Back­mat­ten für Hun­de­kek­se

Hun­de­le­cker­lies in Back­mat­ten selbst zu backen, ist momen­tan ein abso­lu­ter Trend unter Hun­de­freun­den. Hier­zu wer­den spe­zi­el­le Back­mat­ten aus Sili­kon ver­wen­det, mit denen sich schnell und ein­fach gesun­de und lecke­re Hun­de­kek­se in den ver­schie­dens­ten For­men zau­bern las­sen. Bei den im Han­del ver­füg­ba­ren Back­mat­ten für Hun­de­kek­se gibt es aller­dings deut­li­che Qua­li­täts­un­ter­schie­de. Man­che Sili­kon­mat­ten müs­sen für die ers­te Ver­wen­dung sogar spe­zi­ell vor­be­rei­tet wer­den, damit kei­ne Gift­stof­fe aus den Back­mat­ten in die Hun­de­le­cker­lies über­ge­hen kön­nen. In die­sem Bei­trag stel­len wir Dir die bes­ten Hun­de­keks-Back­mat­ten vor. Zusätz­lich erfährst Du alles, was Du über Hun­de­le­cker­li-Back­mat­ten wis­sen soll­test.

Was sind Back­mat­ten für Hun­de­kek­se?

Back­mat­ten für Hun­de­le­cker­lies bestehen aus Sili­kon und haben Mul­den in ver­schie­de­nen Grö­ßen und For­men. In die­se Mul­den wird dann Hun­de­keks-Teig mit Hil­fe eines Teigscha­bers oder mit Hil­fe einer Quetsch­fla­sche* ein­ge­füllt. Die gefüll­ten Back­mat­ten lan­den im Back­ofen und nur wenig spä­ter pur­zeln lecke­re Hun­de­kek­se aus der Mat­te.

Backmatten für Hundekekse
Sili­kon-Back­mat­ten für Hun­de­kek­se in ver­schie­de­nen For­men

Sol­che Hun­de­keks-Back­mat­ten gibt es mitt­ler­wei­le in den ver­schie­dens­ten Far­ben und For­men. Für wel­che For­men Du dich ent­schei­dest, soll­test Du von der Grö­ße Dei­nes Hun­des und dem Ein­satz­zweck der Kek­se abhän­gig machen. Als Trai­nings­snacks eig­nen sich bei­spiels­wei­se eher klei­ne Hun­de­kek­se. Für grö­ße­re Hun­de dür­fen es natür­lich auch ger­ne mal grö­ße­re Lecke­rei­en sein.

Möch­test Du auch Kaustan­gen für Dei­nen Hund selbst backen, brauchst Du Sili­kon­for­men mit grö­ße­ren Mul­den in Stab­form.

Halb­ku­gel-Back­mat­ten für Hun­de­kek­se

Die belieb­tes­ten Back­mat­ten für Hun­de­kek­se sind die, mit halb­ku­gel­för­mi­gen Mul­den mit ver­schie­de­nen Durch­mes­sern (1 cm, 1,5 cm oder 2 cm). Mit Hil­fe die­ser Back­mat­ten kannst Du halb­ku­gel­för­mi­ge Hun­de­kek­se für Dei­nen Hund backen, die sich wun­der­bar als Trai­nings­le­cker­li eig­nen.

Wir emp­feh­len fol­gen­de Halb­ku­gel-Back­mat­ten:

Back­mat­ten für Hun­de­kek­se in Kno­chen­form

Eben­falls sehr beliebt sind Back­mat­ten mit Mul­den in Kno­chen­form. Die Kno­chen gibt es eben­falls in ver­schie­de­nen Grö­ßen.

Wir emp­feh­len fol­gen­de Back­mat­ten in Kno­chen­form:

Hun­de­keks-Back­mat­ten in Stan­gen­form

Stan­gen­för­mi­ge Back­mat­ten eig­nen sich wun­der­bar zum Backen von Kau- und Knab­ber­stan­gen für Hun­de.

Wir emp­feh­len fol­gen­de Back­mat­ten in Stan­gen­form:

Back­mat­ten in ande­ren For­men

Es gibt noch vie­le wei­te­re tol­le Back­mat­ten-For­men: Pyra­mi­den, Hun­de­pfo­ten, Herz­chen, Fische, Donuts, Weih­nachts­bäu­me, Blu­men, Tier­ge­sich­ter und vie­le mehr.

Tipp: Wenn Du ver­schie­de­ne Sor­ten von Hun­de­kek­sen gleich­zei­tig backen möch­test, ist es sinn­voll für jede Sor­te eine ande­re Form zu wäh­len. So kannst Du sogar schon durch Füh­len in der Hosen­ta­sche, die ver­schie­de­nen Lecker­li-Sor­ten unter­schei­den!

Die Back­mat­te für die ers­te Ver­wen­dung vor­be­rei­ten

Pro­duk­ti­ons­be­dingt ent­hal­ten die meis­ten Sili­kon-Back­mat­ten schäd­li­che Stof­fe, die vor der ers­ten Ver­wen­dung durch län­ge­res Erhit­zen ent­fernt wer­den müs­sen.

Hier­zu müs­sen die Mat­ten getem­pert wer­den. Das heißt die Back­mat­ten wer­den im Back­ofen bei etwa 200°C für etwa 4 Stun­den ohne Inhalt erhitzt. In die­ser Zeit kön­nen die schäd­li­che Stof­fe aus den Mat­ten aus­damp­fen.

Wich­tig: Du soll­test wäh­rend die­ser Zeit Dei­ne Küche unbe­dingt gut lüf­ten, damit sich die Dämp­fe nicht in Dei­ner Woh­nung ansam­meln!

Eine ein­fa­che Alter­na­ti­ve zum Tem­pern, ist das soge­nann­te Blind­ba­cken. Beim Bild­ba­cken wer­den die Mat­ten mit einem Teig aus ca. 1/3 Was­ser und ca. 2/3 Wei­zen­mehl gefüllt und je nach Grö­ße der Mul­den bei 180 °C so lan­ge geba­cken bis der Teig braun wird. Die fer­ti­gen Back­wa­ren wer­den dann ein­fach ent­sorgt. Danach ist die Mat­te bereit für den ers­ten rich­ti­gen Hun­de­keks-Teig.

Tipp: Eini­ge im Han­del erhält­li­che Back­mat­ten (zum Bei­spiel die emp­foh­le­nen Mat­ten von der Fir­ma Col­lo­ry) sind bereits getem­pert und Du brauchst sie vor der ers­ten Ver­wen­dung nur kurz aus­spü­len und kannst direkt los­le­gen mit dem Backen.

Rezeptbuch Hundekekse aus der Backmatte
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Wie wer­den die Back­mat­ten im Back­ofen plat­ziert?

Die mit Teig gefüll­ten Mat­ten wer­den im Back­ofen auf einem Back­blech oder einem Rost plat­ziert. Auf kei­nen Fall dür­fen sie auf den Boden des Back­ofens gelegt wer­den, die­ser wird zu heiß.

Falls die Back­mat­te zu groß für Dein Back­blech ist, kannst Du die­ses auch umdre­hen (mit dem Boden des Ble­ches nach oben). So ent­steht mehr Flä­che, auf die die Back­mat­te plat­ziert wer­den kann. Soll­te die Back­mat­te gar nicht in Dei­nen Back­ofen hin­ein­pas­sen, kannst Du sie auch mit der Sche­re zurecht­schnei­den.

Backmatte Hundekekse
Back­mat­te gefüllt mit Teig für Hun­de­kek­se

Hun­de­keks-Rezep­te für die Back­mat­te

Rezep­te für die Back­mat­te fin­dest Du in unse­rem Bei­trag Hun­de­kek­se sel­ber machen. Noch mehr tol­le Rezep­te fin­dest Du in fol­gen­den Büchern.

Tipp: In Back­mat­ten las­sen sich auch Kat­zen­kek­se, Pfer­de­le­cker­li und lecke­re Kek­se für Herr­chen und Frau­chen backen:

Wei­te­re tol­le Rezep­te für Hun­de fin­dest Du hier: Hun­de-Rezep­te.

Wie rei­ni­ge ich die Back­mat­ten für Hun­de­kek­se?

In der Regel reicht es aus, die Back­mat­te mit Was­ser und etwas Spül­mit­tel aus­zu­wa­schen und an der Luft trock­nen zu las­sen. Vie­le Back­mat­ten kön­nen auch ganz ein­fach in der Spül­ma­schi­ne gerei­nigt wer­den.

Spül­ma­schi­nen-geeig­ne­te Back­mat­ten kön­nen auch bei 40 °C in der Wasch­ma­schi­ne im Kurz­pro­gramm gewa­schen wer­den. Hier­für soll­te aller­dings Spül­mit­tel oder ein Spül­ma­schi­nen­tab an Stel­le von nor­ma­lem Wasch­mit­tel ver­wen­det wer­den.

War­um Hun­de­kek­se in der Back­mat­te backen?

Grün­de die Kek­se für den eige­nen Hund selbst zu backen gibt es vie­le. Die meis­ten Hun­de­be­sit­zer legen heut­zu­ta­ge gro­ßen Wert auf die gesun­de Ernäh­rung ihrer Hun­de und wol­len daher ganz genau wis­sen, was ihr Lieb­ling zu fres­sen bekommt. Aber gera­de bei indus­tri­ell her­ge­stell­tem Hun­de­fut­ter und Hun­de­le­cker­chen fehlt es oft­mals an Trans­pa­renz bei den Inhalts­stof­fen.

Teil­wei­se ent­hält Tier­fut­ter sogar beden­ke Inhalts­stof­fe wie Zucker, künst­li­che Farb­stof­fe und Aro­men, Lock­stof­fe und vie­les wei­te­re, was bes­ser nicht ins Tier gehört. Daher grei­fen mitt­ler­wei­le vie­le Hun­de­be­sit­zer zum Koch­löf­fel bzw. zur Back­mat­te und machen ihr Hun­de­fut­ter und ihre Hun­de­kek­se lie­ber selbst. Denn nur so haben sie vol­le Kon­trol­le, was in den Lecker­chen für ihren Lieb­ling ent­hal­ten ist. Gera­de auch bei Hun­den mit All­er­gien und Fut­ter­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten ist das von beson­de­rer Bedeu­tung. Aber auch für Hun­de mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen, wie kran­ke oder über­ge­wich­ti­ge Hun­de, bie­tet sich das Backen von Hun­de­kek­sen in der Back­mat­te an.

Backmatten Hundekekse
Fer­tig geba­cke­ne Hun­de­kek­se aus der Back­mat­te

Hun­de­kek­se in der Back­mat­te selbst zu machen ist außer­dem deut­lich güns­ti­ger, als fer­ti­ge Hun­de­kek­se zu kau­fen.

Des Wei­te­ren ist die Her­stel­lung von Hun­de­kek­sen mit Hil­fe von Back­mat­ten so leicht und macht so viel Spaß, dass sogar Back­muf­fel ger­ne zur Back­mat­te grei­fen. Für vie­le Hun­de­hal­ter ist das Backen von Hun­de­kek­sen des­halb sogar regel­recht zum Hob­by gewor­den.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.