Willkommen in unserem Beitrag zum Thema Hundeleckerlies selber machen & Hundekekse backen! Du möchtest Hundekekse oder andere Leckerlies für Deinen Hund selbst herstellen und suchst passende Rezepte, Anleitungen und Tipps? Dann bist Du hier genau richtig. Wir zeigen Dir verschiedene Möglichkeiten wie Du Hundeleckerlies selber machen kannst. Du erfährst in diesem Beitrag, wie Du klassische Hundekekse mit Hilfe von Ausstechformen backen kannst, was es mit Backmatten für Hundekekse auf sich hat, wie Du Hundekekse mit einem speziellen Waffeleisen backst und wie Du tolle Leckerchen mit dem Dörrautomat selber machen kannst.
Außerdem erfährst Du, welche Zutaten Du zum Backen von Hundekeksen verwenden kannst, was Du bei der Herstellung beachten solltest, wie lange die selbst gemachten Hundekekse haltbar sind und natürlich haben wir auch viele tolle, kostenlose Hundekeks-Rezepte für Dich. Viel Spaß beim Lesen und natürlich auch beim Backen!
Inhaltsverzeichnis
- Warum Hundeleckerlies selber machen?
- Welche Zutaten eignen sich für die Zubereitung von Hundeleckerlis?
- Welche Zutaten eignen sich nicht zum Backen von Hundekeksen?
- Hundekekse backen: Die besten Rezepte für Hundeleckerli
- Hundekeks-Rezept für Leberwurst-Karotten Hundekekse (Glutenfrei, zum Ausstechen)
- Rezept für Kartoffel-Hackfleisch Hundekekse (Getreidefrei, zum Ausstechen)
- Rezept für Hundekekse mit Baby-Nahrung (Getreidefrei, zum Ausstechen)
- Hundekekse-Grundrezept für die Backmatte (Getreidefrei)
- Rezept für Pferd-Kürbis-Kartoffel Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
- Rezept für Kräuter-Kartoffel Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
- Rezept für Thunfisch-Quark Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
- Rezept für Ziegenkäse-Hundekekse (Getreidefrei, Fleischfrei, für die Backmatte)
- Hundekeks-Rezept für Quark-Kokos-Leckerlies (Getreidefrei, Fleischfrei, für die Backmatte)
- Rezept für Zahnpflege-Knabberstangen (für die Backmatte)
- Rezept für Rote-Beete-Leberwurst Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
- Rezept für Parmesan-Hundekekse (Getreidefrei, Fleischfrei, für die Backmatte)
- Rezept für Fisch-Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
- Backmatten für Hundekekse
- Hundeleckerlies selber machen im Hundewaffeleisen
- Wie lange sind die selbst gebackenen Hundekekse haltbar?
- Hundeleckerlies selber machen im Dörrautomat
- Fazit zum Thema Hundeleckerlies selber machen

Warum Hundeleckerlies selber machen?
In fertigen Hundekeksen weiß man oftmals nicht was drin steckt. Häufig sind in gekauften Hundeleckerlies Farbstoffe, Lockstoffe, Zucker und Konservierungsstoffe enthalten, die in gesundem Hundefutter eigentlich gar nichts zu suchen haben. Falls Du einen Hund mit Unverträglichkeiten oder Allergien hast, können beispielsweise auch Getreide (vor allem wegen dem Inhaltsstoff Gluten), bestimmtes Fleisch (Proteine) oder Milchzucker (Laktose) als Inhaltsstoffe von Hundekeksen problematisch sein.

Machst Du Deine Hundeleckerlies selbst, weißt Du immer genau welche Inhaltsstoffe in den Hundekeksen enthalten sind. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass die Leckerlies für Deinen Hund gesund sind und keine unerwünschten Zutaten enthalten. So kannst Du leicht auch Leckerlies für Hunde mit bestimmten Allergien oder Ernährungsbedürfnissen herstellen. Wenn Du möchtest kannst Du sogar Zutaten in Bio-Qualität verwenden.
Ein weiterer Vorteil von selbst gemachten Hundekeksen: Du kannst die Leckerlies genau auf den Geschmack Deines Hundes abstimmen. Gerade für Hunde, die nicht alles gerne essen, ist das von besonderer Bedeutung.
Auch bei der Form und Größe der selbst hergestellten Hundekekse hast Du natürlich freie Wahl. Du kannst beispielsweise ganz kleine Hundeleckerlies fürs Hundetraining herstellen, die Dein Hund direkt schlucken kann. Du kannst aber auch große Knabberstangen herstellen, an denen Dein Hund länger kauen muss. Auch auf die Konsistenz der Hundekekse hast Du Einfluss. Mit harten Leckerlis kannst Du für Kauspaß sorgen. Weiche Leckerchen eignen sich beispielsweise besser für Hunde mit Zahnproblemen.
Dank der vielen verschiedenen Rezepte für Hundekekse sorgst Du außerdem für Abwechslung auf dem Speiseplan Deines Vierbeiners.
Und das beste ist: Hundeleckerlies selber machen muss gar nicht viel Aufwand sein und macht sogar riesig Spaß! Bei vielen Hundekeks-Rezepten brauchst Du nur ganz wenige Zutaten und im Handumdrehen sind schmackhafte, gesunde und günstige Leckerlies für Deinen Hund fertig.
Tipp: Selber gemachte Hundeleckerlies eigen sich auch super zum Verschenken an andere Hundebesitzer zu jedem Anlass!

Welche Zutaten eignen sich für die Zubereitung von Hundeleckerlis?
Als Zutaten für Hundekekse kannst Du alles verwenden, was auch sonst auf dem gesunden Speiseplan für Hunde steht. Natürlich solltest Du nur auf die Zutaten zurückgreifen, die Dein Hund mag und auch verträgt.
Auf der Zutatenliste für Hundeleckerlies können also folgende Zutaten stehen:
- Fleisch, Innereien, Fisch
- Gemüse (wie zum Beispiel Rote Beete, Karotten, Kartoffeln, Spinat, Kürbis, Zucchini)
- Obst (wie zum Beispiel Bananen, Apfel, Mango, Erdbeeren, Heidelbeeren)
- Milchprodukte (beispielsweise Quark, Hüttenkäse, Buttermilch)
- Eier
- Getreide (zum Beispiel Haferflocken, Weizenmehl, Dinkelmehl)
- andere Mehlarten (siehe unten)
- Kräuter
- Öle (beispielsweise Lachsöl, Kokosöl, Olivenöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl)

Zum Backen von Hundekeksen für Allergiker eignen sich folgende Mehle besonders gut:
- Kartoffelmehl (Getreidefrei)
- Buchweizenmehl (Getreidefrei)
- Kokosmehl (Getreidefrei)
- Süßkartoffelmehl (Getreidefrei)
- Reismehl / Vollkornreismehl (Glutenfrei)
- Maismehl (Glutenfrei)
All diese Zutaten bekommst Du günstig im Supermarkt. Natürlich kannst Du auch Hundekekse in Bio-Qualität herstellen, indem Du auf Bio-Produkte zurückgreifst.

Welche Zutaten eignen sich nicht zum Backen von Hundekeksen?
Verzichten solltest Du auf für Hunde ungesunde und giftige Zutaten, wie beispielsweise Zucker, Gewürze, Backpulver, künstliche Farb- und Konservierungsstoffe, Schokolade, Kakaopulver, Kaffee, rohe Kartoffeln, Trauben, Rosinen, Knoblauch, Lauch, Zwiebeln und Avocados. Außerdem solltest Du beim Backen auf Öle verzichten, die nicht erhitzt werden dürfen. Dazu gehören unter anderem Leinöl, Kürbiskernöl, Walnussöl und Hanföl. Auch Fertigprodukte, die diese Öle enthalten (zum Beispiel fertiges Hundefutter) sollten daher nicht zum Backen verwendet werden.
Sollte Dein Hund kein Ei vertragen, kannst Du die Eier in unseren Rezepten durch andere Zutaten ersetzen. Ein Ei kann beispielsweise ersetzt werden durch:
- Eine halbe reife Banane
- 3 Esslöffel Erdnussbutter (Ohne Süßstoff!)
- 75 g Apfelmus
- 1 Esslöffel Sojamehl gemischt mit 3 Esslöffeln Wasser
- oder 1 Esslöffel gemahlene Leinsamen gemischt mit 3 Esslöffeln Wasser
Sollte Dein Hund keine Kuhmilch (zum Beispiel wegen der enthaltenen Laktose) vertragen, kannst Du in unseren Rezepten Kuhmilch bzw. Kuhmilchprodukte durch Ziegen- oder Pflanzenmilch (z. B. Sojamilch, Kokosmilch etc.) bzw. Pflanzenmilchprodukte ersetzen.
Falls Du bunte Hundekekse backen möchtest, kannst Du den Rezepten natürliche Farbstoffe hinzufügen. Hierfür eignen sich zum Beispiel Rote Beete-Pulver*, Spinat-Pulver*, Spirulina-Pulver (grün* oder blau*), Kurkuma oder pürierte Beeren. Für ein intensives Farbergebnis darfst Du die Leckerchen dann nicht zu heiß backen. Auf künstliche Farbstoffe solltest Du Deinem Hund zu liebe besser verzichten.
Hundekekse backen: Die besten Rezepte für Hundeleckerli
Hier findest Du tolle Hundekeks-Rezepte für den Backofen. Wir haben für Dich sowohl Rezepte gesammelt, bei denen der Teig mit Formen ausgestochen wird, als auch Rezepte für Backmatten. Backmatten für Hundekekse sind Matten aus Silikon in die Du den Teig mit Hilfe einer Teigkarte* oder einer Quetschflasche* einfüllst uns somit relativ schnell und einfach viele Leckerchen auf einmal herstellen kannst. Weitere Informationen zu Backmatten findest Du weiter unten in diesem Beitrag.
Natürlich kannst Du die Rezepte auch nach Deinen Vorlieben bzw. denen Deines Hundes variieren und Zutaten austauschen. Viel Spaß beim Hundekekse backen!
ACHTUNG: Alle Hundekekse müssen vor dem Verfüttern unbedingt komplett ausgekühlt sein, ansonsten kann sich Dein Hund verbrennen oder Bauchschmerzen bekommen.

Hundekeks-Rezept für Leberwurst-Karotten Hundekekse (Glutenfrei, zum Ausstechen)
Zutaten:
- 1 große Tasse Reismehl
- 100 g Hüttenkäse
- 50g Leberwurst (aus dem Tierbedarf oder selbstgemachte Leberwurst, keine gewürzte für Menschen!)
- 1 kleine Karotte (gerieben)
- 1 Ei
- 2 Esslöffel Sonnenblumenöl

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermischen. Es sollte ein fester Teig entstehen. Ist der Teig zu klebrig noch etwas Reismehl dazu geben. Den fertigen Teig etwa 0,5cm dick ausrollen, mit Ausstechformen ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren. Bei 160°C (Umluft) etwa 25–30 Minuten im Backofen backen.
Rezept für Kartoffel-Hackfleisch Hundekekse (Getreidefrei, zum Ausstechen)
Zutaten:
- 200g Kartoffelmehl
- 100g Hackfleisch nach Wahl (Rind, Geflügel, Schwein, gemischt, etc.)
- 2 Eier
- 2 Esslöffel Öl
- eventuell etwas Wasser

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermischen. Es sollte ein fester Teig entstehen. Ist der Teig zu fest, etwas Wasser hinzugeben. Den fertigen Teig etwa 1 cm dick ausrollen, mit Ausstechformen ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren. Bei 160 °C etwa 30–40 Minuten im Backofen backen.
Rezept für Hundekekse mit Baby-Nahrung (Getreidefrei, zum Ausstechen)
Zutaten:
- 200g Babynahrung je nach Geschmack (Karotte / Lachs / Gemüse / Huhn, etc.)
- 350g Kartoffelmehl
- 1 Ei
- 1 Teelöffel Öl

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermischen. Es sollte ein fester Teig entstehen. Ist der Teig zu fest, etwas Wasser hinzugeben. Den fertigen Teig etwa 1 cm dick ausrollen, mit Ausstechformen ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren. Bei 160 °C etwa 30–40 Minuten im Backofen backen.
Hundekekse-Grundrezept für die Backmatte (Getreidefrei)
Zutaten:
- 300 g Geschmackszutaten (Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Obst, Gemüse, Babygläschen, etc.)
- 150 g Kartoffelmehl
- 150 g Buchweizenmehl
- 4 Eier
- 1–2 Esslöffel Öl (Sonnenblumenöl oder Kokosöl)
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig mit Hilfe einer Teigkarte in die Backmatte streichen. Du kannst den Teig auch in eine Quetschflasche füllen und die Mulden der Backmatte damit füllen. Bitte achte darauf, dass kein Teig in den Zwischenräumen der Matte verbleibt, ansonsten kleben die fertigen Hundekekse zusammen.

Danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt von der Größe der Mulden in der Backmatte (und der Feuchtigkeit der gewählten Zutaten im Teig) ab. Je größer die Mulden, desto länger die Backzeit. Für Backmatten mit kleinen Mulden (kleine Halbkugelmatten, Pyramiden) liegt die Backzeit etwa bei 20–25 Minuten. Bei Backmatten mit größeren Mulden (zum Beispiel die Matte mit mittleren Knochen) beträgt die Backzeit etwa 35–45 Minuten. Bei Backmatten mit großen Mulden (große Knochenform, Stangenformen) kann die Backdauer 45–60 Minuten betragen.
Rezept für Pferd-Kürbis-Kartoffel Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 200 g Nassfutter Pferd pur
- 1 Babygläschen Kürbis mit Kartoffel (z.B. von Alnatura 190 g)
- 200 g Buchweizenmehl
- 2 Eier
- 1 Esslöffel Öl nach Wahl (z.B. Sonnenblumenöl)

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.
Damit die Hundekekse komplett durchtrocknen müssen sie in der Regel im Dörrautomat oder im Ofen nachgetrocknet werden.
Rezept für Kräuter-Kartoffel Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 300 g Kartoffelmehl
- 200 g Hüttenkäse
- 2 Eier
- 1 TL Öl nach Wahl
- 1 Bund Kräuter nach Wahl (gehackt)
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.
Rezept für Thunfisch-Quark Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 250 g Magerquark
- 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
- 100 g Kartoffel- oder Buchweizenmehl
- 2 Eier
- 1 Esslöffel Öl nach Wahl

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.

Rezept für Ziegenkäse-Hundekekse (Getreidefrei, Fleischfrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 100 g Ziegenfrischkäse
- 20 g Kokosmehl
- 2 Eier
- 1 Teelöffel Öl nach Wahl

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.
Hundekeks-Rezept für Quark-Kokos-Leckerlies (Getreidefrei, Fleischfrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 500 g Magerquark
- 8 Esslöffel Kokosflocken
- 20g Kokosmehl
- 3 Eigelb
- 6 Esslöffel Kokosöl
- 6 Esslöffel Milch (oder Pflanzenmilch)
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf die Kokosflocken in eine Schüssel geben und gut pürieren. Danach die Kokosflocken unterrühren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.

Rezept für Zahnpflege-Knabberstangen (für die Backmatte)
Zutaten:
- 200 g Haferflocken
- 200 g Hüttenkäse (körniger Frischkäse)
- 3 Esslöffel Zahnputzflocken
- 1 Ei
- 3 Esslöffel Kokosöl
- etwas Minze
Zubereitung:
Die Minze fein hacken. Alle Zutaten bis auf die Haferflocken in eine Schüssel geben und gut pürieren. Danach die Haferflocken unterrühren. Der Teig sollte etwas fester sein, als bei den anderen Rezepten für die Backmatte.
Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.
Rezept für Rote-Beete-Leberwurst Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 200 g (selbstgemachte) Hundeleberwurst
- 100 g Kartoffelmehl
- 100 g Buchweizenmehl
- 2 Eier
- 1 Esslöffel Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
- etwa 50 ml Rote Beete Saft (kann auch durch anderen Saft oder Wasser ersetzt werden)

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.
Rezept für Parmesan-Hundekekse (Getreidefrei, Fleischfrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 150 g geriebener Parmesan
- 3 große Eier

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.
Rezept für Fisch-Hundekekse (Getreidefrei, für die Backmatte)
Zutaten:
- 100 g Thunfisch aus der Dose inkl. eigenem Saft
- 100 g frischer Lachs
- ca. 3 TL Kokosmehl
- 1 Ei

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut pürieren. Der Teig sollte die Konsistenz von Pfannkuchenteig haben. Ist der Teig zu fest, einfach etwas Wasser zugeben. Ist der Teig zu flüssig, einfach etwas mehr Mehl hinzugeben.
Den Teig in die Backmatte füllen und danach die Backmatte bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen keine Umluftfunktion kannst Du die Hundekekse auch mit Ober- und Unterhitze bei 180°C backen.
Die Backzeit hängt — wie oben beschrieben — von der Größe der Mulden in der Backform (und der Feuchtigkeit im Teig) ab und beträgt zwischen 20 und 60 Minuten.
Backmatten für Hundekekse
Hundekekse mit Hilfe von Backmatten herzustellen, ist mittlerweile ein richtiger Trend geworden. Kein Wunder, denn das Backen mit Backmatten hat wirklich Suchtpotenzial und eignet sich auch toll als Freizeitbeschäftigung mit Kindern.
Backmatten bestehen aus Silikon mit verschieden geformten Mulden, in die mit Hilfe einer Teigkarte oder einer Quetschflasche (relativ flüssiger) Hundekeks-Teig eingefüllt wird.

Solche Backmatten für Hundekekse gibt es in den verschiedensten Formen, von kleinen Halbkugeln, die sich wunderbar als Trainingsleckerlies eignen, bis hin zu Pyramiden, Herzen, Knochen, Hundepfoten, Fischen, Donuts und vielen weiteren tollen Formen.

Einige Hundekeks-Backmatten solltest Du vor der ersten Benutzung „tempern“. Das heißt, Du solltest sie für etwa 4 Stunden im Backofen bei 200 °C erhitzen, damit schädliche Stoffe aus den Matten ausdampfen können und nicht in Deine Hundekekse eingebacken werden. Eine Alternative hierzu ist das sogenannte „Blind-Backen“. Hierzu rührst Du einen Teig aus 3 Teilen Mehl und 2 Teilen Wasser an und füllst damit die Backmatten und backst sie bei 180°C je nach Größe der Mulden etwa 20–35 min. Die fertigen Backwaren werden dann entsorgt.
Wenn Du keine Lust auf das Tempern oder Bind-Backen hast, können wir Dir die Backmatten von Collory empfehlen. Diese sind bereits getempert, spülmaschinenfest und von wirklich guter Qualität.
Weitere Informationen rund um das Thema Backmatten findest Du hier: Die besten Backmatten.

Hundeleckerlies selber machen im Hundewaffeleisen
Anstatt im Backofen, kannst Du Hundekekse auch in einem speziellen Waffeleisen* backen. Hierfür eigenen sich alle Rezepte bei denen der Teig relativ flüssig ist (also vor allem Rezepte für die Backmatte). Eventuell musst Du etwas mehr Flüssigkeit in den Teig geben, damit er flüssig genug für die Benutzung im Waffeleisen wird. Sobald das Waffeleisen heiß genug ist, füllst Du einfach den Hundekeks-Teig ein. Etwa 10 Minuten später sind die Hundekekse leicht braun und fertig.
Wie lange sind die selbst gebackenen Hundekekse haltbar?
Wie lange selbst gemachte Hundekekse haltbar sind, kommt auf die Zubereitungsweise und die Inhaltsstoffe an.
Im Ofen gebackene Hundekekse, die durchgegart sind und kein Fleisch enthalten, sind offen oder in einem luftdurchlässigen Stoffbeutel / Obstnetz gelagert mindestens 2 bis 3 Wochen haltbar.
Ist in den gebackenen Hundeleckerlies Fleisch enthalten, verderben die Leckerchen schneller. Gerade Hundekekse mit Fleisch und Restfeuchte sollten verschlossen im Kühlschrank gelagert und innerhalb von wenigen Tagen verfüttert werden.
Selbst gebackene Hundekekse können auch portionsweise eingefroren werden. Lasse die Hundeleckerlies aber bitte unbedingt wieder vollständig auftauen, bevor Du sie Deinem Hund fütterst, sonst kann Dein Hund evtl. Bauchweh bekommen.
Tipp: Wenn Du die im Ofen oder Waffeleisen gebackenen Hundekekse über Nacht bei etwa 60–70 Grad in einem Dörrautomat komplett trocknest, erhöht sich die Haltbarkeit auf mehrere Monate! Die Trocknung kann auch über mehrere Stunden im Backofen (am besten bei Umluft, 60 Grad) und leicht geöffneter Backofentür, stattfinden. Hierfür kannst Du zum Beispiel einen Holzlöffel zwischen die Backofentür und den Ofen klemmen. Im Backofen ist der Energiebedarf allerdings deutlich höher als im Dörrautomat.

Hundeleckerlies selber machen im Dörrautomat
Du möchtest getrocknete Fleischstreifen für Deinen Hund günstig selbst herstellen? Dann ist ein Dörrautomat genau das richtige für Dich. Mit seiner Hilfe kannst Du ganz einfach und total günstig, tolle Fleischsnacks für Deinen Hund herstellen.
Egal ob aus Huhn, Pute, Rind, Kaninchen, Reh, Fisch, Pferd oder Lamm und egal ob aus Fleisch oder Innereien wie Leber, Herz oder Lunge — mit einem Dörrgerät kannst Du schonend getrocknete Fleischleckerlies für Deinen Liebling herstellen. Dazu schneidest Du einfach das rohe Fleisch in dünne Streifen (Du kannst es auch zusätzlich platt klopfen) und trocknest es je nach Größe bei 40 bis 70 Grad etwa 6 bis 12 Stunden lang.
Weitere Informationen findest Du auch in unserem Beitrag zum Thema Fleisch dörren für Hunde.
In diesem Video siehst Du die Zubereitung von Dörrfleisch im Dörrgerät:
Ist das Fleisch komplett durchgetrocknet, kannst Du es beispielsweise in Dosen verschlossen (mit ein paar Reiskörnen, die die Restfeuchte aufnehmen), oder offen in einem Stoffbeutel mehrere Monate lagern. Sehr fettiges Fleisch solltest Du allerdings schneller verfüttern und am besten im Kühlschrank lagern. Dieses könnte sonst ranzig werden.
Du kannst auch kleine Bällchen aus gewolftem (oder gehacktem) Fleisch formen und diese im Dörrautomat trocken. Natürlich funktioniert das Dörren auch wunderbar mit Obst und Gemüse (wie zum Beispiel Karotten, Bananen etc.). Obst- oder Gemüsechips sind sogar noch länger haltbar, als das getrocknete Fleisch.
Für besonderen Kauspaß kannst Du auch bereits gebackene Hundeleckerlies (z.B. größere Hundekekse in Stangen- oder Knochenform) zusätzlich mit Fleischstreifen umwickeln und dörren. So entstehen größere Kabberstangen für Deinen Liebling.
Wir empfehlen Dir einen Dörrautomaten aus Metall zu wählen, da die Modelle aus Plastik eventuell giftige Stoffe an die Lebensmittel abgeben können. Möchtest Du doch ein günstigeres Modell aus Plastik wählen, solltest Du unbedingt darauf achten, dass der Kunststoff „BPA frei“ ist.
Fazit zum Thema Hundeleckerlies selber machen
Das Selbermachen von Hundeleckerlies eine tolle Möglichkeit, Deinem Hund eine besondere Freude zu machen. Es gibt viele Gründe, warum man Hundekekse selber machen sollte. Dazu gehört zum Beispiel die volle Kontrolle über die enthaltenen Zutaten, die Möglichkeit die Leckerchen an die Vorlieben Deines Hundes anpassen zu können, Kosteneinsparung und natürlich auch die Freude am Backen von Hundekeksen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Hundeleckerlis selbst herzustellen, zum Beispiel mit der Backmatte, mit Ausstechformen, mit dem Waffeleisen oder im Dörrautomat. Außerdem gibt viele einfache und leckere Hundekeks-Rezepte, die Du zu Hause nachmachen kannst. Diese kannst Du nach Wunsch auch an die Bedürfnisse und Vorlieben Deines Vierbeiners anpassen, indem Du zum Beispiel verschiedene Zutaten hinzufügst oder austauschst.
Wir hoffen, dass Dir dieser Beitrag gefallen hat und wünschen Dir viel Freund beim Hundekekse backen.
Tipp: Du machst gerne Futter für Deinen Hund selber? Dann schau Dir mal unseren Beitrag „Kong füllen“ an, dort findest Du tolle Rezepte mit denen Du den Hundespielzeug-Klassiker füllen kannst — super gegen Langeweile bei Deinem Hund! Du bist auf der Suche nach weiteren Rezepten für Hunde? Wir haben hier noch einige weitere kostenlose Rezepte für Dich: Leberwurst für Hunde, Hundetorten, Hundegummibärchen, Hunde-Smoothies, Waffeln für Hunde, Eis für Hunde.