Hun­de­bett: Die bes­ten Schlaf­mög­lich­kei­ten für Dei­nen Hund

Für eine erhol­sa­me Nacht­ru­he oder auch für ein Schläf­chen zwi­schen­durch, ist ein beque­mer Schlaf­platz von beson­de­rer Bedeu­tung. Das gilt nicht nur für uns Men­schen. Hun­de haben ein sehr aus­ge­präg­tes Schlaf­be­dürf­nis. Sie ver­brin­gen am Tag bis zu 20 Stun­den mit Ruhen und Schla­fen. Da für Hun­de ein eige­ner fes­ter Schlaf­platz sehr wich­tig ist, gehört ein gemüt­li­ches und kom­for­ta­bles Hun­de­bett daher unbe­dingt zur Grund­aus­stat­tung jedes Hun­de­hal­ters.

Wel­che Arten von Hun­de­bet­ten es gibt, wel­ches sich für Dei­nen Hund am bes­ten eig­net und was Du bei der Aus­wahl des rich­ti­gen Hun­de­betts unbe­dingt beach­ten soll­test, erfährst Du hier.

Müder Hund im Hundebett
Hun­de­bet­ten: Die ver­schie­de­nen Schlaf­mög­lich­kei­ten für Dei­nen Hund

Wel­che Hun­de­bet­ten gibt es über­haupt?

Im Han­del gibt es eine fast nicht mehr über­schau­ba­re Aus­wahl an ver­schie­dens­ten Schlaf­plät­zen für Hun­de. Dazu gehö­ren bei­spiels­wei­se:

  • klas­si­sche Hun­de­bet­ten
  • ortho­pä­di­sche Hun­de­bet­ten / Gesund­heits­bet­ten
  • Hun­de­höh­len
  • Hun­de­so­fas
  • Hun­de­de­cken
  • Hun­de­kis­sen
  • Hun­de­körb­chen
  • Hun­de­lie­gen
  • Hun­de­ma­trat­zen

Wel­che Art von Hun­de­bett Dei­nem Hund den best­mög­li­chen Schlaf­kom­fort und die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen für gesun­den Hun­de­schlaf bie­tet, hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab. Einer davon sind die Vor­lie­ben Dei­nes Hun­des.

Orthopädisches Hundebett
Guter Schlaf ist wich­tig für die Gesund­heit Dei­nes Hun­des

Rollt und kuschelt sich Dein Hund ger­ne zusam­men, bie­ten Hun­de­bet­ten mit Umran­dung oder Hun­de­körb­chen ihm ein Gefühl von Gebor­gen­heit. Brei­tet sich Dein Hund ger­ne aus, oder ist er von Umran­dun­gen ein­ge­schüch­tert, eig­nen sich Hun­de­ma­trat­zen ohne Umran­dung oder Hun­de­bet­ten mit meh­re­ren offe­nen Sei­ten am bes­ten.

Hun­de­höh­len bie­ten Dei­nem Hund durch ihre geschlos­se­ne Form einen geschütz­ten Rück­zugs­ort und vor allem ängst­li­chen und schüch­ter­nen Hun­den bie­ten sie eine Gele­gen­heit zum Ver­ste­cken und viel Gebor­gen­heit.

Ist Dein Hund schon älter, oder hat gesund­heit­li­che Pro­ble­me wie HD oder Arthro­se, bie­ten sich ortho­pä­di­sche Hun­de­bet­ten für einen erhol­sa­men und schmerz­frei­en Schlaf an.

Out­door­hun­de­bet­ten und Hun­de­schlaf­sä­cke bie­ten sich an, wenn Du mit Dei­nem Hund viel drau­ßen unter­wegs bist und dort auch über­nach­test.

Für unter­wegs bie­ten sich bei­spiels­wei­se Hun­de­kis­sen und Hun­de­deck­chen an, die sich leicht trans­por­tie­ren las­sen.

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Wie groß soll­te das Hun­de­bett sein?

Hun­de­bet­ten gibt es in allen Grö­ßen, von XS bis XXL. Aber wel­ches ist die rich­ti­ge?

Die Grö­ße des Hun­de­betts muss unbe­dingt zur Grö­ße Dei­nes Hun­des pas­sen. Vor allem ein zu klei­nes Bett kann Dei­nem Hund scha­den, da er sich nicht rich­tig aus­stre­cken kann.

Um die rich­ti­ge Grö­ße des Hun­de­betts zu ermit­teln, gilt fol­gen­de Faust­for­mel:

Lie­ge­flä­che (Län­ge x Brei­te) = Län­ge des Hun­des +20cm x Schul­ter­hö­he +20cm 

Hundebett Größe ermitteln
Die rich­ti­ge Grö­ße des Hun­de­betts ermit­teln

Hat Dein Hund bei­spiels­wei­se eine Schul­ter­hö­he von 60cm und ist 90cm lang, soll­te die Lie­ge­flä­che des Hun­de­betts min­des­tens die Maße 110 x 80cm haben. Grö­ßer ist natür­lich auch in Ord­nung. Als Lie­ge­flä­che ist übri­gens das Innen­maß des Hun­de­betts zu ver­ste­hen.

Neben der Grö­ße der Lie­ge­flä­che, soll­test Du auch auf die Ein­stiegs­hö­he des Hun­de­betts ach­ten. Dein Hund soll­te nicht in sein Hun­de­bett klet­tern müs­sen, aller­dings kann ein höhe­rer Ein­stieg gera­de für älte­re Hun­de leich­ter zugäng­lich sein.

Wel­che Form soll­te das Hun­de­bett haben?

Ob das Hun­de­bett rund, oval oder eckig ist, ist bei der rich­ti­gen Grö­ße der Lie­ge­flä­che eher zweit­ran­gig. Haupt­sa­che Dein Hund kann in sei­nem Hun­de­bett in aus­ge­streck­ter Hal­tung lie­gen und fühlt sich wohl.

Vie­le Hund bevor­zu­gen ein Hun­de­bett mit Rand. Dort kön­nen sie näm­lich bequem ihren Kopf auf­le­gen und sich anleh­nen und anku­scheln. Steht das Hun­de­bett an einer Wand, bie­tet ein gut gepols­ter­ter Rand auch Dei­ner Wand Schutz vor Dreck, der durchs Anleh­nen des Hun­des ver­ur­sacht wer­den kann.

Aus wel­chem Mate­ri­al soll­te das Hun­de­bett gemacht sein?

Hun­de­bet­ten gibt es aus den ver­schie­dens­ten Mate­ria­li­en. Jedes Mate­ri­al hat natür­lich sei­ne Vor und Nach­tei­le.

Außen­ma­te­ri­al des Hun­de­betts

Die Außen­sei­te des Hun­de­betts soll­te mög­lichst pfle­ge­leicht, robust und ein­fach zu rei­ni­gen sein. Die meis­ten Hun­de­bet­ten bestehen außen aus Kunst­le­der, Leder, Nylon oder ande­rem Stoff. Kunst­le­der oder Leder sind leicht zu rei­ni­gen, da Haa­re und Gerü­che dort nicht anhaf­ten. Kunst­le­der ist etwas robus­ter als Leder. Leder ist anfäl­li­ger für Krat­zer. Gera­de für all­er­gie­an­fäl­li­ge Hun­de bie­tet sich die Ver­wen­dung von Kunst­le­der an. Aller­dings sind Hun­de­bet­ten aus Leder oder Kunst­le­der glatt und das Mate­ri­al fühlt sich kühl an und nicht so kusche­lig wie Hun­de­bet­ten aus Stoff. Hier kannst Du Abhil­fe schaf­fen, indem Du eine kusche­li­ge Hun­de­de­cke ins Hun­de­bett­chen legst. Hun­de­bet­ten aus Leder sind in der Regel preis­in­ten­si­ver als Hun­de­bet­ten aus Kunst­le­der oder Stoff.

Hun­de­bet­ten aus Nylon oder ande­rem Stoff sind manch­mal was­ser­ab­wei­send beschich­tet. Dann las­sen sie sich ähn­lich gut rei­ni­gen wie Leder oder Kunst­le­der. Sind sie nicht beschich­tet, sind sie schwe­rer zu rei­ni­gen, da sie sich in der Regel mit Flüs­sig­kei­ten voll­sau­gen, Haa­re stär­ker anhaf­ten und sie nicht ein­fach abge­wischt wer­den kön­nen. Statt­des­sen müs­sen sie in der Wasch­ma­schi­ne gewa­schen wer­den. Dafür sind sie viel kusche­li­ger als Hun­de­bet­ten aus Leder oder Kunst­le­der.

Innen­ma­te­ri­al des Hun­de­betts

Die Fül­lung des Hun­de­betts ist für den Lie­ge­kom­fort von beson­de­rer Bedeu­tung. Liegt Dein Hund in sei­nem Hun­de­bett zu hart, kön­nen unan­ge­neh­me Druck­stel­len ent­ste­hen und die Haut Dei­nes Hun­des kann gereizt wer­den. Die­ses Pro­blem tritt häu­fig bei gro­ßen Hun­den auf.

Ist das Hun­de­bett zu weich, sackt Hund beim Auf­ste­hen stark ein und fin­det wenig halt. Gera­de bei alten Hun­den soll­te man die­sen Balan­ce­akt ver­mei­den, da er stark die Gelen­ke belas­ten kann.

Außer­dem soll­test Du dar­auf ach­ten, dass die Fül­lung nicht zu dünn ist, ansons­ten ist sie schnell durch­ge­le­gen.

Das richtige Hundebett für meinen Hund
Das rich­ti­ge Mate­ri­al des Hun­de­betts ist wich­tig

In den meis­ten Hun­de­bet­ten wird Poly­ethy­len, Poly­es­ter­vlies, Schaum­stoff oder Sty­ro­por als Innen­ma­te­ri­al ver­wen­det. Sty­ro­por in Kugel­form raschelt sehr laut, was für Dich und Dei­nen Hund unan­ge­nehm sein kann. Schaum­stoff passt sich Dei­nem Hund in der Regel bes­ser an, als Poly­ethy­len oder Poly­es­ter­vlies und ist daher emp­feh­lens­wer­ter, als die ande­ren bei­den Mate­ria­li­en.

Zur Vor­beu­gung von Gelenk­pro­ble­men oder für Hun­de die schon gesund­heit­li­che oder alters­be­ding­te Pro­ble­me haben, bie­tet sich die Ver­wen­dung von ortho­pä­di­schen Hun­de­bet­ten mit spe­zi­el­ler Fül­lung an. Die Fül­lung besteht meist aus punkt­elas­ti­schem, atmungs­ak­ti­ven und wär­me­regu­lie­ren­den Sili­kon- oder Vis­co­se­schaum („Memo­ry-Foam“). Die­ser schont die Gelen­ke Dei­nes Hun­des und kann Gesund­heits­pro­ble­men vor­beu­gen oder Dei­nem kran­ken Hund einen schmerz­frei­en Schlaf ermög­li­chen, indem er sich der Kör­per­form Dei­nes Hun­des punkt­ge­nau anpasst. Wird das Bett nicht benutzt, kehrt er in sei­ne ursprüng­li­che Form zurück.

Durch die­se hoch­wer­ti­ge Fül­lung sind ortho­pä­di­sche Hun­de­bet­ten etwas teu­rer als Stan­dard-Hun­de­bet­ten. Aller­dings kön­nen Dir die­se Bet­ten durch ihre vor­beu­gen­de Wir­kung auch eini­ges an Tier­arzt­kos­ten spa­ren. Wir raten Dir daher auf ortho­pä­di­sche Hun­de­bet­ten oder Matrat­zen zurück­zu­grei­fen, auch wenn Dein Hund (noch) kei­ne gesund­heit­li­chen Pro­ble­me hat.

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Unse­re Hun­de­bett-Emp­feh­lun­gen

Nicht nur bei Men­schen geht der Trend hin zu ortho­pä­di­schen Matrat­zen. Möch­test Du Dei­nem Hund ein Stan­dard-Hun­de­bett (also ein Lie­ge­pols­ter mit gepols­ter­tem Rand), oder eine Matrat­ze ohne Rand kau­fen, dann emp­feh­len wir Dir direkt ein ortho­pä­di­sches Hun­de­bett zu wäh­len. Die­se Bet­ten sind zwar etwas teu­rer als ein Bett mit einer Innen­fül­lung aus Schaum­stoff oder ähn­li­chem, aber Dein Hund wird es Dir dan­ken. Auf die­sen Bet­ten schläft Dein Hund näm­lich viel beque­mer und Du beugst etwa­igen Gesund­heits­schä­den früh­zei­tig vor.

Ortho­pä­di­sche Hun­de­bet­ten

Ortho­pä­di­sche Hun­de­ma­trat­zen

Hun­de­de­cken

Hun­de­de­cken eig­nen sich super als Über­wurf fürs Sofa oder für Hun­de­bet­ten. Hier kannst Du sie qua­si als Bett­la­ken benut­zen, das sich einer­seits leich­ter waschen lässt und ande­rer­seits beson­ders kusche­lig ist. Dar­über­hin­aus schützt die Decke das Hun­de­bett oder das Sofa und sorgt so für eine län­ge­re Lebens­dau­er. Auch für unter­wegs eigen sie sich pri­ma, damit Dein Hund bei­spiels­wei­se im Restau­rant nicht auf dem kal­ten Boden lie­gen muss.

Flau­schi­ge Hun­de­bet­ten

Beson­ders flau­schi­ge Hun­de­bet­ten lie­gen aktu­ell im Trend. Wir emp­feh­len Dir fol­gen­de flau­schi­ge Hun­de­bet­ten:

Hun­de­höh­len und Hun­de­bet­ten mit Dach

Hun­de­höh­len oder Hun­de­bet­ten mit Dach sind der per­fek­te Rück­zugs­ort für Dei­nen Hund. Vor allem ängst­li­che oder schüch­ter­ne Hun­de zie­hen sich ger­ne in ihre geschütz­ten Hun­de­bet­ten zurück. In einer Hun­de­höh­le, soll­te Dein Hund sowohl ste­hen als auch aus­ge­streckt lie­gen kön­nen, ohne die Sei­ten­wän­de zu berüh­ren. Im Som­mer soll­test Du aller­dings auf­pas­sen, in klei­nen und geschlos­se­nen Hun­de­höh­len kann sich schnell die Hit­ze stau­en.

Gera­de für Hun­de die schnell frie­ren, bie­tet sich die Ver­wen­dung einer nicht zu gro­ßen, rela­tiv geschlos­se­nen Hun­de­höh­le an. Dein Hund kann dann näm­lich die Tem­pe­ra­tur inner­halb der Höh­le mit sei­ner Kör­per­tem­pe­ra­tur erwär­men. Gera­de klei­ne Hun­de mit wenig Fell bevor­zu­gen als Hun­de­bett oft eine geschütz­te Hun­de­höh­le.

Hun­de­höh­len gibt es bis­her lei­der nur sel­ten mit einer ortho­pä­di­schen Lie­ge­flä­che. Bei vie­len lässt sich aber zusätz­lich mit einer ortho­pä­di­sche Matrat­ze nach­rüs­ten.

Tipp: Statt einer Hun­de­hö­he kannst Du auch ein Hun­de-Tipi nut­zen.

Out­door Hun­de­bet­ten / Hun­de­lie­gen

Out­door Hun­de­bet­ten sind für den Ein­satz drau­ßen im Frei­en gedacht. Sie bie­ten sich an, wenn Du mit Dei­nem Hund viel drau­ßen unter­wegs bist und er dort auch schla­fen oder ruhen soll. Die­se Art von Hun­de­bett muss daher vor allem robust und wet­ter­fest sein. Hier­für bie­ten sich am bes­ten Hun­de­lie­gen an. Sie trot­zen Wind und Wet­ter und sau­gen sich nicht mit Feuch­tig­keit voll. Außer­dem liegt Dein Hund so nicht auf dem kal­ten, ver­schmutz­ten Boden und er wird vor Unge­zie­fer geschützt.

Am bes­ten kom­bi­nierst Du Hun­de­lie­gen mit einer Hun­de­de­cke, einem Hun­de­schlaf­sack oder einer Hun­de­ma­trat­ze, damit Dein Hund auch kusche­lig weich und warm liegt. Hun­de­lie­gen gibt es übri­gens auch mit Dach das ent­we­der gegen Regen oder als Son­nen­se­gel ein­ge­setzt wer­den kann.

Tipp: Als Hun­de­bett für drau­ßen eig­net sich auch ein Strand­korb für Hun­de.

Hun­de­schlaf­sack

Bist Du mit Dei­nem Hund viel drau­ßen unter­wegs, bei­spiels­wei­se zum Cam­ping oder auf einer Ruck­sack­rei­se oder län­ge­ren Wan­de­rung und über­nach­test mit ihm in einem Zelt oder unter frei­em Him­mel? Dann soll­test Du Dir einen Hun­de­schlaf­sack zule­gen. Die­ser lässt sich ent­we­der mit einem Out­door Hun­de­bett kom­bi­nie­ren, wenn es zum Bei­spiel sehr kalt ist, oder auch ein­zeln benut­zen.

Wo ist der opti­ma­le Stand­ort des Hun­de­betts?

Damit Dein Hund auch ruhig schla­fen kann, ist neben der Aus­wahl des pas­sen­den Hun­de­betts, auch des­sen Stand­ort von zen­tra­ler Bedeu­tung. Wenn in der Nähe des Hun­de­betts stän­dig Tru­bel herrscht, kommt Dein Hund näm­lich nicht rich­tig zur Ruhe und wird immer wie­der von neu­en Rei­zen wach­ge­hal­ten. Daher gilt:

  • das Hun­de­bett soll­test Du in einer ruhi­gen Ecke auf­stel­len
  • plat­zie­re kein Spiel­zeug oder ande­re Ablen­kung in der Nähe des Hun­de­betts
  • stel­le das Hun­de­bett dort auf, wo Du Dich bevor­zugt auf­hältst, Hun­de schla­fen näm­lich am liebs­ten bei ihrem Rudel
  • Zug­luft, direk­te Son­nen­ein­strah­lung und eine lau­fen­de Hei­zung in der Nähe des Hun­de­betts soll­ten ver­mie­den wer­den
  • da Hun­de Gewohn­heits­tie­re sind, soll­test Du fes­te Schla­fens­zei­ten ein­rich­ten
Hundebett am richtigen Standort
Hun­de­bett: Die Wahl des rich­ti­gen Stand­or­tes ist wich­tig

Wie rei­ni­ge ich das Hun­de­bett rich­tig?

Neben der Aus­wahl des rich­ti­gen Hun­de­betts und sei­nem Stand­ort, spielt die Hygie­ne des Hun­de­betts eine gro­ße Rol­le. Im Hun­de­bett sam­melt sich oft eini­ges an Dreck an: Haa­re, Sab­ber, Dreck von drau­ßen, den Dein Hund an den Füßen hin­ein trägt etc. Die­ser Dreck bie­tet Bak­te­ri­en und auch Para­si­ten, wie Mil­ben oder Flö­hen einen wun­der­ba­ren Lebens­raum und Nähr­bo­den. Daher soll­test Du das Hun­de­bett regel­mä­ßig gründ­lich rei­ni­gen.

Hier­zu soll­ten Hun­de­bet­ten regel­mä­ßig (min­des­tens ein­mal die Woche) abge­klopft, abge­bürs­tet oder abge­saugt wer­den. Leder oder Kunst­le­der las­sen sich am ein­fachs­ten sau­ber hal­ten, da sie bei Bedarf feucht abge­wischt wer­den kön­nen. Bei hart­nä­cki­gen Ver­schmut­zun­gen kannst Du auch ungif­ti­gen, geruchs­neu­tra­len Rei­ni­ger ver­wen­den. Für Leder soll­test Du auf spe­zi­el­len Leder­rei­ni­ger zurück­grei­fen, um das Mate­ri­al nicht zu beschä­di­gen.

Hundebett reinigen
Wie rei­ni­ge ich ein Hun­de­bett?

Hun­de­bet­ten aus Stoff sind schwe­rer zu rei­ni­gen. Hier soll­test Du dar­auf ach­ten dass sich der Bezug des Hun­de­betts abneh­men und in der Wasch­ma­schi­ne waschen lässt. Beim Waschen soll­test Du auf stark rie­chen­de Wasch­mit­tel und auf Weich­spü­ler ver­zich­ten. Hun­de haben eine viel bes­se­re Nase als wir Men­schen und die­se Gerü­che kön­nen Dei­nen Hund irri­tie­ren. Um den Bak­te­ri­en und Para­si­ten den Gar­aus zu machen, soll­test Du bei mög­lichst hohen Tem­pe­ra­tu­ren waschen. Möch­test Du auf Num­mer sicher gehen, kannst Du der Wäsche duft­neu­tra­len Hygie­ne­spü­ler hin­zu­fü­gen.

Lässt sich das Hun­de­bett nicht abzie­hen, soll­test Du zusätz­lich Hun­de­de­cken als Bett­la­ken ver­wen­den, die Du dann regel­mä­ßig in der Wasch­ma­schi­ne wäschst.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.