Hun­de­ras­se Aus­sie­dood­le: Aus­se­hen, Cha­rak­ter & Beson­der­hei­ten

Der Aus­sie­dood­le, sein Aus­se­hen, Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten und Beson­der­hei­ten die­ser Hun­de­ras­se — davon han­delt unser heu­ti­ger Arti­kel! Die Welt der Hybrid­hun­de­ras­sen ist glei­cher­ma­ßen span­nend und erschre­ckend. Wir ver­ra­ten Dir, was es mit Züch­tun­gen wie dem Aus­sie­dood­le auf sich hat, wie und war­um sie ent­stan­den sind und was für ein Wesen wir mit der Ver­paa­rung von Aus­tra­li­an She­p­herd und Pudel erschaf­fen haben. Wenn Du gera­de auf der Suche nach einem (Erst-) Hund bist, könn­te die­ser Bei­trag beson­ders inter­es­sant für Dich sein. Aus­sie­dood­le sind die per­fek­ten Anfän­ger­hun­de!

Aussiedoodle: Australian-Shepherd-Pudel-Mischling
Aus­sie­dood­le: Aus­tra­li­an-She­p­herd-Pudel-Misch­ling

Steck­brief eines Aus­sie­dood­les

Hier kannst Du Dir erst­mal einen klei­nen Über­blick über die Dood­le-Hun­de­ras­se Aus­sie­dood­le ver­schaf­fen:

Name der Ras­seAus­sie­dood­le
Grö­ßeMini und Stan­dard
Schul­ter­hö­he30 bis 56 cm
Gewicht10 bis 32 kg
Fell­far­benSchwarz, rot, gelb, braun, blau-rot, rot-mer­le
Lebens­er­war­tung12 bis 15 Jah­re
Typi­sche Eigenschaften/ Beson­der­hei­tenTem­pe­ra­ment­voll, intel­li­gent, arbeits­wil­lig, auf­ge­weckt, inter­es­siert, neu­gie­rig, freund­lich, gel­ten als hypo­al­ler­ge Hun­de­ras­se
Für Anfän­ger geeig­net?Ja
Jagd­triebTeil­wei­se
Aktivitätslevel/ Bewe­gungs­be­darfMit­tel bis hoch
Erzieh­bar­keitRela­tiv leicht

Her­kunft, Abstam­mung und Geschich­te vom Aus­sie­dood­le

Wie bei fast allen Hybrid­hun­de­ras­sen, beginnt auch die Geschich­te des Aus­sie­dood­les in den USA und Kana­da. Hier wur­den erst­mals absicht­lich ein Aus­tra­li­an She­p­herd und ein Pudel mit­ein­an­der ver­paart, um die bes­ten Eigen­schaf­ten bei­der Ras­sen zu kom­bi­nie­ren. Bei Hybrid- bzw. Desi­gner­hun­den wie dem Aus­sie­dood­le, Labra­dood­le, Schnood­le und Co, wur­de ein beson­de­res Augen­merk auf die all­er­gi­ker­freund­li­chen Eigen­schaf­ten die­ser Misch­lin­ge gelegt. Das Pudel­fell gilt als hypo­all­er­gen, weil es nicht aus­fällt. Aber: Kurz gesagt, kön­nen All­er­gi­ker auf Pudel eben­so reagie­ren wie auf ande­re Hun­de­ras­sen, da sich die All­er­ge­ne auch in den Haut­schup­pen und im Spei­chel befin­den. Trotz­dem ist es für All­er­gi­ker von Vor­teil, wenn der Hund nicht so viel haart. Wel­che Fell­pfle­ge der präch­ti­ge Aus­sie­dood­le-Man­tel benö­tigt, ver­ra­ten wir Dir spä­ter noch. Außer­dem soll­te mit dem Aus­sie­dood­le eine wei­te­re zuver­läs­si­ge, freund­li­che und anpas­sungs­fä­hi­ge Hun­de­ras­se ent­ste­hen, die in vie­len Berei­chen zum Ein­satz kom­men kann, zum Bei­spiel als Fami­li­en- und Begleit­hund, aber auch als Rettungs‑, Schul‑, The­ra­pie- oder Blin­den­führ­hund.

Einen Tipp haben wir für All­er­gi­ker, die sich einen Hund wün­schen: Ler­ne ihn vor dem Kauf oder der Adop­ti­on unbe­dingt ken­nen! Nicht jeder All­er­gi­ker reagiert auf jeden Hund, Du könn­test also durch­aus Glück mit einem Aus­sie­dood­le haben!

Der Aussiedoodle ist eine beliebte Hybridhunderasse
Der Aus­sie­dood­le ist eine belieb­te Hybrid­hun­de­ras­se

Wie sieht ein Aus­sie­dood­le aus?

Ein Aus­sie­dood­le gleicht kei­nem ande­ren! Da es sich um eine nicht offi­zi­ell aner­kann­te Hun­de­ras­se han­delt, gibt es auch kei­nen Aus­sie­dood­le-Ras­se­stan­dard. Am ehes­ten kannst Du Dir vor­stel­len, wie Dein Aus­sie­dood­le aus­se­hen wird, wenn Du sei­ne Eltern und Groß­el­tern kennst. Dein klei­ner Aus­tra­li­an-She­p­herd-Pudel-Mix kann sowohl domi­nan­te Pudel-Gene als auch die von Hüte­hund-Sei­te erwi­schen. Das spie­gelt sich sowohl im Kör­per­bau und der Kör­per­grö­ße als auch in der Fell­be­schaf­fen­heit und Fell­far­be wie­der. 

In die­sen Farb­schlä­gen gibt es den Aus­sie­dood­le: Mer­le, Rot-Mer­le, Rot, Schwarz, Gelb, Braun, Blau-Rot, wobei Mer­le-far­be­ne Hun­de am belieb­tes­ten sind. Lei­der, denn aus­ge­rech­net die­se Fell­far­be kann Kom­pli­ka­tio­nen mit sich brin­gen. Vor allem dann, wenn nicht ver­ant­wor­tungs­be­wusst gezüch­tet wird. Zwei Hun­de mit Mer­le-Gen zu ver­paa­ren, führt bei den Nach­kom­men häu­fig zu Fehl­bil­dun­gen oder Ein­schrän­kun­gen wie Blind­heit und Taub­heit. Bei Hybrid­hun­de­ras­sen wie dem Aus­sie­dood­le ist es also beson­ders wich­tig, dass die Eltern­tie­re auf Erb­krank­hei­ten getes­tet wer­den und nur mit gesun­den Hun­den gezüch­tet wird.

Individuelle Fußmatte für Hundebesitzer
Wer­bung*

So adop­tierst Du einen gesun­den Aus­sie­dood­le

Egal wel­chen Hund Du Dir anschaffst, ach­te immer auf sei­ne Her­kunft! Skru­pel­lo­se Men­schen haben das Geschäft mit den nied­li­chen Vier­bei­nern längst gewit­tert und ver­meh­ren Hun­de, was das Zeug hält! Ihnen sind die Bedin­gun­gen, zu denen die Wel­pen zur Welt kom­men, die Hal­tung der Eltern­tie­re, Auf­zucht und Abga­be voll­kom­men egal. Das Ein­zi­ge, was sie sehen, ist das Geld. Möch­test Du sol­che Men­schen unter­stüt­zen und damit auch, dass noch mehr Tier­leid pro­du­ziert wird? Wahr­schein­lich nicht. Also bit­ten wir Dich aus vol­lem Her­zen, Dich aus­gie­big mit dem Kauf oder der Adop­ti­on von Aus­sie­dood­les (und ande­ren Hun­de­ras­sen) aus­ein­an­der­zu­set­zen und Dir Zeit bei Dei­ner Ent­schei­dung zu las­sen. Bit­te täti­ge kei­nen unüber­leg­ten Kauf auf Hin­ter­hof-Park­plät­zen oder dubio­sen Anzei­gen aus dem Inter­net. Es lässt sich sehr gut erken­nen, ob es sich um eine seriö­se Zucht oder Ver­meh­rer han­delt, wenn man sich damit ein biss­chen aus­ein­an­der­setzt!  

In wel­chen Grö­ßen gibt es den Aus­sie­dood­le?

Aus­sie­dood­le gibt es in zwei Grö­ßen: Mini und Stan­dard - je nach­dem, ob ein Aus­tra­li­an She­p­herd mit einem Klein- oder Groß­pu­del ver­paart wird.

Aus­sie­dood­le MiniAus­sie­dood­le Stan­dard
Ver­paa­rungAus­tra­li­an She­p­herd x Klein­pu­delAus­tra­li­an She­p­herd x Groß­pu­del
Kör­per­grö­ße40 bis 50 cm50 bis 56 cm
Gewicht10 bis 23 kg23 bis 32 kg

Wich­tig bei der Ver­paa­rung zwei­er unglei­cher Hun­de­ras­sen ist, dass immer die Mut­ter der Wel­pen der grö­ße­ren Hun­de­ras­se ent­springt!

Cha­rak­ter, Wesen und Tem­pe­ra­ment von Aus­sie­dood­les

Der Aus­sie­dood­le Cha­rak­ter lässt sich mit fol­gen­den Attri­bu­ten beschrei­ben:

  • tem­pe­ra­ment­voll
  • geleh­rig und wiss­be­gie­rig
  • freund­lich
  • fröh­lich
  • ver­spielt
  • auf­ge­weckt
  • zuver­läs­sig
  • intel­li­gent
  • lus­tig
  • char­mant
  • lie­be­voll
  • kin­der­lieb
  • sozi­al

Was ein tol­ler Hund, oder? 

Ja, das ist der Aus­sie­dood­le wirk­lich! Es han­delt sich um einen wun­der­ba­ren Fami­li­en­hund und treu­en Beglei­ter für alle Lebens­la­gen. Der Aus­sie­dood­le liebt sei­ne Men­schen, baut eine enge Bin­dung zu ihnen auf und möch­te ger­ne immer mit ihnen zusam­men sein. Dei­nen freund­li­chen Aus­sie­dood­le darfst Du ger­ne zu aller­lei Akti­vi­tä­ten mit­neh­men. Wel­che das sind, erfährst Du spä­ter noch. 

Auf­grund sei­nes freund­li­chen und auf­ge­schlos­se­nen Wesens eig­net sich der Aus­sie­dood­le auch per­fekt als Anfän­ger­hund. Intel­li­genz, Hin­ga­be und Arbeits­freu­de machen aus ihm einen leicht erzieh­ba­ren Hund, der sei­nen Men­schen all­ge­mein wenig Pro­ble­me berei­tet. 

Aussiedoodle-Welpe
Aus­sie­dood­le-Wel­pe

Erzie­hung eines Aus­sie­dood­les

Auch Aus­sie­dood­le-Wel­pen soll­ten eine gute Erzie­hung genie­ßen. So wie alle Hun­de brau­chen sie kla­re Regeln und Gren­zen für ein har­mo­ni­sches Mit­ein­an­der mit ihren Zwei­bei­nern. Die Erzie­hung eines Aus­sie­dood­les ist auch für Hun­de­an­fän­ger gut mach­bar. Für den Start emp­feh­len wir den Besuch einer Hun­de­schu­le oder den Kon­takt zu einem erfah­re­nen Hun­de­trai­ner in Dei­ner Nähe, damit sich gar nicht erst Feh­ler ein­schlei­chen.

Ach­tung: Es kann sein, dass Dein Aus­sie­dood­le von Pudel-Sei­te einen Jagd­trieb mit­be­kommt. Die­sem soll­test Du von Anfang an Ein­halt gebie­ten, damit Dein Aus­sie­dood­le auch den Frei­lauf genie­ßen kann! Viel­leicht hast Du aber auch Glück und er inter­es­siert sich nicht fürs Jagen. Von Sei­ten des Aus­tra­li­an She­p­herds kommt mal mehr und mal weni­ger stark der Hüte­trieb durch. Auch die­sem soll­test Du ent­ge­gen­wir­ken, da er ansons­ten zu anstren­gen­dem Beschüt­zer­ver­hal­ten füh­ren kann. Du siehst: Ein Aus­sie­dood­le ist und bleibt ein klei­nes Über­ra­schungs­pa­ket!

Kurs Hundeerziehung
Wer­bung*

Hal­tung von Aus­sie­dood­les

Die Hal­tung von Aus­sie­dood­les ist sowohl in einer groß­zü­gi­gen Stadt­woh­nung als auch auf dem Land mit Haus und Gar­ten denk­bar. Natür­lich freut sich der mit­tel­gro­ße Hund über reich­lich Aus­lauf, kann aber auch in einer Woh­nung zurecht­kom­men, wenn Du ihm aus­rei­chend Abwechs­lung bie­test! Der Bewe­gungs­be­darf von Aus­sie­dood­les ist mit­tel bis hoch. Er hat viel Tem­pe­ra­ment und ist gene­rell ein sport­li­cher Hund. Aus­las­ten kannst Du Dei­nen Aus­sie­dood­le her­vor­ra­gend mit Kopf­ar­beit und Hun­de­sport­ar­ten wie Agi­li­ty, Tur­nier­hun­de­sport, Degi­li­ty, Dog Dancing, Dog Fris­bee, Fly­ball, Dum­my­trai­ning und Co. Er beglei­tet Dich aber auch ger­ne am Fahr­rad, am Pferd, beim Jog­gen oder über­all hin, wo Du ihn mit hin­neh­men möch­test. Auch für gemein­sa­me Aus­flü­ge und Wan­de­run­gen an den Wochen­en­den ist Dein akti­ver Aus­sie­dood­le sehr dank­bar. Wenn er täg­lich beschäf­tigt wird, ist er Zuhau­se ein ange­neh­mer und ruhi­ger Zeit­ge­nos­se. Für eine Zwin­ger­hal­tung kommt die­ser Desi­gner­hund nicht in Fra­ge.

Aussiedoodle entstehen durch die Verpaarung von Australian Shepherd und Pudel
Aus­sie­dood­le ent­ste­hen durch die Ver­paa­rung von Aus­tra­li­an She­p­herd (links) und Pudel (rechts)

Füt­te­rung von Aus­sie­dood­les

Auch in der Füt­te­rung ist der Aus­sie­dood­le unkom­pli­ziert. Du soll­test Dich in jedem Fall für hoch­wer­ti­ges Hun­de­fut­ter und natur­be­las­se­ne Kau­ar­ti­kel ent­schei­den, denn die Gesund­heit Dei­nes Hun­des hängt maß­geb­lich von sei­ner Ernäh­rung ab! Auch wenn sich der Hund im Lau­fe der Domes­ti­zie­rung vom Fleisch­fres­ser zum Alles­fres­ser ent­wi­ckelt hat, gibt es vie­le Lebens­mit­tel, die für Hun­de gefähr­lich sind. Ach­te dar­auf, dass Dein Aus­sie­dood­le alle lebens­not­we­ni­gen Nähr­stof­fe erhält und pas­se sei­ne Fut­ter­ra­ti­on dem Alter und Akti­vi­täts­le­vel an. Wenn Du noch kei­ne Erfah­rung in der art­ge­rech­ten Füt­te­rung von Hun­den hast, klopf doch mal bei einer Hun­de­er­näh­rungs­be­ra­tung an. Wie eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung für Dei­nen Aus­sie­dood­le aus­sieht, lernst Du am bes­ten, indem Du Dich inten­siv mit den ver­schie­de­nen Füt­te­rungs­for­men aus­ein­an­der­setzt und mit einem Fach­mann sprichst.

Wir emp­feh­len Dir die hoch­wer­ti­ge Pre­mi­um-Hun­de­nah­rung von Ani­fit:

Gutschein für Anifit Tiernahrung
Ani­fit Gut­schein: Nur gül­tig für Neu­kun­den (Wer­bung*)

Kos­ten für einen Aus­sie­dood­le

Der Kauf­preis für Aus­sie­dood­le Wel­pen liegt in der Regel zwi­schen 1200 und 1800 €. Wenn Du Dich fragst, war­um Hun­de so teu­er sind und ob das auch güns­ti­ger geht, kön­nen wir Dir sagen: Nein, die­se Preis­span­ne ist abso­lut fair und berech­tigt! Wel­pen, die für deut­lich weni­ger Geld abge­ge­ben wer­den, sind mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit unter schlech­ten Bedin­gun­gen auf­ge­wach­sen. Die ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­zucht von Wel­pen kos­tet eini­ges an Geld und das spie­gelt sich im Kauf­preis wider. Güns­ti­ger wird es, wenn Du einen Aus­sie­dood­le aus dem Tier­heim oder von einer Tier­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on über­nimmst. Dann zahlst Du ledig­lich eine Schutz­ge­bühr zwi­schen 250 und 350 €.

Bit­te mache Dir bewusst, dass jeder Hund Geld kos­tet und zwar fort­lau­fend. Dar­un­ter gibt es Kos­ten, die Du nicht vor­her­se­hen kannst und die Sum­me für Tier­arzt­rech­nun­gen, Medi­ka­men­te und Co. kann schnell ins Uner­mess­li­che stei­gen. Du soll­test Dir also nur dann einen Hund zule­gen, wenn Du auch einen Puf­fer für das Unvor­her­ge­se­he­ne hast. Mit Ein­zug Dei­nes ers­ten Hun­des (oder bes­ten­falls schon davor), soll­test Du Dir auf jeden Fall ein Hun­de-Spar­kon­to anle­gen! 

Dein Aus­sie­dood­le wird allei­ne monat­lich zwi­schen 50 und 120 € an Fut­ter­kos­ten ver­schlin­gen. Die Fell- und Kral­len­pfle­ge kannst Du zwar Zuhau­se selbst über­neh­men, aber Du brauchst das pas­sen­de Equip­ment dazu. Fut­ter­näp­fe, Lei­ne, Hals­band, Geschirr, Hun­de­körb­chen, Spiel­zeu­ge, Hun­de­steu­er, Ver­si­che­run­gen und wei­te­re Kos­ten kom­men eben­falls auf Dich zu.

Süßer Aussiedoodle-Welpe
Süßer Aus­sie­dood­le-Wel­pe

Gesund­heit & Pfle­ge von Aus­sie­dood­les 

Gene­rell gilt der Aus­sie­dood­le als sehr gesun­de und robus­te Hybrid­hun­de­ras­se. Es sind kei­ne gra­vie­ren­den Erb­krank­hei­ten bekannt. Kran­ke Aus­sie­dood­les wer­den gebo­ren, wenn die Eltern­tie­re Erb­krank­hei­ten besit­zen und nicht dar­auf getes­tet wur­den (wie es bei unse­riö­sen Ver­meh­ren der Fall ist). Siehst Du, wie wich­tig es ist, sich genau mit der Her­kunft Dei­nes Aus­sie­dood­les aus­ein­an­der­zu­set­zen? Es geht um eine fai­re Chan­ce auf ein lan­ges und gesun­des Hun­de­le­ben, die Du schon bei der Wahl Dei­nes Aus­sie­dood­les mit beein­flus­sen kannst.

Das mit­tel­lan­ge, lan­ge, gelock­te, gewell­te oder glat­te Haar des Aus­sie­dood­les benö­tigt inten­si­ve Pfle­ge. Durch die Kom­bi­na­ti­on zwi­schen Aus­tra­li­an She­p­herd und Pudel, fällt das Fell des Aus­sie­dood­les nicht aus, son­dern muss regel­mä­ßig gebürs­tet und getrimmt wer­den. Wenn Du Dir das Trim­men nicht selbst zutraust, kannst Du auch in einen Hun­de­sa­lon gehen. Hier ein paar mal über die Schul­ter geschaut, kannst Du es irgend­wann selbst in die Hand neh­men und wie­der Kos­ten spa­ren. Du soll­test Dei­nen Aus­sie­dood­le nur in Aus­nah­me­fäl­len baden, um die nor­ma­le Haut­schutz­bar­rie­re Dei­nes Hun­des nicht kaputt zu machen. Auch die regel­mä­ßi­ge Kral­len­pfle­ge steht beim Aus­sie­dood­le auf dem Pro­gramm.

Rezeptbuch Hundekekse aus der Backmatte
Wer­bung*
Gefällt Dir unser Bei­trag? Dann tei­le ihn doch mit Dei­nen Freun­den!
Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.