Waf­feln für Hun­de: Die bes­ten Rezep­te für Hun­de-Waf­feln

Du kochst und backst ger­ne und möch­test auch Dei­nen Hund mit selbst­ge­mach­ten Lecke­rei­en ver­wöh­nen? Viel­leicht hast Du auch schon Hun­de­kek­se sel­ber gemacht und möch­test mal ein ande­res Hun­de-Rezept aus­pro­bie­ren? Dann bist Du bei uns genau rich­tig. In die­sem Bei­trag erklä­ren wir Dir, wie Du Waf­feln für Hun­de backen kannst. Wir zei­gen Dir außer­dem wel­che Zuta­ten Du für Hun­de-Waf­feln ver­wen­den kannst und geben Dir vier tol­le Waf­fel-Rezep­te für Hun­de mit an die Hand.

Wel­che Zuta­ten eig­nen sich für Hun­de-Waf­feln?

Der Hund gilt als bes­ter Freund des Men­schen. Für die meis­ten Hun­de­be­sit­zer sind Hun­de aber noch viel mehr: Sie sind Fami­li­en­mit­glie­der. Es ist also kein Wun­der, dass vie­le Hun­de­hal­ter ihre gelieb­ten Vier­bei­ner ger­ne mit selbst­ge­mach­ten Lecke­rei­en wie Hun­de­kek­sen, Gum­mi­bär­chen, Hun­de­ku­chen oder auch mit selbst­ge­mach­ten Waf­feln für Hun­de ver­wöh­nen möch­ten.

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Waf­feln für Hun­de

Egal wel­che Lecke­rei Du für Dei­nen Hund zube­rei­ten möch­test, es ist sehr wich­tig hier­für nur Zuta­ten zu ver­wen­den, die sich für Hun­de eig­nen.

Gera­de Back­wa­ren wie Waf­feln oder Kuchen für Men­schen ent­hal­ten viel Zucker, Scho­ko­la­de und künst­li­che Farb­stof­fe. Die­se (und noch wei­te­re Zuta­ten) sind für Hun­de unge­sund und teil­wei­se sogar gesund­heits­schäd­lich.

Außer­dem soll­test Du bei Hun­den auch bei der Geschmacks­rich­tung der Back­wa­ren umden­ken. Satt süße Waf­feln, sind für Hun­de eher pikan­te Waf­feln geeig­net.

Für die Zube­rei­tung von Waf­feln für Hun­de eige­nen sich unter ande­rem fol­gen­de Zuta­ten:

  • Fleisch und Inne­rei­en (am bes­ten püriert)
  • Fisch (am bes­ten püriert)
  • Leber­wurst
  • Milch­pro­duk­te (z. B. Frisch­kä­se, Hüt­ten­kä­se, Par­me­san, Gou­da, But­ter­milch)
  • Gemü­se (z. B. pürier­te Karot­ten, Rote Bee­te, Spi­nat)
  • Gekoch­te Kar­tof­feln
  • Mehl (z. B. Kokos­mehl, Buch­wei­zen­mehl, Kar­tof­fel­mehl, Mais­mehl, Reis­mehl)
  • Hafer­flo­cken (am bes­ten püriert)
  • Öle, die erhitzt wer­den dür­fen (z. B. Son­nen­blu­men­öl, Raps­öl, Kokos­öl)
  • Kräu­ter (z. B. Peter­si­lie, Basi­li­kum, Min­ze)
  • Obst (z. B. Äpfel, Erd­bee­ren, Bana­ne)
  • Eier

Unbe­dingt ver­zich­ten soll­test Du bei der Her­stel­lung von Hun­de-Waf­feln auf unge­sun­de und für Hun­de gif­ti­ge Zuta­ten. Hier­zu gehö­ren unter ande­rem Zucker, Süß­stof­fe, Gewür­ze, Back­pul­ver, künst­li­che Farb- und Kon­ser­vie­rungs­stof­fe, Scho­ko­la­de, Kakao, Kaf­fee, Alko­hol, rohe Kar­tof­feln, Trau­ben, Rosi­nen, Lauch, Knob­lauch, Zwie­beln und Avo­ca­dos.

Falls Dein Hund unter All­er­gien oder Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten lei­det, soll­test Du das bei der Her­stel­lung von Hun­de-Waf­feln natür­lich auch berück­sich­ti­gen.

Vie­le Hun­de ver­tra­gen bei­spiels­wei­se kein Glu­ten. Dann soll­test Du unbe­dingt auf glu­ten­hal­ti­ge Zuta­ten wie bei­spiels­wei­se Wei­zen­mehl, Din­kel­mehl, Rog­gen­mehl oder Hafer­flo­cken ver­zich­ten.

Vie­le Milch­pro­duk­te sind mitt­ler­wei­le auch Lak­to­se­frei erhält­lich. Du kannst bei einer Lak­to­se­into­le­ranz aber auch auf Pflan­zen­milch­pro­duk­te (zum Bei­spiel aus Kokos- oder Soja­milch) zurück­grei­fen.

Ein Ei lässt sich leicht durch 75g Apfel­mus oder eine hal­be rei­fe Bana­ne erset­zen.

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Die bes­ten Rezep­te für Hun­de-Waf­feln

Im fol­gen­den Abschnitt fin­dest Du vier tol­le Waf­fel-Rezep­te mit denen Du Dei­nen Hund ver­wöh­nen kannst.

Tipp: Je nach Grö­ße des Hun­des und Men­ge der Waf­feln, die er bekommt, soll­test Du dafür min­des­tens eine Mahl­zeit an die­sem Tag strei­chen oder redu­zie­ren. Hun­de­waf­feln kön­nen näm­lich sehr kalo­rien­reich sein und Dein Hund soll natür­lich kein Über­ge­wicht bekom­men. Gera­de für klei­ne­re Hun­de ist es sinn­voll die Waf­feln nur stück­chen­wei­se zu ver­füt­tern. Der Rest kann für 1–2 Tage im Kühl­schrank gela­gert oder auch ein­ge­fro­ren wer­den.

Rezept: Hun­de-Waf­feln mit Leber­wurst (Glu­ten­frei)

Zuta­ten:

  • 30 g Frisch­kä­se
  • 2 Ess­löf­fel Buch­wei­zen­mehl
  • 2 Ess­löf­fel Kar­tof­fel­mehl
  • 50–70 ml Gemü­se­saft (Karot­te oder Rote Bee­te) oder Gemü­se­brü­he
  • 1 Ess­löf­fel (selbst gemach­te) Leber­wurst für Hun­de
  • 1 TL Son­nen­blu­men­öl

Zube­rei­tung:

Frisch­kä­se, Buch­wei­zen­mehl, Kar­tof­fel­mehl, Leber­wurst, Öl und 50 ml Saft oder Brü­he in eine Schüs­sel geben und mit dem Hand­rühr­ge­rät ver­mi­schen. Lang­sam so viel Saft oder Brü­he zuge­ben bis der Teig eine zäh­flüs­si­ge Kon­sis­tenz hat. Den Teig ent­we­der 3–4 min im ein­ge­fet­te­ten Waf­fel­ei­sen (oder im Hun­de­kek­se-Maker*) backen oder in eine Waf­fel­form für den Back­ofen* geben und für etwa 20min bei 180 Grad backen.

Ergibt etwa 1–2 Waf­feln. Die Hun­de-Waf­feln vor dem Ver­füt­tern voll­stän­dig abküh­len las­sen!

Rezept: Waf­feln für Hun­de mit Joghurt (Glu­ten­frei, Fleisch­frei)

Zuta­ten:

  • 40g Joghurt
  • 3 Ess­löf­fel Buch­wei­zen­mehl
  • 20–50 ml Milch oder Pflan­zen­milch
  • 1 klei­nes Ei
  • 1 TL Son­nen­blu­men­öl

Zube­rei­tung:

Joghurt, Buch­wei­zen­mehl, Öl und Ei in eine Schüs­sel geben und mit dem Hand­rühr­ge­rät ver­mi­schen. So viel Milch zuge­ben bis der Teig eine zäh­flüs­si­ge Kon­sis­tenz hat. Den Teig ent­we­der 3–4 min im ein­ge­fet­te­ten Waf­fel­ei­sen (oder im Dog Coo­kie Maker) backen oder in eine Waf­fel­form für den Back­ofen geben und für etwa 20min bei 180 Grad backen.

Ergibt etwa 1–2 Waf­feln. Die Waf­feln vor dem Ver­füt­tern voll­stän­dig abküh­len las­sen!

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Waf­feln sind bei Hun­de ein will­kom­me­nes Lecker­li

Rezept: Waf­feln für Hun­de mit Hafer­flo­cken und Bana­ne (Fleisch­frei)

Zuta­ten:

  • 50g Hafer­flo­cken
  • 2 Ess­löf­fel Buch­wei­zen­mehl
  • 20–50 ml Milch oder Pflan­zen­milch
  • 1/2 rei­fe Bana­ne
  • 1 TL Son­nen­blu­men­öl

Zube­rei­tung:

Hafer­flo­cken, Buch­wei­zen­mehl, Bana­ne, Öl und 20 ml Milch in eine Schüs­sel geben und mit dem Pürier­stab pürie­ren. Lang­sam so viel Milch zuge­ben bis der Teig eine zäh­flüs­si­ge Kon­sis­tenz hat. Den Teig ent­we­der 3–4 min im ein­ge­fet­te­ten Waf­fel­ei­sen (oder im Dog Coo­kie Maker) backen oder in eine Waf­fel­form für den Back­ofen geben und für etwa 20min bei 180 Grad backen.

Ergibt etwa 1–2 Waf­feln. Vor dem Ver­füt­tern die Waf­feln voll­stän­dig abküh­len las­sen!

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Waf­feln für Hun­de mit Hafer­flo­cken und Bana­ne

Rezept: Hun­de-Waf­feln mit Thun­fisch (Glu­ten­frei)

Zuta­ten:

  • 30g Frisch­kä­se oder Joghurt
  • 2 Ess­löf­fel Kokos­mehl
  • 2 Ess­löf­fel Reis­mehl
  • 20–50ml Gemü­se­brü­he
  • 1/2 Dose Thun­fisch im eige­nen Saft
  • 1 TL Son­nen­blu­men­öl

Zube­rei­tung:

Frisch­kä­se, Mehl, Thun­fisch, Öl und 20 ml Brü­he in eine Schüs­sel geben und mit dem Pürier­stab pürie­ren. Lang­sam so viel Brü­he zuge­ben bis der Teig eine zäh­flüs­si­ge Kon­sis­tenz hat. Den Teig ent­we­der 3–4 min im ein­ge­fet­te­ten Waf­fel­ei­sen (oder im Dog Coo­kie Maker) backen oder in eine Waf­fel­form für den Back­ofen geben und für etwa 20min bei 180 Grad backen.

Ergibt etwa 1–2 Waf­feln. Vor dem Ver­füt­tern unbe­dingt voll­stän­dig aus­küh­len las­sen!

Wei­te­re tol­le Rezep­te für Hun­de-Waf­feln fin­dest Du hier:

Dür­fen Hun­de Waf­feln für Men­schen essen?

Du isst selbst ger­ne Waf­feln und möch­test Dei­nem Hund ger­ne Waf­feln von Dir abge­ben? Dar­auf soll­test Du zum Woh­le Dei­nes Hun­des lie­ber ver­zich­ten. In Waf­fel­re­zep­ten für Men­schen sind vie­le Zuta­ten ent­hal­ten, die für Dei­nen Hund alles ande­re als gesund sind.

Zucker und ande­re Süß­stof­fe, Farb­stof­fe, Aro­men usw. die in Waf­feln für Men­schen ent­hal­ten sind, sind für Hun­de nicht gesund und kön­nen Dei­nen Hund sogar ernst­haft krank machen. Ist in den Waf­feln bei­spiels­wei­se der Süß­stoff Xylit ent­hal­ten kann es sogar gefähr­lich wer­den, die­ser ist näm­lich sehr gif­tig für Hun­de.

Wir emp­feh­len Dir des­halb Dei­nem Hund nur spe­zi­el­le Waf­feln zu füt­tern, die für Hun­de unbe­denk­li­che Zuta­ten ent­hal­ten.

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Wei­te­re Rezep­te für Hun­de

Du bist auf der Suche nach wei­te­ren Rezep­ten und Ideen mit denen Du Dei­nen Hund ver­wöh­nen kannst? Wir haben hier noch eini­ge wei­te­re kos­ten­lo­se Rezep­te für Dich:

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