Rho­de­si­an Rid­ge­back Erzie­hung und Beson­der­hei­ten die­ser Ras­se

Dank sei­ner freund­li­chen Art und sei­nes mar­kan­ten umge­kehr­ten Haar­strichs auf dem Rücken wird der Rho­de­si­an Rid­ge­back als Haus­tier für Fami­li­en immer belieb­ter. Er hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren regel­recht zum Mode­hund ent­wi­ckelt.

Der Rid­ge­back ist zwar ein sen­si­bler und freund­li­cher Hund und damit gene­rell als Fami­li­en­hund geeig­net, er muss aller­dings als gro­ßer Wach- und Jagd­hund auch art­ge­recht — sowohl kör­per­lich als auch geis­tig — aus­ge­las­tet wer­den. Außer­dem hat ein Rid­ge­back oft­mals sei­nen eige­nen Kopf, den er ger­ne durch­set­zen möch­te. Die Erzie­hung des Rho­de­si­an Rid­ge­backs ist daher oft­mals gar nicht so ein­fach.

In die­sem Arti­kel erfährst Du alles über die Rho­de­si­an Rid­ge­back Erzie­hung, den spe­zi­el­len Cha­rak­ter die­ser Hun­de­ras­se und ihr Wesen.

Rho­de­si­an Rid­ge­back Steck­brief

Rhodesian Ridgeback Steckbrief
Rho­de­si­an Rid­ge­back Rüde
Ras­se:Rho­de­si­an Rid­ge­back
Ande­re Bezeich­nun­gen:-
Grö­ße (Wider­rist­hö­he):61 bis 66 cm
Lebens­er­war­tung:Ca. 10–12 Jah­re
Gewicht:Ca. 32–36,5 kg
Fell/Farbe:Kurz, hell bis rot wei­zen­far­ben
Ver­wen­dung:Jagd‑, Wach‑, Lauf­hund
Tem­pe­ra­ment & Cha­rak­ter:Intel­li­gent, lie­be­voll, sen­si­bel, wür­de­voll, aktiv

Cha­rak­ter, Wesen und Beson­der­hei­ten des Rho­de­si­an Rid­ge­backs

Eines wol­len wir direkt klar­stel­len: In der Hun­de­er­zie­hung gibt es kein Patent­re­zept. Da jeder Hund sei­nen eige­nen Cha­rak­ter und sei­ne eige­ne Ver­hal­tens­wei­sen an den Tag legt, muss die Erzie­hung immer indi­vi­du­ell auf den jewei­li­gen Vier­bei­ner zuge­schnit­ten wer­den. Aller­dings sind vie­le Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten und Ver­hal­tens­wei­sen eines Hun­des abhän­gig davon, wel­cher Hun­de­ras­se er ange­hört.

Bevor es also an die Rho­de­si­an Rid­ge­back Erzie­hung geht, soll­te man sich als Besit­zer mit den beson­de­ren Eigen­schaf­ten die­ser Ras­se beschäf­ti­gen und die­se dann natür­lich auch bei der Erzie­hung berück­sich­ti­gen.

Die Ras­se Rho­de­si­an Rid­ge­back kommt ursprüng­lich aus dem süd­li­chen Afri­ka und wur­de dort ein­ge­setzt um Sied­lun­gen zu beschüt­zen und zur Jagd. Sei­ne Auf­ga­be bei der Jagd war es den gan­zen Tag mit berit­te­nen Jägern mit­zu­hal­ten und Groß­wild (meist Löwen) auf­zu­spü­ren und beharr­lich in Schach zu hal­ten, bis die Jäger am Ort des Gesche­hens anka­men und die Tie­re erle­gen konn­ten.

Die­se Art der Jagd erfor­der­te einen star­ken, aus­dau­ern­den und muti­gen Hund, der bis zur Ankunft der Jäger sei­ne eige­nen Ent­schei­dun­gen tref­fen muss­te. Die­se Eigen­schaf­ten weist die Ras­se bis heu­te auf.

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In eini­gen Tei­len der Welt wird er bis heu­te zur Jagd ein­ge­setzt, in Deutsch­land ist er kein aner­kann­ter Jagd­ge­brauchs­hund und wird eher als Wach- und Fami­li­en­hund geschätzt.

Der Rho­de­si­an Rid­ge­back ist also ein muti­ger und intel­li­gen­ter Hund, der eini­ges an Bewe­gung braucht. Gera­de die­ser Bewe­gungs­drang soll­te nicht unter­schätzt wer­den. Der Rid­ge­back braucht ein Haus mit Gar­ten und viel zusätz­li­che Bewe­gung. In einer klei­nen Stadt­woh­nung wird die­se Hun­de­ras­se nicht glück­lich wer­den.

Er ist sei­nem Hun­de­hal­ter gegen­über sehr loy­al und ver­schmust, wird sich aller­dings nie­mals kom­plett unter­wer­fen. Er hat sei­nen eige­nen Kopf und trifft ger­ne sei­ne eige­nen Ent­schei­dun­gen. Das macht die Rho­de­si­an Rid­ge­back Erzie­hung oft­mals nicht ganz so leicht.

Trotz des aus­ge­präg­ten Wach­trie­bes, bellt er nur wenig und in der Regel nicht grund­los.

Wenn der Rho­de­si­an Rid­ge­back ras­se­ge­recht aus­ge­las­tet wird, ist der Vier­bei­ner ein über­aus freund­li­cher Haus­ge­nos­se, der sich auch wun­der­bar mit Kin­dern ver­steht.

Der Rid­ge­back ist ein sehr sen­si­bler Hund, der emp­find­lich auf Druck und Gewalt bei der Hun­de­er­zie­hung reagiert. Ver­steht er eine Auf­ga­be im Hun­de­trai­ning nicht, kommt es schon mal vor, dass er kom­plett auf stur stellt und sich ver­wei­gert.

Rhodesian Ridgeback Wesen und Charakter
Rho­de­si­an Rid­ge­backs gel­ten als sen­si­bel

Auf Ver­än­de­run­gen reagiert die­se Hun­de­ras­se sehr fein­füh­lig und braucht Zeit um sich an die neu­en Gege­ben­hei­ten anzu­pas­sen. Der Rho­de­si­an Rid­ge­back bleibt nicht ger­ne allei­ne zu Hau­se, son­dern möch­te bei sei­nen Men­schen sein.

Mit Hit­ze kommt die­se Hun­de­ras­se sehr gut klar. Käl­te macht ihnen — dank feh­len­der Unter­wol­le — aller­dings zu schaf­fen. Im Win­ter soll­test Du also beson­ders dar­auf ach­ten, dass Dein Rid­ge­back nicht friert. Ein Win­ter­man­tel kann sinn­voll sein. Auch Regen mögen die meis­ten Ver­tre­ter ihrer Ras­se gar nicht.

Wie erzieht man einen Rho­de­si­an Rid­ge­back?

Auf­grund ihrer freund­li­chen Art las­sen sich Rho­de­si­an Rid­ge­backs rela­tiv gut zu Fami­li­en­hun­den erzie­hen.

Grund­vor­aus­set­zun­gen für die erfolg­rei­che Hun­de­er­zie­hung eines Rid­ge­backs sind – wie bei ande­ren Hun­den auch – vor allem Geduld, Aus­dau­er und Kon­se­quenz.

Stän­di­ge Wie­der­ho­lun­gen von Übun­gen und viel Lob füh­ren in der Erzie­hung eines Rho­de­si­an Rid­ge­backs zum Erfolg. Als sen­si­bles Wesen weiß ein Rid­ge­back ein Lob immer zu schät­zen und freut sich natür­lich auch stets, wenn es ein Hun­de­keks gibt. Das soll­test Du Dir bei der Erzie­hung unbe­dingt zu Nut­ze machen.

Der Rho­de­si­an Rid­ge­back ist sehr sen­si­bel und kann die Stim­mung sei­ner Men­schen qua­si vom Gesicht able­sen. Daher ist ein behut­sa­mes Vor­ge­hen bei der Erzie­hung die­ser Ras­se von beson­de­rer Bedeu­tung.

Schrei­en oder Schlä­ge, wenn ein Kom­man­do nicht sofort klappt, sind abso­lut kon­tra­pro­duk­tiv. Der Rid­ge­back schal­tet auf stur und ver­lier das Ver­trau­en zu sei­nem Hal­ter. Das sind kei­ne guten Vor­aus­set­zun­gen für ein har­mo­ni­sches Mensch-Hun­de-Team. Eine opti­ma­le Bezie­hung zwi­schen Mensch und Hund ent­wi­ckelt sich nur dann, wenn die Erzie­hung lie­be­voll, aber bestimmt erfolgt. Es soll­te jedem Hun­de­be­sit­zer klar sein, dass Gewalt in der moder­nen Hun­de­er­zie­hung kei­nen Platz hat.

Rhodesian Ridgeback Erziehung
Rho­de­si­an Rid­ge­back Erzie­hung ist manch­mal gar nicht so leicht

Mit einer ruhi­gen aber bestimm­ten Art wird es sehr sicher gelin­gen, dass sich der Rho­de­si­an Rid­ge­back den Fami­li­en­sit­ten anpasst. Aller­dings muss der Hun­de­be­sit­zer bei der Erzie­hung eines Rid­ge­backs auch gro­ße Geduld bewei­sen, denn er trifft ger­ne selbst Ent­schei­dun­gen, die er dann auch durch­set­zen möch­te.

Nur die kon­se­quen­te und gedul­di­ge Wie­der­ho­lung der ver­schie­dens­ten Übun­gen kann Erfolg brin­gen, wobei der treue Hun­de-Blick des Rho­de­si­an Rid­ge­backs nicht dazu bei­tra­gen soll­te, dass der Hun­de­hal­ter sei­ne Bemü­hun­gen und bestimm­te Regeln und Ver­hal­ten (zeit­wei­se) ein­stellt.

Was der Rid­ge­back nicht mag: Nichts tun. Wird der Rid­ge­back nicht art­ge­recht – kör­per­lich und geis­tig – aus­ge­las­tet, wird sich der intel­li­gen­te Hund selbst eine Beschäf­ti­gung suchen. Hier­bei ver­gisst er oft­mals sei­ne gute Erzie­hung und die gewähl­te Beschäf­ti­gung ent­spricht dann viel­leicht nicht immer den Vor­stel­lun­gen sei­nes Hun­de­hal­ters.

Unter Ken­nern gilt der Rho­de­si­an Rid­ge­back als Spät­ent­wick­ler. Das heißt Rid­ge­backs brau­chen etwa zwei bis drei Jah­re, um auch im Kopf wirk­lich erwach­sen zu wer­den. Erst ab einem Alter von vier bis fünf Jah­ren wer­den sie in der Regel ruhi­ger. Vor­her sind sie oft­mals kaum zu brem­sen und rich­ti­ge Tem­pe­ra­ments­bol­zen, die mit ihren Art­ge­nos­sen (oft­mals etwas grob und unge­stüm) aus­ge­las­sen toben wol­len. Jun­ge Rüden legen sehr oft ein aus­ge­präg­tes Macho-Geha­be an den Tag, das es schon früh in der Erzie­hung zu berück­sich­ti­gen gilt. Jun­ge Hün­din­nen sind ande­ren Weib­chen gegen­über oft sehr zickig.

Was ist bei der Wel­pen-Erzie­hung eines Rho­de­si­an Rid­ge­backs zu beach­ten?

Es ist emp­feh­lens­wert, mit der Erzie­hung des Rho­de­si­an Rid­ge­backs bereits im Wel­pen­al­ter zu begin­nen. Je klei­ner und süßer die Minia­tur­aus­ga­be des Vier­bei­ners noch ist, des­to bes­ser gelingt oft­mals sei­ne Erzie­hung. Wer früh­zei­tig als Wel­pe mit der Rho­de­si­an Rid­ge­back Erzie­hung star­tet, hat spä­ter mit stei­gen­dem Alter des Tie­res in der Regel deut­lich weni­ger Pro­ble­me.

Die Erzie­hung eines Rid­ge­back Wel­pen erfor­dert beson­de­re Geduld und Zeit. Es ist wich­tig, die Metho­den und Übun­gen dem Alter des Vier­bei­ners ent­spre­chend anzu­pas­sen. Wel­pen haben natur­ge­mäß nur eine gerin­ge Auf­merk­sam­keits­span­ne, was Du bei der Erzie­hung unbe­dingt berück­sich­ti­gen soll­test. Wich­tig ist den jun­gen Hund nicht zu über­for­dern. Gera­de Rid­ge­backs schal­ten sonst direkt auf stur.

Aus­ge­wach­se­ne Rho­de­si­an Rid­ge­backs sind meist sehr kon­zen­trier­te Ler­ner, trotz­dem sind auch hier häu­fi­ge Pau­sen im Hun­de­trai­ning sehr wich­tig. Auch der aus­ge­wach­se­ne Hund soll­te nicht über­for­dert wer­den.

Rid­ge­backs sind Frem­den gegen­über von Haus aus eher miss­trau­isch, da sie wah­re Beschüt­zer und Wäch­ter sind. Daher soll­ten gera­de Hun­de die­ser Ras­se wäh­rend der frü­hen Erzie­hung die Mög­lich­keit haben, vie­le Men­schen ken­nen zuler­nen, um Ver­trau­en auf­bau­en zu kön­nen.

Gera­de als Neu­ling in der Hal­tung von Rho­de­si­an Rid­ge­backs emp­feh­len wir Dir Dich erst­mal mit der all­ge­mei­nen The­ma­tik der Hun­de­er­zie­hung aus­ein­an­der­zu­set­zen. Hier­für eig­nen sich bei­spiels­wie­se Fach­bü­cher oder auch der Besuch einer Online Hun­de­schu­le. In solch einem Online Kurs lernst Du rela­tiv leicht und sehr anschau­lich die Grund­la­gen der Hun­de­er­zie­hung anhand von zahl­rei­chen Vide­os.

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Solch eine Online Hun­de­schu­le ist eine her­vor­ra­gen­de Ergän­zung zur alt­be­währ­ten Erzie­hung in einer klas­si­schen Hun­de­schu­le vor Ort und Hun­de­hal­ter kön­nen von den zahl­rei­chen Tipps pro­fi­tie­ren. Die prak­ti­schen und her­vor­ra­gend erklär­ten Vide­os hel­fen Dir dabei, dass Dein Rid­ge­back ein guter Beglei­ter wird und weder an der Lei­ne zerrt noch ande­re Unar­ten an den Tag legt.

Gera­de bei einem Rid­ge­back emp­feh­len wir zusätz­lich schon im jun­gen Alter den Besuch einer Hun­de­schu­le vor Ort. Bei einem so gro­ßen und kräf­ti­gen Beglei­ter ist die rich­ti­ge Hun­de­er­zie­hung näm­lich ganz beson­ders wich­tig. Ein Rid­ge­back mit man­geln­der Erzie­hung, der es dem Hal­ter schwer macht ihn zu kon­trol­lie­ren, wird ansons­ten sehr schnell eine Gefahr für sich und ande­re. Außer­dem hilft das Tref­fen mit ande­ren Hun­den Dei­nem Hund bei der Sozia­li­sie­rung.

Wie alt wird ein Rho­de­si­an Rid­ge­back?

Bis zu 15 Jah­re Lebens­zeit wer­den ihm nach­ge­sagt, wobei das tat­säch­li­che End­al­ter durch indi­vi­du­el­le Aspek­te beein­flusst wird. Im Durch­schnitt liegt die Lebens­er­war­tung bei 10 bis 12 Jah­ren.

Eine hoch­wer­ti­ge Füt­te­rung, gute Erzie­hung und aus­rei­chend Bewe­gung beein­flus­sen die Ent­wick­lung und die Lebens­er­war­tung des Hun­des maß­geb­lich. Um die Gesund­heit des Rho­de­si­an zu för­dern, gehö­ren auch Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen beim Tier­arzt dazu.

Wie kann ich mei­nen Rho­de­si­an Rid­ge­back rich­tig pfle­gen?

Dank des sehr kur­zen und glat­ten Fells, ist die Fell­pfle­ge die­ser Ras­se nicht sehr auf­wen­dig. Auch der Fell­wech­sel ist beim Rid­ge­back nicht beson­ders aus­ge­prägt. Ein gele­gent­li­ches mas­sie­ren mit einem Nop­pen­hand­schuh oder eines wei­chen Plas­tik­strie­gels reicht völ­lig aus. Ein Bad ist bei die­ser Ras­se meist nicht nötig. Falls Du Dei­nen Rid­ge­back doch ein­mal von star­kem Dreck befrei­en musst, soll­test Du unbe­dingt auf spe­zi­el­les Hun­de­sham­poo zurück­grei­fen.

Dank feh­len­der Unter­wol­le ist der Rid­ge­back sehr käl­te­emp­find­lich und braucht im Win­ter ggf. einen Win­ter­man­tel.

Die her­un­ter­hän­gen­den Schlapp­oh­ren aller­dings machen eine regel­mä­ßi­ge Rei­ni­gung der Ohren not­wen­dig. Zur Rei­ni­gung soll­test Du auf spe­zi­el­le Ohr­rei­ni­ger-Flüs­sig­kei­ten für Hun­de zurück­grei­fen. Zudem soll­ten die Ohren täg­lich auf Rötun­gen, sprich ange­hen­de Ent­zün­dun­gen, kon­trol­liert wer­den.

Die Kral­len lau­fen sich bei einem art­ge­recht aus­ge­las­te­ten Rid­ge­back in der Regel von selbst ab. Soll­ten sie doch ein­mal zu lang sein, müs­sen sie gekürzt wer­den.

Neigt Dein Vier­bei­ner Hund zu Zahn­stein, soll­test Du sei­ne Zäh­ne regel­mä­ßig mit einer spe­zi­el­len Hun­de­zahn­bürs­te und spe­zi­el­ler Hun­de­zahn­pas­ta rei­ni­gen. Soll­te Dein Rid­ge­back davon nicht begeis­terst sein, soll­test Du unbe­dingt behut­sam vor­ge­hen und das Put­zen lang­sam mit ihm üben.

Es ist gene­rell sinn­voll alle Tätig­kei­ten der Hun­de­pfle­ge mit dem Rid­ge­back schon früh wäh­rend der Wel­pen-Erzie­hung zu üben. Die­ses Vor­ge­hen erleich­tert Dir als Hal­ter das spä­te­re Leben mit Hund unge­mein. Auch Besu­che beim Tier­arzt macht die Übung leich­ter, weil der Hund es gewöhnt ist, dass am ihm „rum­han­tiert“ wird.

Rhodesian Ridgeback Welpe
Rho­de­si­an Rid­ge­back Wel­pe

Was kos­tet ein Rho­de­si­an Rid­ge­back Wel­pe?

Der hüb­sche Ras­se­hund kos­tet bei einem Züch­ter etwa 1500 Euro und ver­ur­sacht dar­über hin­aus sein gan­zes Leben lang wei­te­re Kos­ten. Neben dem ein­ma­li­gen Anschaf­fungs­preis müs­sen Kos­ten für gutes Fut­ter, Tier­arzt, Grund­aus­stat­tung und mehr kal­ku­liert wer­den. Der Urlaub mit Hund ver­ur­sacht meist höhe­re Kos­ten also ohne Hund und auch die Kos­ten für Hun­de-Ver­si­che­run­gen und die Hun­de­steu­er sind zu beden­ken. Hun­de­haft­plicht und Hun­de­steu­er kön­nen eini­ge hun­dert Euro pro Jahr aus­ma­chen.

Daher emp­fiehlt es sich vor der Anschaf­fung eines Wel­pens die eige­ne finan­zi­el­le Situa­ti­on rich­tig ein­zu­schät­zen. Ist der klei­ne Wel­pe erst ein­mal bei Dir ange­kom­men, bist Du sein gan­zes Leben lang für ihn ver­ant­wort­lich.

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Wie viel Aus­lauf und Beschäf­ti­gung benö­tigt ein Rho­de­si­an Rid­ge­back?

Auf­grund sei­nes Wesens und sei­ner Ver­wen­dung als Jagd­hund braucht der Rid­ge­back täg­lich aus­rei­chend Bewe­gung und einen akti­ven All­tag. Er ist kei­ne Couch­po­ta­to, was nicht heißt, dass er nicht mal ger­ne bei Dir auf dem Sofa liegt und sich krau­len lässt.

Zum Groß­teil freut er sich aber über kogni­ti­ve und phy­si­sche För­de­rung. Hun­de­trai­ning bzw. Hun­de­sport im Sin­ne von Agi­li­ty, Obe­dience, Tur­nier­hun­de­sport, Zug­hun­de­sport, Fähr­ten­ar­beit, Cour­sing oder Man­trai­ling lohnt sich für Hund und Besit­zer. Spe­zi­el­le Trai­nings­ein­hei­ten zur Erzie­hung för­dern außer­dem die Bezie­hung bei­der Par­tei­en. Soll ein Rid­ge­back im Hun­de­sport geführt wer­den, soll­test Du vor­her sei­ne Gesund­heit vom Tier­arzt abklä­ren las­sen.

Rhodesian Ridgeback muss beschäftigt werden

Sein Akti­vi­täts­drang ver­schaff­te die­ser Ras­se auch hohes Anse­hen als Ret­tungs­hun­de und Co. Das zeigt wie ver­läss­lich der Hund ist, wenn man ihn art­ge­recht behan­delt. Er schätzt auch lan­ge Tou­ren mit der gan­zen Fami­lie und tollt auch ger­ne mit Kin­dern durch die Fel­der. Außer­dem ist ein wun­der­ba­rer Beglei­ter am Rad, beim Jog­gen oder beim Rei­ten.

Egal wie Du die Zeit mit Dei­nem Hund gestal­test, ein gewis­ses Maß an sport­li­cher Betä­ti­gung ist wich­tig!

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Wel­ches Hun­de­fut­ter geeig­net sich für den Rho­de­si­an Rid­ge­back?

Die rich­ti­ge Ernäh­rung ist neben der Erzie­hung des Rho­de­si­an Rid­ge­backs extrem wich­tig. Ob Du Dich für die Füt­te­rung von Tro­cken­fut­ter, Nass­fut­ter aus der Dose, selbst gekoch­ten oder Barf Ratio­nen ent­schei­dest, bleibt Dir über­las­sen. Eine art­ge­rech­te Ernäh­rung ist mit all die­sen Kon­zep­ten grund­sätz­lich mög­lich. Egal für wel­che Art Hun­de­fut­ter Du Dich ent­schei­dest, die Qua­li­tät spielt eine gro­ße Rol­le. Gutes Fut­ter — wie zum Bei­spiel das von Ani­fit — ent­hält vor allem hoch­wer­ti­ge Pro­te­ine und kei­ne min­der­wer­ti­gen Füll­stof­fe und Zucker, die nur dick machen. Tier­mehl und künst­li­che Zusät­ze soll­ten nicht ent­hal­ten sein, daher muss ein Hal­ter genau hin­schau­en, wenn es um den Kauf des Tier­fut­ters geht. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma Füt­te­rung fin­dest Du auf unse­rer Hun­de­fut­ter-Sei­te.

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