Dood­le-Hun­de: Belieb­te Dood­le-Hun­de­ras­sen im Über­blick

Ver­spielt, klug, fami­li­är, sozi­al, offen: Das sind Begrif­fe, die die meis­ten Hun­de­freun­de mit einem Dood­le-Hund in Ver­bin­dung brin­gen. Allein das Wort „Dood­le“ löst in den meis­ten schon ein woh­li­ges Gefühl aus. Kennst Du das? Dann soll­test Du unbe­dingt wei­ter­le­sen! Denn in unse­rem Arti­kel stel­len wir Dir die belieb­tes­ten Dood­le-Hun­de­ras­sen ein­mal vor — die übri­gens alle­samt soge­nann­te Hybrid­hun­de sind. Aber auch wenn Du noch nie von die­sen tie­ri­schen Über­ra­schungs­pa­ke­ten gehört hast, soll­test Du dran­blei­ben. In die­sem Bei­trag erfährst Du näm­lich alles, was Du über Dood­les wis­sen soll­test. Viel Spaß beim Lesen!

Die beliebtesten Doodle-Hunde im Überblick
Die belieb­tes­ten Dood­le-Hun­de im Über­blick

Was sind Hybrid­hun­de?

Wie oben bereits erwähnt, gehö­ren alle Dood­les zu den Hybrid­hun­den. Schau­en wir uns also erst­mal an, was das über­haupt ist: Das Wort „Hybrid“ mag viel­leicht erst­mal nach Sci­ence-Fic­tion klin­gen. Dabei bedeu­tet es nur, dass zwei „Kom­po­nen­ten“ zusam­men­ge­führt wur­den. So ist es auch bei Hybrid­hun­de­ras­sen: Hier wer­den zwei unter­schied­li­che Hun­de­ras­sen gezielt mit­ein­an­der ver­paart.

Die bes­ten Eigen­schaf­ten bei­der Eltern­ras­sen sol­len hier mit­ein­an­der kom­bi­niert wer­den, um neue Ras­sen zu erschaf­fen, die best­mög­lich zu den Bedürf­nis­sen des Men­schen pas­sen. Weil man hier ganz gezielt Eigen­schaf­ten „designt“, nennt man Hybrid­hun­de auch „Desi­gner­hun­de“.

Man kann aber nie sicher sein, dass sich wirk­lich eine per­fek­te Mischung ergibt. Hier hat die Natur ihre Fin­ger im Spiel und es hängt ganz davon ab, wel­chem Eltern­tier der klei­ne Wel­pe letzt­end­lich ähn­li­cher ist.

Individuelle Fußmatte für Hundebesitzer
Wer­bung*

Gibt es Unter­schie­de zu „nor­ma­len Misch­lings­hun­den“?

Ja, die gibt es tat­säch­lich! Wie Du nun schon weißt, sind Hybrid­hun­de eine geziel­te Kreu­zung aus zwei Hun­de­ras­sen. Bei ande­ren Misch­lin­gen hin­ge­gen ist die Kreu­zung nicht beab­sich­tigt bzw. nicht kon­trol­liert. Bei vie­len „Pro­me­na­den­mi­schun­gen“ weiß man näm­lich gar nicht so genau, wel­chen Hun­de­ras­sen die Eltern­tie­re ange­hö­ren. So ent­steht ein ein­zig­ar­ti­ger Mix und ein Misch­ling kann theo­re­tisch zig ver­schie­de­ne Hun­de­ras­sen in sei­nem Stamm­baum haben.

Also hal­ten wir fest:

  • Bei Hybrid­hun­de­ras­sen wer­den gezielt zwei Ras­sen mit­ein­an­der ver­paart.
  • Ande­re Misch­lin­ge sind in der Regel unkon­trol­liert ent­stan­den und somit ein­zig­ar­tig.
Doodle-Hunde sind gezielt gezüchtete Pudelmischlinge
Dood­le-Hun­de sind gezielt gezüch­te­te Pudel­misch­lin­ge

Was sind Dood­le-Hun­de?

Im Namen „Dood­le“ ver­steckt sich das eng­li­sche Wort für „Pudel“, näm­lich „Pood­le“. Bei Dood­les han­delt es sich um geziel­te Kreu­zun­gen aus einem Königs‑, Zwerg‑, oder Toy­pu­del mit einer ande­ren Hun­de­ras­se. Jeder Dood­le ist also ein Hybrid­hund, da die jewei­li­ge Ver­paa­rung genau so gewollt ist.

Alle Dood­le-Arten zeich­net sich durch ihr ted­dy­ar­ti­ges Aus­se­hen und locki­ges Fell aus. Wei­te­re genaue Anga­ben kann man zu den jewei­li­gen Dood­les nur schwer tref­fen. Denn man weiß eben nie, wel­ches Eltern­tier stär­ker sei­ne Eigen­schaf­ten an die Wel­pen wei­ter­gibt.

Übri­gens: Die Grö­ße des Pudels hat erheb­li­chen Ein­fluss auf die Grö­ße Dei­nes flau­schi­gen Fami­li­en­mit­glieds. Des­we­gen gibt es qua­si jede Dood­le-Hun­de­ras­se in ver­schie­de­nen Grö­ßen.

Wie sind Dood­le-Hun­de­ras­sen und Hybrid­hun­de ent­stan­den?

Die Grund­idee war und ist es, die posi­ti­ven Eigen­schaf­ten zwei­er Hun­de­ras­sen opti­mal zu ver­ei­nen. So sol­len Dood­le-Hun­de­ras­sen robus­ter gegen­über Krank­hei­ten sein und sich beson­ders toll als Fami­li­en­hun­de eig­nen.

Aber es gibt noch einen wei­te­ren ganz ent­schei­den­den Punkt: das Dood­le-Fell. Ange­fan­gen hat näm­lich alles mit dem Labra­dood­le. Gegen Ende der 1908er Jah­re kam es zur ers­ten beab­sich­tig­ten Dood­le-Zucht, die einen all­er­gi­ker­freund­li­chen Blin­den­hund erschaf­fen soll­te. Und das hat auch geklappt!

Nach ihm folg­ten vie­le, vie­le wei­te­re Dood­les und Poos, die mit der Zeit immer belieb­ter wur­den. Heu­te wer­den Dood­les in ver­schie­de­nen Län­dern auf der gan­zen Welt gezüch­tet.

War­um erfreu­en sich Dood­les heu­te so gro­ßer Beliebt­heit?

Dood­les sind extrem beliebt und es gibt eine hohe Nach­fra­ge nach die­sen Vier­bei­nern. Das ist auch kein Wun­der:

Zunächst ist das Fell zu nen­nen: Es macht den Dood­le-Hund zu etwas ganz Beson­de­rem. Durch sei­ne schö­nen Locken haart er näm­lich so gut wie gar nicht und gilt daher als wei­test­ge­hend hypo­all­er­gen! Falls Du also eine All­er­gie gegen Hun­de hast und Dir einen Dood­le zule­gen willst, lohnt es sich, auf beson­ders star­ke Locken zu ach­ten. Je locki­ger, des­to bes­ser. Aller­dings gibt es nie eine Garan­tie, dass es nicht doch zu einer all­er­gi­schen Reak­ti­on kom­men kann! Denn meist reagiert der Mensch auch auf Spei­chel und Schup­pen des Hun­des. Sei Dir des­sen bit­te vor dem Kauf bewusst.

Zum ande­ren trägt sicher sein ted­dy­ar­ti­ges Aus­se­hen zur Beliebt­heit des Dood­le bei. Die­ses ver­schaff­te ihm bereits zig gute Plat­zie­run­gen bei Schön­heits­wett­be­wer­ben, vor allem in den USA.

Und letzt­lich ist es das freund­li­che und herz­er­wär­men­de Wesen, das den Dood­le regel­recht zu einem Mode­hund macht.

Auch in Deutsch­land wird der Dood­le immer belieb­ter. Ver­ständ­lich, oder?

Die Zucht von ver­schie­dens­ten Dood­le-Arten ent­wi­ckelt sich für Züch­ter die­ser Hybrid­hun­de­ras­sen immer mehr zu einer wah­ren Gold­gru­be. Falls Du Dir die­ses süße Fami­li­en­mit­glied zule­gen möch­test, behal­te das bit­te im Hin­ter­kopf und kau­fe nur bei seriö­sen Züch­tern! Oder noch bes­ser: Schau doch mal im Tier­heim vor­bei.

Der Labradoodle ist eine der beliebtesten Doodle-Hunderassen
Der Labra­dood­le ist eine der belieb­tes­ten Dood­le-Hun­de­ras­sen

Wis­sens­wer­tes über Dood­les und Hybrid­hun­de­ras­sen

Hybrid­hun­de sind meist weni­ger anfäl­lig für Krank­hei­ten und kön­nen eine höhe­re Lebens­er­war­tung als ihre rein­ras­si­gen Eltern auf­wei­sen. Durch eine geziel­te Zucht kann man bei­spiels­wei­se ver­mei­den, bestimm­te Erb­krank­hei­ten wei­ter­zu­ge­ben.

Die freund­li­chen Vier­bei­ner sind aller­dings nicht vom FCI aner­kannt, es gibt also kei­nen Ras­se­stan­dard für die ver­schie­de­nen Dood­le-Arten und die Eltern­tie­re wer­den oft­mals auch nicht auf ver­erb­ba­re Krank­hei­ten unter­sucht. Du lässt Dich mit einem Dood­le also immer auf ein Über­ra­schungs­pa­ket ein, das aber in jedem Fall lie­bens­wert sein wird.

Außer­dem soll­test Du Dich auf eine recht inten­si­ve Fell­pfle­ge ein­stel­len. Regel­mä­ßi­ges Bürs­ten und Sche­ren sind bei allen Dood­le-Arten Pflicht. Sonst ver­filzt das schö­ne Fell Dei­nes Lieb­lings und es kann außer­dem zu Ent­zün­dun­gen auf der Haut kom­men. Das lan­ge Fell gelangt unter Umstän­den auch in Augen und Ohren Dei­nes Dood­les und muss dann erst vor­sich­tig ent­fernt und anschlie­ßend gekürzt wer­den.

Rezeptbuch Hundekekse aus der Backmatte
Wer­bung*

Was sind die belieb­tes­ten Dood­le-Hun­de­ras­sen?

Zu den belieb­tes­ten Dood­les zäh­len eine gan­ze Rei­he kusche­li­ger Über­ra­schungs­pa­ke­te. Wir stel­len Dir kurz vor, aus wel­chen Hun­de­ras­sen der jewei­li­ge Dood­le ent­stan­den ist und nen­nen Dir wis­sens­wer­te Eigen­schaf­ten. Aber beden­ke auch hier wie­der: Mit Sicher­heit kann man nie vor­her­sa­gen, was die jewei­li­gen Dood­les aus­macht! Denn das bestimmt Mut­ter Natur.

Labra­dood­le: Labra­dor x Pudel

Er ebne­te den Weg für vie­le Dood­le-Hun­de­ras­sen, die noch fol­gen soll­ten. Bis heu­te wird er oft als Assis­tenz­hund ein­ge­setzt und ist eine der belieb­tes­ten Dood­le-Ras­sen. Mit sei­ner aus­ge­spro­chen freund­li­chen Art schließt man den Labra­dood­le in Rekord­zeit ins Herz. Er gilt als sehr kin­der­freund­li­cher Fami­li­en­hund, der sich auch gut als Part­ner beim Sport macht.

Der Labradoodle ist die wahrscheinlich beliebteste Doodle-Hunderasse
Der Labra­dood­le ist die wahr­schein­lich belieb­tes­te Dood­le-Hun­de­ras­se

Gol­den­dood­le: Gol­den Retrie­ver x Pudel

Bei die­sem kusche­li­gen Exem­plar har­mo­nie­ren die Fami­li­en­freund­lich­keit und Intel­li­genz bei­der Eltern­tie­re per­fekt mit­ein­an­der und erge­ben den idea­len Fami­li­en­hund. Ihr Fell ist meist gol­den, beige oder creme­far­ben. Gol­den­dood­les sind sehr kon­takt­freu­dig und stel­len sich schnell auf neue Situa­tio­nen ein. Der ange­bo­re­ne Jagd­trieb kann aber, je nach Aus­prä­gung, Anfän­ger schnell über­for­dern.

Der Goldendoodle ist ebenfalls ein beliebter Doodle-Hund
Der Gol­den­dood­le ist eben­falls ein belieb­ter Dood­le-Hund

Cock­a­poo: Cocker Spa­ni­el x Pudel

Cock­a­poos zeich­nen sich durch ihren aus­ge­präg­ten Jagd­trieb und ihre Lie­be zu Was­ser aus. Die­se Ener­gie­bün­del sind sehr aktiv und brau­chen viel Bewe­gung. Län­ge­re Aus­flü­ge sind mit Cock­a­poos also kein Pro­blem! Aber nach einem anstren­gen­den Tag darf die Kuschel­ein­heit natür­lich auch nicht feh­len.

Doodle-Hund Cockapoo: Eine gelungene Mischung aus Cocker Spaniel und Pudel
Dood­le-Hund Cock­a­poo: Eine gelun­ge­ne Mischung aus Cocker Spa­ni­el und Pudel

Aus­sie­dood­le: Aus­tra­li­an She­p­herd x Pudel

Aus­sie­dood­les gel­ten als ver­spielt, intel­li­gent und neu­gie­rig. Die­ser Vier­bei­ner ist der per­fek­te Beglei­ter für sport­li­che Herr­chen und Frau­chen, inte­griert sich aber auch super in Fami­li­en, wenn er ent­spre­chend sei­ner Ver­an­la­gung zum Hüten aus­ge­las­tet und beschäf­tig wird. Die extro­ver­tier­te Art die­ses Dood­le-Hun­des lässt alle Her­zen höher schla­gen.

Doodle-Hund Aussiedoodle
Dood­le-Hund Aus­sie­dood­le

Ber­ne­dood­le: Ber­ner Sen­nen­hund x Pudel

Die Eltern­ras­sen des Ber­ne­dood­les könn­ten unter­schied­li­cher kaum sein. Der gemüt­li­che Ber­ner Sen­nen­hund trifft auf den auf­ge­weck­ten, agi­len Pudel. Und dar­aus ent­steht ein nied­li­ches Über­ra­schungs­pa­ket! Gegen­sät­ze zie­hen sich eben an. Ganz beson­ders beliebt ist die Drei­far­big­keit die­ser Dood­le-Ras­se, die er vom Ber­ner Sen­nen­hund erben kann.

Doodle-Hund Bernedoodle
Dood­le-Hund Ber­ne­dood­le

Schnood­le: Schnau­zer x Pudel

Schnau­zer haben einen aus­ge­präg­ten Beschüt­zer­instinkt, sind selbst­si­cher und wach­sam. In Kom­bi­na­ti­on mit einem Pudel ist die­ser Vier­bei­ner also nur bedingt ein Hund, der für Anfän­ger geeig­net ist. Mit einer ein­fühl­sa­men aber kon­se­quen­ten Erzie­hung soll­te schon im Wel­pen­al­ter begon­nen wer­den. Je nach Grö­ße der Eltern­tie­re kann der Schnood­le zwi­schen 25 und 60 Zen­ti­me­tern groß wer­den.

Der Schnoodle: Eine beliebte Doodle-Art
Der Schnood­le: Eine belieb­te Dood­le-Art

Mal­ti­poo: Mal­te­ser x Toy- oder Zwerg­pu­del

Mit einer Schul­ter­hö­he von rund 28 Zen­ti­me­tern ist die­ser Dood­le-Hund einer der klei­nen Ver­tre­ter unter den Dood­les und hat in der Regel kei­nen Jagd­trieb. Aller­dings dürf­te man Bel­len zu sei­nen Hob­bies zäh­len. Mal­ti­poos sind ver­narrt in ihre Bezugs­per­son und brau­chen viel Lie­be und Auf­merk­sam­keit.

Auch der Maltipoo ist ein Doodle-Hund
Auch der Mal­ti­poo ist ein Dood­le-Hund

Hava­poo: Hava­ne­ser x Pudel

In Deutsch­land sind Hava­poos (oder auch Poo­va­ne­ser) genannt, noch nicht all­zu sehr ver­brei­tet. Sie gel­ten als treue, lie­be Beglei­ter, die beson­ders umgäng­lich und unkom­pli­ziert sind. Das Fell eines Hava­poos ist meist gescheckt und kann ver­schie­de­ne Far­ben haben.

Doodle-Hunderasse Havapoo
Dood­le-Hun­de­ras­se Hava­poo

Flat­dood­le / Flood­le: Flat-Coa­ted Retrie­ver x Pudel

Hier wer­den zwei Hun­de mit star­kem Jagd­trieb ver­paart, wes­halb die­se Hun­de­ras­se als etwas schwe­rer zu erzie­hen gilt. Den­noch ist die­se Fell­na­se sehr auf­ge­schlos­sen und freund­lich. Auf­grund ihrer Eigen­schaf­ten kom­men Flat­dood­le bei­spiels­wei­se als Schutz- oder Ret­tungs­hun­de zum Ein­satz.

Flatdoodle oder Floodle - Flat-Coated-Retriever-Pudel-Mischling
Flat­dood­le oder Flood­le — Flat-Coa­ted-Retrie­ver-Pudel-Misch­ling

Bob­by­dood­le / Shee­pa­dood­le: Bob­tail x Pudel

Bob­by­dood­les sind auch als She­pa­dood­les bekannt. Als Wel­pen sehen die flau­schi­gen Vier­bei­ner mit ihrem schwarz-wei­ßen Fell und ihren Knopf­au­gen wie klei­ne Pan­da­bä­ren aus. Als aus­ge­wach­se­ne Tie­re haben Bob­by­dood­les einen eher kräf­ti­gen Kör­per­bau und eine brei­te Kopf­form.

Bobbydoodle oder Sheepadoodle
Bob­by­dood­le oder Shee­pa­dood­le

Cava­poo: Cava­lier-King-Charles-Spa­ni­el x Zwerg- oder Toy­pu­del

Den Cava­poo kann man gut an sei­ner eher ecki­gen Form der Schnau­ze erken­nen, die auf den Spa­ni­el zurück­zu­füh­ren ist. Beson­ders nied­lich sind sei­ne gro­ßen Schlapp­oh­ren, die bei­de Eltern­tie­re mit­brin­gen. Die­ser Dood­le-Hund ist sehr anhäng­lich und mag nicht ger­ne allei­ne sein.

Süßer Cavapoo-Welpe
Süßer Cava­poo-Wel­pe

Bol­li­poo: Bolon­ka Zwet­na x Pudel

Bol­li­poos sind in Deutsch­land noch rela­tiv unbe­kannt. Die­se Vier­bei­ner leben unglaub­lich ger­ne in Fami­li­en und wer­den auf­grund ihrer beson­ders lie­be­vol­len Art ger­ne in der The­ra­pie mit Kin­dern oder in Alten­hei­men ein­ge­setzt.

Bollipoo
Bol­li­poo

Yor­kie­poo: York­shire-Ter­ri­er x Zwerg- oder Toy­pu­del

Die­se klei­nen Vier­bei­ner sind regel­rech­te Ener­gie­bün­del und brau­chen viel Bewe­gung. Sie sind sehr selbst­be­wusst und intel­li­gent. Yor­kie­poos las­sen sich außer­dem toll trai­nie­ren. Ihr Fell ist meist schwarz, gold oder braun, aber auch ande­re Far­ben und sogar Zwei­far­big­keit sind mög­lich.

Yorkiepoo: Doodle-Hund
Yor­kie­poo: Dood­le-Hund

Boxer­dood­le: Boxer x Pudel

Du spielst ger­ne Fris­bee? Dann könn­ten ein Boxer­dood­le und Du bes­te Freun­de wer­den! Denn die­se Fell­na­se eig­net sich dafür her­vor­ra­gend. Auch für Agi­li­ty und ande­re Hun­de­sport­ar­ten lässt sich die­se Ras­se pro­blem­los begeis­tern. Ein Stan­dard-Boxer­dood­le ist ca. 60 Zen­ti­me­ter groß und freut sich auf aus­gie­bi­ge Gas­si­run­den in der Natur.

Boxerdoodle Hund
Boxer­dood­le Hund

Bordood­le: Bor­der-Col­lie x Pudel

Bei­de Eltern­ras­sen sind für ihre hohe Intel­li­genz bekannt. Wenn Du Freu­de dar­an hast, Dei­nem vier­bei­ni­gen Freund Tricks bei­zu­brin­gen oder ihr euch gemein­sam sport­lich ins Zeug legen wollt, passt ihr gut zusam­men! Aber Ach­tung, genau wie der Aus­sie­dood­le bringt der Bordood­le meist einen recht aus­ge­präg­ten Hüte­trieb mit.

Bordoodle-Welpe
Bordood­le-Wel­pe

Irish Dood­le: Irish Red Set­ter x Pudel

Flau­schi­ger als die­se Hun­de­ras­se geht es kaum. Das hat er den Fell­ei­gen­schaf­ten sei­ner Eltern­ras­sen zu ver­dan­ken, die bei­de wusche­lig wei­ches Haar besit­zen. Manch­mal mag die­ser Dood­le etwas stur sein aber das ist bei sei­nem Anblick schnell ver­ges­sen.

Irish Doodle
Irish Dood­le

Fazit: Passt ein Dood­le-Hund zu mir?

Wie Du gese­hen hast, gibt es eine gro­ße Aus­wahl an Dood­le-Ras­sen und alle brin­gen ein ganz indi­vi­du­el­les Ver­hal­ten und Aus­se­hen mit. Da ist eigent­lich für jeden ein „pas­sen­des Modell“ dabei. Du hast nun die Qual der Wahl, um den für Dich pas­sen­den Mit­be­woh­ner zu fin­den.

Ganz egal, für wel­che Dood­le-Hun­de­ras­se Du Dich auch ent­schei­den magst: Alle sind etwas ganz Beson­de­res.

Und bit­te lege beim Kauf Wert auf einen seriö­sen Züch­ter und infor­mie­re Dich genau, was Dein Dood­le von Dir for­dert. So steht einem glück­li­chen Zusam­men­le­ben nichts mehr im Weg!

Kochbuch für Hunde Werbebanner
Wer­bung*
Gefällt Dir unser Bei­trag? Dann tei­le ihn doch mit Dei­nen Freun­den!
Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.