Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen: Rezep­te für Hun­de­kek­se

Will­kom­men in unse­rem Bei­trag zum The­ma Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen & Hun­de­kek­se backen! Du möch­test Hun­de­kek­se oder ande­re Lecker­lies für Dei­nen Hund selbst her­stel­len und suchst pas­sen­de Rezep­te, Anlei­tun­gen und Tipps? Dann bist Du hier genau rich­tig. Wir zei­gen Dir ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten wie Du Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen kannst. Du erfährst in die­sem Bei­trag, wie Du klas­si­sche Hun­de­kek­se mit Hil­fe von Aus­stech­for­men backen kannst, was es mit Back­mat­ten für Hun­de­kek­se auf sich hat, wie Du Hun­de­kek­se mit einem spe­zi­el­len Waf­fel­ei­sen backst und wie Du tol­le Lecker­chen mit dem Dörr­au­to­mat sel­ber machen kannst.

Außer­dem erfährst Du, wel­che Zuta­ten Du zum Backen von Hun­de­kek­sen ver­wen­den kannst, was Du bei der Her­stel­lung beach­ten soll­test, wie lan­ge die selbst gemach­ten Hun­de­kek­se halt­bar sind und natür­lich haben wir auch vie­le tol­le, kos­ten­lo­se Hun­de­keks-Rezep­te für Dich. Viel Spaß beim Lesen und natür­lich auch beim Backen!

Inhalts­ver­zeich­nis

Hundekeks-Rezepte - Hundeleckerlies selber machen und Hundekekse backen
Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen & Hun­de­kek­se backen

War­um Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen?

In fer­ti­gen Hun­de­kek­sen weiß man oft­mals nicht was drin steckt. Häu­fig sind in gekauf­ten Hun­de­le­cker­lies Farb­stof­fe, Lock­stof­fe, Zucker und Kon­ser­vie­rungs­stof­fe ent­hal­ten, die in gesun­dem Hun­de­fut­ter eigent­lich gar nichts zu suchen haben. Falls Du einen Hund mit Unver­träg­lich­kei­ten oder All­er­gien hast, kön­nen bei­spiels­wei­se auch Getrei­de (vor allem wegen dem Inhalts­stoff Glu­ten), bestimm­tes Fleisch (Pro­te­ine) oder Milch­zu­cker (Lak­to­se) als Inhalts­stof­fe von Hun­de­kek­sen pro­ble­ma­tisch sein.

Gekaufte Hundeleckerlies enthalten oftmals fragwürdige Inhaltsstoffe
Gekauf­te Hun­de­le­cker­lies ent­hal­ten oft­mals frag­wür­di­ge Inhalts­stof­fe

Machst Du Dei­ne Hun­de­le­cker­lies selbst, weißt Du immer genau wel­che Inhalts­stof­fe in den Hun­de­kek­sen ent­hal­ten sind. Auf die­se Wei­se kannst Du sicher­stel­len, dass die Lecker­lies für Dei­nen Hund gesund sind und kei­ne uner­wünsch­ten Zuta­ten ent­hal­ten. So kannst Du leicht auch Lecker­lies für Hun­de mit bestimm­ten All­er­gien oder Ernäh­rungs­be­dürf­nis­sen her­stel­len. Wenn Du möch­test kannst Du sogar Zuta­ten in Bio-Qua­li­tät ver­wen­den.

Ein wei­te­rer Vor­teil von selbst gemach­ten Hun­de­kek­sen: Du kannst die Lecker­lies genau auf den Geschmack Dei­nes Hun­des abstim­men. Gera­de für Hun­de, die nicht alles ger­ne essen, ist das von beson­de­rer Bedeu­tung.

Auch bei der Form und Grö­ße der selbst her­ge­stell­ten Hun­de­kek­se hast Du natür­lich freie Wahl. Du kannst bei­spiels­wei­se ganz klei­ne Hun­de­le­cker­lies fürs Hun­de­trai­ning her­stel­len, die Dein Hund direkt schlu­cken kann. Du kannst aber auch gro­ße Knab­ber­stan­gen her­stel­len, an denen Dein Hund län­ger kau­en muss. Auch auf die Kon­sis­tenz der Hun­de­kek­se hast Du Ein­fluss. Mit har­ten Lecker­lis kannst Du für Kau­spaß sor­gen. Wei­che Lecker­chen eig­nen sich bei­spiels­wei­se bes­ser für Hun­de mit Zahn­pro­ble­men.

Dank der vie­len ver­schie­de­nen Rezep­te für Hun­de­kek­se sorgst Du außer­dem für Abwechs­lung auf dem Spei­se­plan Dei­nes Vier­bei­ners.

Und das bes­te ist: Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen muss gar nicht viel Auf­wand sein und macht sogar rie­sig Spaß! Bei vie­len Hun­de­keks-Rezep­ten brauchst Du nur ganz weni­ge Zuta­ten und im Hand­um­dre­hen sind schmack­haf­te, gesun­de und güns­ti­ge Lecker­lies für Dei­nen Hund fer­tig.

Tipp: Sel­ber gemach­te Hun­de­le­cker­lies eigen sich auch super zum Ver­schen­ken an ande­re Hun­de­be­sit­zer zu jedem Anlass!

Selbst gemachte Hundekekse
Bei selbst gemach­ten Hun­de­kek­sen hast Du die Kon­trol­le über die Inhalts­stof­fe

Wel­che Zuta­ten eig­nen sich für die Zube­rei­tung von Hun­de­le­cker­lis?

Als Zuta­ten für Hun­de­kek­se kannst Du alles ver­wen­den, was auch sonst auf dem gesun­den Spei­se­plan für Hun­de steht. Natür­lich soll­test Du nur auf die Zuta­ten zurück­grei­fen, die Dein Hund mag und auch ver­trägt.

Auf der Zuta­ten­lis­te für Hun­de­le­cker­lies kön­nen also fol­gen­de Zuta­ten ste­hen:

  • Fleisch, Inne­rei­en, Fisch
  • Gemü­se (wie zum Bei­spiel Rote Bee­te, Karot­ten, Kar­tof­feln, Spi­nat, Kür­bis, Zuc­chi­ni)
  • Obst (wie zum Bei­spiel Bana­nen, Apfel, Man­go, Erd­bee­ren, Hei­del­bee­ren)
  • Milch­pro­duk­te (bei­spiels­wei­se Quark, Hüt­ten­kä­se, But­ter­milch)
  • Eier
  • Getrei­de (zum Bei­spiel Hafer­flo­cken, Wei­zen­mehl, Din­kel­mehl)
  • ande­re Mehl­ar­ten (sie­he unten)
  • Kräu­ter
  • Öle (bei­spiels­wei­se Lachs­öl, Kokos­öl, Oli­ven­öl, Raps­öl, Son­nen­blu­men­öl)
Hundekekse backen Zutaten
Geeig­ne­te Zuta­ten für Hun­de­kek­se

Zum Backen von Hun­de­kek­sen für All­er­gi­ker eig­nen sich fol­gen­de Meh­le beson­ders gut:

  • Kar­tof­fel­mehl (Getrei­de­frei)
  • Buch­wei­zen­mehl (Getrei­de­frei)
  • Kokos­mehl (Getrei­de­frei)
  • Süß­kar­tof­fel­mehl (Getrei­de­frei)
  • Reis­mehl / Voll­korn­reis­mehl (Glu­ten­frei)
  • Mais­mehl (Glu­ten­frei)

All die­se Zuta­ten bekommst Du güns­tig im Super­markt. Natür­lich kannst Du auch Hun­de­kek­se in Bio-Qua­li­tät her­stel­len, indem Du auf Bio-Pro­duk­te zurück­greifst.

Hundekekse backen ist ganz einfach
Hun­de­kek­se backen kann ganz ein­fach sein

Wel­che Zuta­ten eig­nen sich nicht zum Backen von Hun­de­kek­sen?

Ver­zich­ten soll­test Du auf für Hun­de unge­sun­de und gif­ti­ge Zuta­ten, wie bei­spiels­wei­se Zucker, Gewür­ze, Back­pul­ver, künst­li­che Farb- und Kon­ser­vie­rungs­stof­fe, Scho­ko­la­de, Kakao­pul­ver, Kaf­fee, rohe Kar­tof­feln, Trau­ben, Rosi­nen, Knob­lauch, Lauch, Zwie­beln und Avo­ca­dos. Außer­dem soll­test Du beim Backen auf Öle ver­zich­ten, die nicht erhitzt wer­den dür­fen. Dazu gehö­ren unter ande­rem Lein­öl, Kür­bis­kern­öl, Wal­nuss­öl und Hanf­öl. Auch Fer­tig­pro­duk­te, die die­se Öle ent­hal­ten (zum Bei­spiel fer­ti­ges Hun­de­fut­ter) soll­ten daher nicht zum Backen ver­wen­det wer­den.

Soll­te Dein Hund kein Ei ver­tra­gen, kannst Du die Eier in unse­ren Rezep­ten durch ande­re Zuta­ten erset­zen. Ein Ei kann bei­spiels­wei­se ersetzt wer­den durch:

  • Eine hal­be rei­fe Bana­ne
  • 3 Ess­löf­fel Erd­nuss­but­ter (Ohne Süß­stoff!)
  • 75 g Apfel­mus
  • 1 Ess­löf­fel Soja­mehl gemischt mit 3 Ess­löf­feln Was­ser
  • oder 1 Ess­löf­fel gemah­le­ne Lein­sa­men gemischt mit 3 Ess­löf­feln Was­ser

Soll­te Dein Hund kei­ne Kuh­milch (zum Bei­spiel wegen der ent­hal­te­nen Lak­to­se) ver­tra­gen, kannst Du in unse­ren Rezep­ten Kuh­milch bzw. Kuh­milch­pro­duk­te durch Zie­gen- oder Pflan­zen­milch (z. B. Soja­milch, Kokos­milch etc.) bzw. Pflan­zen­milch­pro­duk­te erset­zen.

Falls Du bun­te Hun­de­kek­se backen möch­test, kannst Du den Rezep­ten natür­li­che Farb­stof­fe hin­zu­fü­gen. Hier­für eig­nen sich zum Bei­spiel Rote Bee­te-Pul­ver*, Spi­nat-Pul­ver*, Spi­ru­li­na-Pul­ver (grün* oder blau*), Kur­ku­ma oder pürier­te Bee­ren. Für ein inten­si­ves Farb­er­geb­nis darfst Du die Lecker­chen dann nicht zu heiß backen. Auf künst­li­che Farb­stof­fe soll­test Du Dei­nem Hund zu lie­be bes­ser ver­zich­ten.

Rezeptbuch Hundekekse aus der Backmatte
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Hun­de­kek­se backen: Die bes­ten Rezep­te für Hun­de­le­cker­li

Hier fin­dest Du tol­le Hun­de­keks-Rezep­te für den Back­ofen. Wir haben für Dich sowohl Rezep­te gesam­melt, bei denen der Teig mit For­men aus­ge­sto­chen wird, als auch Rezep­te für Back­mat­ten. Back­mat­ten für Hun­de­kek­se sind Mat­ten aus Sili­kon in die Du den Teig mit Hil­fe einer Teig­kar­te* oder einer Quetsch­fla­sche* ein­füllst uns somit rela­tiv schnell und ein­fach vie­le Lecker­chen auf ein­mal her­stel­len kannst. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Back­mat­ten fin­dest Du wei­ter unten in die­sem Bei­trag.

Natür­lich kannst Du die Rezep­te auch nach Dei­nen Vor­lie­ben bzw. denen Dei­nes Hun­des vari­ie­ren und Zuta­ten aus­tau­schen. Viel Spaß beim Hun­de­kek­se backen!

ACHTUNG: Alle Hun­de­kek­se müs­sen vor dem Ver­füt­tern unbe­dingt kom­plett aus­ge­kühlt sein, ansons­ten kann sich Dein Hund ver­bren­nen oder Bauch­schmer­zen bekom­men.

Gebackene Hundekekse müssen vor dem Verfüttern auskühlen
Geba­cke­ne Hun­de­kek­se müs­sen vor dem Ver­füt­tern aus­küh­len

Hun­de­keks-Rezept für Leber­wurst-Karot­ten Hun­de­kek­se (Glu­ten­frei, zum Aus­ste­chen)

Zuta­ten:

  • 1 gro­ße Tas­se Reis­mehl
  • 100 g Hüt­ten­kä­se
  • 50g Leber­wurst (aus dem Tier­be­darf oder selbst­ge­mach­te Leber­wurst, kei­ne gewürz­te für Men­schen!)
  • 1 klei­ne Karot­te (gerie­ben)
  • 1 Ei
  • 2 Ess­löf­fel Son­nen­blu­men­öl
Hundekeks Rezept
Leber­wurst-Karot­ten Hun­de­kek­se

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut ver­mi­schen. Es soll­te ein fes­ter Teig ent­ste­hen. Ist der Teig zu kleb­rig noch etwas Reis­mehl dazu geben. Den fer­ti­gen Teig etwa 0,5cm dick aus­rol­len, mit Aus­stech­for­men aus­ste­chen und auf einem mit Back­pa­pier aus­ge­leg­ten Back­blech plat­zie­ren. Bei 160°C (Umluft) etwa 25–30 Minu­ten im Back­ofen backen.

Rezept für Kar­tof­fel-Hack­fleisch Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, zum Aus­ste­chen)

Zuta­ten:

  • 200g Kar­tof­fel­mehl
  • 100g Hack­fleisch nach Wahl (Rind, Geflü­gel, Schwein, gemischt, etc.)
  • 2 Eier
  • 2 Ess­löf­fel Öl
  • even­tu­ell etwas Was­ser
Hundekekse backen Teig ausrollen
Kar­tof­fel-Hack­fleisch Hun­de­kek­se

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut ver­mi­schen. Es soll­te ein fes­ter Teig ent­ste­hen. Ist der Teig zu fest, etwas Was­ser hin­zu­ge­ben. Den fer­ti­gen Teig etwa 1 cm dick aus­rol­len, mit Aus­stech­for­men aus­ste­chen und auf einem mit Back­pa­pier aus­ge­leg­ten Back­blech plat­zie­ren. Bei 160 °C etwa 30–40 Minu­ten im Back­ofen backen.

Rezept für Hun­de­kek­se mit Baby-Nah­rung (Getrei­de­frei, zum Aus­ste­chen)

Zuta­ten:

  • 200g Baby­nah­rung je nach Geschmack (Karot­te / Lachs / Gemü­se / Huhn, etc.)
  • 350g Kar­tof­fel­mehl
  • 1 Ei
  • 1 Tee­löf­fel Öl
Hundekeks-Rezept mit Baby-Nahrung
Hun­de­keks-Rezept mit Baby-Nah­rung

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut ver­mi­schen. Es soll­te ein fes­ter Teig ent­ste­hen. Ist der Teig zu fest, etwas Was­ser hin­zu­ge­ben. Den fer­ti­gen Teig etwa 1 cm dick aus­rol­len, mit Aus­stech­for­men aus­ste­chen und auf einem mit Back­pa­pier aus­ge­leg­ten Back­blech plat­zie­ren. Bei 160 °C etwa 30–40 Minu­ten im Back­ofen backen.

Hun­de­kek­se-Grund­re­zept für die Back­mat­te (Getrei­de­frei)

Zuta­ten:

  • 300 g Geschmacks­zu­ta­ten (Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Obst, Gemü­se, Baby­gläs­chen, etc.)
  • 150 g Kar­tof­fel­mehl
  • 150 g Buch­wei­zen­mehl
  • 4 Eier
  • 1–2 Ess­löf­fel Öl (Son­nen­blu­men­öl oder Kokos­öl)

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den Teig mit Hil­fe einer Teig­kar­te in die Back­mat­te strei­chen. Du kannst den Teig auch in eine Quetsch­fla­sche fül­len und die Mul­den der Back­mat­te damit fül­len. Bit­te ach­te dar­auf, dass kein Teig in den Zwi­schen­räu­men der Mat­te ver­bleibt, ansons­ten kle­ben die fer­ti­gen Hun­de­kek­se zusam­men.

Hundekeks-Grundrezept für die Backmatte
Zube­rei­tung: Hun­de­keks-Grund­re­zept für die Back­mat­te

Danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt von der Grö­ße der Mul­den in der Back­mat­te (und der Feuch­tig­keit der gewähl­ten Zuta­ten im Teig) ab. Je grö­ßer die Mul­den, des­to län­ger die Back­zeit. Für Back­mat­ten mit klei­nen Mul­den (klei­ne Halb­ku­gel­mat­ten, Pyra­mi­den) liegt die Back­zeit etwa bei 20–25 Minu­ten. Bei Back­mat­ten mit grö­ße­ren Mul­den (zum Bei­spiel die Mat­te mit mitt­le­ren Kno­chen) beträgt die Back­zeit etwa 35–45 Minu­ten. Bei Back­mat­ten mit gro­ßen Mul­den (gro­ße Kno­chen­form, Stan­gen­for­men) kann die Back­dau­er 45–60 Minu­ten betra­gen.

Rezept für Pferd-Kür­bis-Kar­tof­fel Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 200 g Nass­fut­ter Pferd pur
  • 1 Baby­gläs­chen Kür­bis mit Kar­tof­fel (z.B. von Alna­tu­ra 190 g)
  • 200 g Buch­wei­zen­mehl
  • 2 Eier
  • 1 Ess­löf­fel Öl nach Wahl (z.B. Son­nen­blu­men­öl)
Hundekeks-Rezept für die Backmatte: Pferd-Kürbis-Kartoffel-Leckerli
Hun­de­keks-Rezept für die Back­mat­te: Pferd-Kür­bis-Kar­tof­fel-Lecker­li

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Damit die Hun­de­kek­se kom­plett durch­trock­nen müs­sen sie in der Regel im Dörr­au­to­mat oder im Ofen nach­ge­trock­net wer­den.

Rezept für Kräu­ter-Kar­tof­fel Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 300 g Kar­tof­fel­mehl
  • 200 g Hüt­ten­kä­se
  • 2 Eier
  • 1 TL Öl nach Wahl
  • 1 Bund Kräu­ter nach Wahl (gehackt)

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Rezept für Thun­fisch-Quark Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 250 g Mager­quark
  • 1 Dose Thun­fisch im eige­nen Saft
  • 100 g Kar­tof­fel- oder Buch­wei­zen­mehl
  • 2 Eier
  • 1 Ess­löf­fel Öl nach Wahl
Hundeleckerli aus der Backmatte
Hun­de­keks-Rezept für die Back­mat­te (Getrei­de­frei)

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

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Rezept für Zie­gen­kä­se-Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, Fleisch­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 100 g Zie­gen­frisch­kä­se
  • 20 g Kokos­mehl
  • 2 Eier
  • 1 Tee­löf­fel Öl nach Wahl
Hundekekse selber backen
Zie­gen­kä­se-Hun­de­kek­se

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Hun­de­keks-Rezept für Quark-Kokos-Lecker­lies (Getrei­de­frei, Fleisch­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 500 g Mager­quark
  • 8 Ess­löf­fel Kokos­flo­cken
  • 20g Kokos­mehl
  • 3 Eigelb
  • 6 Ess­löf­fel Kokos­öl
  • 6 Ess­löf­fel Milch (oder Pflan­zen­milch)

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten bis auf die Kokos­flo­cken in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Danach die Kokos­flo­cken unter­rüh­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Selbst gemachte Hundekekse in verschiedenen Sorten
Selbst gemach­te Hun­de­kek­se in ver­schie­de­nen Sor­ten

Rezept für Zahn­pfle­ge-Knab­ber­stan­gen (für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 200 g Hafer­flo­cken
  • 200 g Hüt­ten­kä­se (kör­ni­ger Frisch­kä­se)
  • 3 Ess­löf­fel Zahn­putz­flo­cken
  • 1 Ei
  • 3 Ess­löf­fel Kokos­öl
  • etwas Min­ze

Zube­rei­tung:

Die Min­ze fein hacken. Alle Zuta­ten bis auf die Hafer­flo­cken in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Danach die Hafer­flo­cken unter­rüh­ren. Der Teig soll­te etwas fes­ter sein, als bei den ande­ren Rezep­ten für die Back­mat­te.

Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Rezept für Rote-Bee­te-Leber­wurst Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 200 g (selbst­ge­mach­te) Hun­de­le­ber­wurst
  • 100 g Kar­tof­fel­mehl
  • 100 g Buch­wei­zen­mehl
  • 2 Eier
  • 1 Ess­löf­fel Öl (z.B. Son­nen­blu­men­öl)
  • etwa 50 ml Rote Bee­te Saft (kann auch durch ande­ren Saft oder Was­ser ersetzt wer­den)
Leberwurst Hundekese aus der Backmatte
Rezept für Rote-Bee­te-Leber­wurst Hun­de­kek­se aus der Back­mat­te

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Rezept für Par­me­san-Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, Fleisch­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 150 g gerie­be­ner Par­me­san
  • 3 gro­ße Eier
Parmesan-Ei-Hundekekse aus der Backmatte
Par­me­san-Ei-Hun­de­kek­se aus der Back­mat­te

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Rezept für Fisch-Hun­de­kek­se (Getrei­de­frei, für die Back­mat­te)

Zuta­ten:

  • 100 g Thun­fisch aus der Dose inkl. eige­nem Saft
  • 100 g fri­scher Lachs
  • ca. 3 TL Kokos­mehl
  • 1 Ei
Hundekekse mit Thunfisch aus der Backmatte
Hun­de­kek­se mit Thun­fisch aus der Back­mat­te

Zube­rei­tung:

Alle Zuta­ten in eine Schüs­sel geben und gut pürie­ren. Der Teig soll­te die Kon­sis­tenz von Pfann­ku­chen­teig haben. Ist der Teig zu fest, ein­fach etwas Was­ser zuge­ben. Ist der Teig zu flüs­sig, ein­fach etwas mehr Mehl hin­zu­ge­ben.

Den Teig in die Back­mat­te fül­len und danach die Back­mat­te bei 160°C (Umluft) in den Ofen geben. Hat Dein Ofen kei­ne Umluft­funk­ti­on kannst Du die Hun­de­kek­se auch mit Ober- und Unter­hit­ze bei 180°C backen.

Die Back­zeit hängt — wie oben beschrie­ben — von der Grö­ße der Mul­den in der Back­form (und der Feuch­tig­keit im Teig) ab und beträgt zwi­schen 20 und 60 Minu­ten.

Back­mat­ten für Hun­de­kek­se

Hun­de­kek­se mit Hil­fe von Back­mat­ten her­zu­stel­len, ist mitt­ler­wei­le ein rich­ti­ger Trend gewor­den. Kein Wun­der, denn das Backen mit Back­mat­ten hat wirk­lich Sucht­po­ten­zi­al und eig­net sich auch toll als Frei­zeit­be­schäf­ti­gung mit Kin­dern.

Back­mat­ten bestehen aus Sili­kon mit ver­schie­den geform­ten Mul­den, in die mit Hil­fe einer Teig­kar­te oder einer Quetsch­fla­sche (rela­tiv flüs­si­ger) Hun­de­keks-Teig ein­ge­füllt wird.

Backmatten für Hundekekse werden mit Teigkarten oder Quetschflaschen befüllt
Back­mat­ten für Hun­de­kek­se wer­den mit Teig­kar­ten oder Quetsch­fla­schen befüllt

Sol­che Back­mat­ten für Hun­de­kek­se gibt es in den ver­schie­dens­ten For­men, von klei­nen Halb­ku­geln, die sich wun­der­bar als Trai­nings­le­cker­lies eig­nen, bis hin zu Pyra­mi­den, Her­zen, Kno­chen, Hun­de­pfo­ten, Fischen, Donuts und vie­len wei­te­ren tol­len For­men.

Hundekekse backen in der Backmatte in verschiedenen Formen
Hun­de­kek­se backen in der Back­mat­te in ver­schie­de­nen For­men

Eini­ge Hun­de­keks-Back­mat­ten soll­test Du vor der ers­ten Benut­zung „tem­pern“. Das heißt, Du soll­test sie für etwa 4 Stun­den im Back­ofen bei 200 °C erhit­zen, damit schäd­li­che Stof­fe aus den Mat­ten aus­damp­fen kön­nen und nicht in Dei­ne Hun­de­kek­se ein­ge­ba­cken wer­den. Eine Alter­na­ti­ve hier­zu ist das soge­nann­te „Blind-Backen“. Hier­zu rührst Du einen Teig aus 3 Tei­len Mehl und 2 Tei­len Was­ser an und füllst damit die Back­mat­ten und backst sie bei 180°C je nach Grö­ße der Mul­den etwa 20–35 min. Die fer­ti­gen Back­wa­ren wer­den dann ent­sorgt.

Wenn Du kei­ne Lust auf das Tem­pern oder Bind-Backen hast, kön­nen wir Dir die Back­mat­ten von Col­lo­ry emp­feh­len. Die­se sind bereits getem­pert, spül­ma­schi­nen­fest und von wirk­lich guter Qua­li­tät.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma Back­mat­ten fin­dest Du hier: Die bes­ten Back­mat­ten.

Hundekekse aus den Backmatten von Collory
Hun­de­kek­se aus den Back­mat­ten von Col­lo­ry (Klei­ne Kno­chen­form 2cm, 1cm Halb­ku­geln, gro­ße Kno­chen­form 7cm)

Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen im Hun­de­waf­fel­ei­sen

Anstatt im Back­ofen, kannst Du Hun­de­kek­se auch in einem spe­zi­el­len Waf­fel­ei­sen* backen. Hier­für eige­nen sich alle Rezep­te bei denen der Teig rela­tiv flüs­sig ist (also vor allem Rezep­te für die Back­mat­te). Even­tu­ell musst Du etwas mehr Flüs­sig­keit in den Teig geben, damit er flüs­sig genug für die Benut­zung im Waf­fel­ei­sen wird. Sobald das Waf­fel­ei­sen heiß genug ist, füllst Du ein­fach den Hun­de­keks-Teig ein. Etwa 10 Minu­ten spä­ter sind die Hun­de­kek­se leicht braun und fer­tig.

Wie lan­ge sind die selbst geba­cke­nen Hun­de­kek­se halt­bar?

Wie lan­ge selbst gemach­te Hun­de­kek­se halt­bar sind, kommt auf die Zube­rei­tungs­wei­se und die Inhalts­stof­fe an.

Im Ofen geba­cke­ne Hun­de­kek­se, die durch­ge­gart sind und kein Fleisch ent­hal­ten, sind offen oder in einem luft­durch­läs­si­gen Stoff­beu­tel / Obst­netz gela­gert min­des­tens 2 bis 3 Wochen halt­bar.

Ist in den geba­cke­nen Hun­de­le­cker­lies Fleisch ent­hal­ten, ver­der­ben die Lecker­chen schnel­ler. Gera­de Hun­de­kek­se mit Fleisch und Rest­feuch­te soll­ten ver­schlos­sen im Kühl­schrank gela­gert und inner­halb von weni­gen Tagen ver­füt­tert wer­den.

Selbst geba­cke­ne Hun­de­kek­se kön­nen auch por­ti­ons­wei­se ein­ge­fro­ren wer­den. Las­se die Hun­de­le­cker­lies aber bit­te unbe­dingt wie­der voll­stän­dig auf­tau­en, bevor Du sie Dei­nem Hund füt­terst, sonst kann Dein Hund evtl. Bauch­weh bekom­men.

Tipp: Wenn Du die im Ofen oder Waf­fel­ei­sen geba­cke­nen Hun­de­kek­se über Nacht bei etwa 60–70 Grad in einem Dörr­au­to­mat kom­plett trock­nest, erhöht sich die Halt­bar­keit auf meh­re­re Mona­te! Die Trock­nung kann auch über meh­re­re Stun­den im Back­ofen (am bes­ten bei Umluft, 60 Grad) und leicht geöff­ne­ter Back­ofen­tür, statt­fin­den. Hier­für kannst Du zum Bei­spiel einen Holz­löf­fel zwi­schen die Back­ofen­tür und den Ofen klem­men. Im Back­ofen ist der Ener­gie­be­darf aller­dings deut­lich höher als im Dörr­au­to­mat.

Hundekekse selber machen

Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen im Dörr­au­to­mat

Du möch­test getrock­ne­te Fleisch­strei­fen für Dei­nen Hund güns­tig selbst her­stel­len? Dann ist ein Dörr­au­to­mat genau das rich­ti­ge für Dich. Mit sei­ner Hil­fe kannst Du ganz ein­fach und total güns­tig, tol­le Fleischs­nacks für Dei­nen Hund her­stel­len.

Egal ob aus Huhn, Pute, Rind, Kanin­chen, Reh, Fisch, Pferd oder Lamm und egal ob aus Fleisch oder Inne­rei­en wie Leber, Herz oder Lun­ge — mit einem Dörr­ge­rät kannst Du scho­nend getrock­ne­te Fleisch­le­cker­lies für Dei­nen Lieb­ling her­stel­len. Dazu schnei­dest Du ein­fach das rohe Fleisch in dün­ne Strei­fen (Du kannst es auch zusätz­lich platt klop­fen) und trock­nest es je nach Grö­ße bei 40 bis 70 Grad etwa 6 bis 12 Stun­den lang.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­dest Du auch in unse­rem Bei­trag zum The­ma Fleisch dör­ren für Hun­de.

In die­sem Video siehst Du die Zube­rei­tung von Dörr­fleisch im Dörr­ge­rät:

YouTube

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Ist das Fleisch kom­plett durch­ge­trock­net, kannst Du es bei­spiels­wei­se in Dosen ver­schlos­sen (mit ein paar Reis­kör­nen, die die Rest­feuch­te auf­neh­men), oder offen in einem Stoff­beu­tel meh­re­re Mona­te lagern. Sehr fet­ti­ges Fleisch soll­test Du aller­dings schnel­ler ver­füt­tern und am bes­ten im Kühl­schrank lagern. Die­ses könn­te sonst ran­zig wer­den.

Du kannst auch klei­ne Bäll­chen aus gewolf­tem (oder gehack­tem) Fleisch for­men und die­se im Dörr­au­to­mat tro­cken. Natür­lich funk­tio­niert das Dör­ren auch wun­der­bar mit Obst und Gemü­se (wie zum Bei­spiel Karot­ten, Bana­nen etc.). Obst- oder Gemü­se­chips sind sogar noch län­ger halt­bar, als das getrock­ne­te Fleisch.

Für beson­de­ren Kau­spaß kannst Du auch bereits geba­cke­ne Hun­de­le­cker­lies (z.B. grö­ße­re Hun­de­kek­se in Stan­gen- oder Kno­chen­form) zusätz­lich mit Fleisch­strei­fen umwi­ckeln und dör­ren. So ent­ste­hen grö­ße­re Kab­ber­stan­gen für Dei­nen Lieb­ling.

Wir emp­feh­len Dir einen Dörr­au­to­ma­ten aus Metall zu wäh­len, da die Model­le aus Plas­tik even­tu­ell gif­ti­ge Stof­fe an die Lebens­mit­tel abge­ben kön­nen. Möch­test Du doch ein güns­ti­ge­res Modell aus Plas­tik wäh­len, soll­test Du unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass der Kunst­stoff „BPA frei“ ist.

Fazit zum The­ma Hun­de­le­cker­lies sel­ber machen

Das Sel­ber­ma­chen von Hun­de­le­cker­lies eine tol­le Mög­lich­keit, Dei­nem Hund eine beson­de­re Freu­de zu machen. Es gibt vie­le Grün­de, war­um man Hun­de­kek­se sel­ber machen soll­te. Dazu gehört zum Bei­spiel die vol­le Kon­trol­le über die ent­hal­te­nen Zuta­ten, die Mög­lich­keit die Lecker­chen an die Vor­lie­ben Dei­nes Hun­des anpas­sen zu kön­nen, Kos­ten­ein­spa­rung und natür­lich auch die Freu­de am Backen von Hun­de­kek­sen.

Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten Hun­de­le­cker­lis selbst her­zu­stel­len, zum Bei­spiel mit der Back­mat­te, mit Aus­stech­for­men, mit dem Waf­fel­ei­sen oder im Dörr­au­to­mat. Außer­dem gibt vie­le ein­fa­che und lecke­re Hun­de­keks-Rezep­te, die Du zu Hau­se nach­ma­chen kannst. Die­se kannst Du nach Wunsch auch an die Bedürf­nis­se und Vor­lie­ben Dei­nes Vier­bei­ners anpas­sen, indem Du zum Bei­spiel ver­schie­de­ne Zuta­ten hin­zu­fügst oder aus­tauschst.

Wir hof­fen, dass Dir die­ser Bei­trag gefal­len hat und wün­schen Dir viel Freund beim Hun­de­kek­se backen.

Tipp: Du machst ger­ne Fut­ter für Dei­nen Hund sel­ber? Dann schau Dir mal unse­ren Bei­trag „Kong fül­len“ an, dort fin­dest Du tol­le Rezep­te mit denen Du den Hun­de­spiel­zeug-Klas­si­ker fül­len kannst — super gegen Lan­ge­wei­le bei Dei­nem Hund! Du bist auf der Suche nach wei­te­ren Rezep­ten für Hun­de? Wir haben hier noch eini­ge wei­te­re kos­ten­lo­se Rezep­te für Dich: Leber­wurst für Hun­de, Hun­de­tor­ten, Hun­de­gum­mi­bär­chen, Hun­de-Smoothies, Waf­feln für Hun­de, Eis für Hun­de.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.