Tipps für den per­fek­ten Som­mer­ur­laub mit Hund

Som­mer, Son­ne, Urlaubs­zeit! Es ist die per­fek­te Jah­res­zeit, um die Kof­fer zu packen und in ein neu­es Aben­teu­er auf­zu­bre­chen. Doch was ist mit Dei­nem treu­en Vier­bei­ner? Soll er wirk­lich zu Hau­se blei­ben, wäh­rend Du Dich am Strand sonnst oder die Ber­ge erklimmst? Natür­lich nicht! Dein Hund gehört zur Fami­lie und ver­dient genau­so viel Urlaubs­spaß wie Du. In die­sem Bei­trag erfährst Du, wie Du einen unver­gess­li­chen Som­mer­ur­laub mit Hund planst, vor­be­rei­test und erlebst. Wir geben Dir nütz­li­che Tipps zur Urlaubs­pla­nung, von der Wahl des Rei­se­ziels über eine Pack­lis­te für Dei­nen Hund bis hin zur Pla­nung der Anrei­se. Ein wei­te­rer Abschnitt wid­met sich den Akti­vi­tä­ten im Som­mer­ur­laub mit Hund und was Du tun soll­test, wenn Dein Hund krank wird. Zum Schluss erfährst Du, wie Du die schöns­ten Momen­te des Urlaubs bewah­ren und die­sen beson­de­ren Urlaub unver­gess­lich machen kannst. Los geht’s!

Tipps für den perfekten Sommerurlaub mit Hund
Tipps für den per­fek­ten Som­mer­ur­laub mit Hund

War­um den Som­mer­ur­laub mit dem Hund ver­brin­gen?

Es gibt vie­le gute Grün­de, war­um Du Dei­nen Som­mer­ur­laub mit Dei­nem Hund ver­brin­gen soll­test. Dein vier­bei­ni­ger Freund ist nicht nur ein treu­er Beglei­ter, son­dern auch ein voll­wer­ti­ges Fami­li­en­mit­glied. Gemein­sa­me Urlau­be bie­ten eine groß­ar­ti­ge Gele­gen­heit, die Bin­dung zwi­schen Euch zu stär­ken und gemein­sa­me, unver­gess­li­che Momen­te zu erle­ben. Ihr könnt neue Orte zusam­men erkun­den, Aben­teu­er erle­ben und gemein­sam ent­span­nen oder ins küh­le Nass sprin­gen. Nicht zu ver­ges­sen sind die vie­len Trai­nings­ein­hei­ten, die Ihr zusam­men unter­neh­men könnt — sei es beim Erkun­den neu­er Wan­der­we­ge oder beim Üben neu­er Tricks, wobei der Lecker­li­beu­tel natür­lich immer gut gefüllt und griff­be­reit sein soll­te. Durch gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten und Erleb­nis­se wird die Bezie­hung zwi­schen Dir und Dei­nem Hund gestärkt und Ihr lernt, ein­an­der noch bes­ser zu ver­ste­hen.

Zudem ist es für Dei­nen Hund gesund und aus­glei­chend, regel­mä­ßig neue Umge­bun­gen zu erkun­den und neue Erfah­run­gen zu machen. Es hält ihn geis­tig und kör­per­lich fit und hilft ihm, aus­ge­gli­che­ner und selbst­be­wuss­ter zu wer­den.

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Die per­fek­te Urlaubs­pla­nung für den Som­mer­ur­laub mit Hund

Die Pla­nung eines Urlaubs kann schon für uns Men­schen kom­plex sein. Wenn Du Dei­nen Hund mit­nimmst, gibt es noch ein paar zusätz­li­che Punk­te, die Du berück­sich­ti­gen soll­test:

Das rich­ti­ge Rei­se­ziel für den Som­mer­ur­laub mit Hund

Die Wahl des rich­ti­gen Rei­se­ziels ist der ers­te und viel­leicht wich­tigs­te Schritt bei der Pla­nung Dei­nes Som­mer­ur­laubs mit Hund und hängt von vie­len Fak­to­ren ab. Nicht nur die mög­li­chen Akti­vi­tä­ten und die Umge­bung spie­len eine Rol­le, son­dern auch Fak­to­ren wie Anrei­se­dau­er und das Kli­ma.

Zunächst soll­test Du über­le­gen, wel­che Art von Akti­vi­tä­ten Du und Dein Hund ger­ne zusam­men unter­neh­men. Seid Ihr eher die Strand­lieb­ha­ber oder die Berg­stei­ger? Bevor­zugt Ihr die Hek­tik der Stadt oder die Ruhe der Natur? Die Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen kön­nen Dir hel­fen, ein Rei­se­ziel aus­zu­wäh­len, das sowohl Dir als auch Dei­nem Hund gefal­len wird.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt ist die Dau­er der Anrei­se. Beden­ke, dass lan­ge Anrei­sen für Dei­nen Hund stres­sig sein kön­nen. Daher könn­ten Zie­le, die nur weni­ge Auto-Stun­den ent­fernt sind, eine bes­se­re Wahl für einen Som­mer­ur­laub mit Hund sein, als ein ent­fern­tes Land, das eine Flug­rei­se erfor­dert.

Eben­so wich­tig ist es zu über­prü­fen, ob Dein poten­zi­el­les Rei­se­ziel hun­de­freund­lich ist. Eini­ge Orte haben spe­zi­el­le Strän­de, Parks und Wan­der­we­ge, die für Hun­de zugäng­lich sind, wäh­rend ande­re stren­ge Ein­schrän­kun­gen haben kön­nen. Infor­mie­re Dich im Vor­aus über die spe­zi­fi­schen Regeln und Vor­schrif­ten für Hun­de am geplan­ten Rei­se­ziel. Wenn Du in ein ande­res Land ein­rei­sen willst, musst Du unbe­dingt die Ein­rei­se­be­stim­mun­gen für Hun­de che­cken. Eine gül­ti­ge Toll­wut­imp­fung ist zum Bei­spiel fast über­all Pflicht!

Ver­giss auch nicht, das Kli­ma und die typi­schen Wet­ter­be­din­gun­gen des Rei­se­ziels zu berück­sich­ti­gen. Hohe Tem­pe­ra­tu­ren kön­nen für eini­ge Hun­de­ras­sen pro­ble­ma­tisch sein, wäh­rend ande­re Ras­sen viel­leicht beson­ders emp­find­lich auf Käl­te reagie­ren. Infor­mie­re Dich also über die kli­ma­ti­schen Bedin­gun­gen an gewünsch­ten Urlaubs­ort zur geplan­ten Rei­se­zeit und pas­se Dei­ne Urlaubs­plä­ne ent­spre­chend an.

Eine gute Idee kann es auch sein, die loka­len Tier­ärz­te in der Nähe Dei­nes Rei­se­ziels zu recher­chie­ren, falls Dein Hund medi­zi­ni­sche Hil­fe benö­tigt. Dar­über hin­aus ist es sinn­voll, sich über poten­zi­el­le Gefah­ren in der Regi­on zu infor­mie­ren, wie z. B. gif­ti­ge Pflan­zen, Wild­tie­re oder Para­si­ten, die Krank­hei­ten über­tra­gen kön­nen.

Letzt­end­lich soll­test Du ein Rei­se­ziel wäh­len, das sowohl zu Dei­nen Bedürf­nis­sen als auch zu denen Dei­nes Hun­des passt. So könnt Ihr gemein­sam eine groß­ar­ti­ge Zeit haben und den Som­mer­ur­laub in vol­len Zügen genie­ßen.

Wie finde ich das perfekte Reiseziel für den Sommerurlaub mit Hund?
Wie fin­de ich das per­fek­te Rei­se­ziel für den Som­mer­ur­laub mit Hund?

Pas­sen­de Unter­kunft für den Urlaub mit Hund fin­den

Nach­dem Du das per­fek­te Rei­se­ziel für Dich und Dei­nen Hund aus­ge­wählt hast, ist der nächs­te Schritt die Suche nach einer geeig­ne­ten Unter­kunft. Die­se kann einen gro­ßen Ein­fluss auf die Qua­li­tät Eures Urlaubs haben. Hier sind eini­ge Punk­te, die Du bei der Suche nach einer hun­de­freund­li­chen Unter­kunft beach­ten soll­test:

  • Hun­de­freund­lich­keit: Nicht alle Unter­künf­te erlau­ben Haus­tie­re, und selbst wenn sie es tun, vari­ie­ren die Bedin­gun­gen oft. Eini­ge Orte erlau­ben Hun­de, aber nur bis zu einer bestimm­ten Grö­ße oder Anzahl. Ande­re könn­ten zusätz­li­che Gebüh­ren für Haus­tie­re erhe­ben.
  • Umge­bung: Die Lage der Unter­kunft kann einen gro­ßen Unter­schied machen. Über­prü­fe, ob es in der Nähe hun­de­freund­li­che Parks, Strän­de oder Wan­der­we­ge gibt, die Du mit Dei­nem Hund erkun­den kannst. Über­le­ge auch, ob es Berei­che gibt, in denen Dein Hund spie­len und sei­ne täg­li­chen Bedürf­nis­se erle­di­gen kann.
  • Kom­fort und Sicher­heit: Stel­le sicher, dass die Unter­kunft genü­gend Platz für Dei­nen Hund bie­tet. Gibt es Berei­che, die für Dei­nen Hund gefähr­lich sein könn­ten? Sind Hun­de in allen Berei­chen der Unter­kunft erlaubt oder nur in bestimm­ten Berei­chen?
  • Bewer­tun­gen und Emp­feh­lun­gen: Lies die Bewer­tun­gen ande­rer Gäs­te, die ihren Som­mer­ur­laub mit Hund in der Unter­kunft ver­bracht haben. Die­se kön­nen wert­vol­le Ein­bli­cke in die tat­säch­li­che Hun­de­freund­lich­keit des Ortes geben. Du kannst auch Freun­de oder Fami­lie nach ihren Erfah­run­gen fra­gen oder in Online-Foren und Social Media nach Emp­feh­lun­gen suchen.
  • Ser­vice und Aus­stat­tung: Eini­ge Unter­künf­te bie­ten spe­zi­el­le Dienst­leis­tun­gen und Aus­stat­tun­gen für Hun­de an, wie z. B. Hun­de­bet­ten, Fut­ter­näp­fe, Hun­de­spiel­zeug oder sogar Hun­de­sit­ting-Diens­te. Die­se kön­nen Dei­nen Som­mer­ur­laub mit Hund noch ange­neh­mer und stress­frei­er machen.
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Wel­che Art von Unter­kunft eig­net sich am bes­ten für Som­mer­ur­lau­be mit Hund?

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Unter­künf­ten, die sich für einen Som­mer­ur­laub mit Hund eig­nen könn­ten. Wel­che Du wählst, hängt von Dei­nen per­sön­li­chen Vor­lie­ben, Dei­nem Bud­get und den Bedürf­nis­sen Dei­nes Hun­des ab. Hier sind eini­ge Optio­nen:

  • Feri­en­häu­ser und Feri­en­woh­nun­gen: Die­se bie­ten oft viel Platz und Kom­fort, was sie zu einer guten Wahl für Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und Hun­de­be­sit­zer macht. Oft haben sie auch einen Gar­ten oder eine Ter­ras­se, wo Dein Hund spie­len und sich ent­span­nen kann. Außer­dem bie­ten sie Dir die Mög­lich­keit sowohl für Dich, als auch für Dei­nen Hund selbst zu kochen, was sehr prak­tisch sein kann.
  • Hotels: Eini­ge Hotels sind sehr hun­de­freund­lich und bie­ten sogar spe­zi­el­le Dienst­leis­tun­gen für Hun­de, wie z.B. Hun­de­bet­ten, Will­kom­mens­pa­ke­te für Hun­de oder sogar einen Hun­de­sit­ting-Ser­vice. Stel­le jedoch sicher, dass Hun­de in den Gemein­schafts­be­rei­chen erlaubt sind und ob es in der Nähe geeig­ne­te Orte für Spa­zier­gän­ge gibt.
  • Cam­ping­plät­ze: Wenn Du und Dein Hund ger­ne im Frei­en seid, könn­te ein Cam­ping­ur­laub mit Hund ide­al sein. Vie­le Cam­ping­plät­ze erlau­ben Hun­de und bie­ten spe­zi­el­le Ein­rich­tun­gen für sie.
  • Haus­tausch oder Haus­sit­ting: Eine wei­te­re Opti­on könn­te ein Haus­tausch oder Haus­sit­ting sein. Dies kann beson­ders prak­tisch sein, wenn der Haus­tausch­part­ner oder der Haus­ei­gen­tü­mer selbst Hun­de hat und daher das Haus bereits hun­de­freund­lich ein­ge­rich­tet ist.

Jede Art von Unter­kunft hat ihre Vor- und Nach­tei­le, daher ist es wich­tig, dass Du die Opti­on wählst, die am bes­ten zu Dir und Dei­nem Hund passt. Den­ke dar­an, dass das Wich­tigs­te ist, dass Ihr bei­de Euch wohl und sicher fühlt und Euren Som­mer­ur­laub genie­ßen könnt.

Camping ist eine tolle Option für einen Sommerurlaub mit Hund
Cam­ping ist eine tol­le Opti­on für einen Som­mer­ur­laub mit Hund

Die Anrei­se in den Som­mer­ur­laub mit Hund pla­nen

Ob Du mit dem Auto, dem Zug, dem Flug­zeug oder sogar dem Fahr­rad reist, die Anrei­se zu Dei­nem Urlaubs­ziel kann für Dei­nen Hund stres­sig sein. Eine gute Pla­nung kann jedoch hel­fen, die­sen Stress zu mini­mie­ren und sicher­zu­stel­len, dass die Rei­se für Euch bei­de so ange­nehm wie mög­lich ist. Hier sind eini­ge Tipps für die Pla­nung der Anrei­se:

  • Auto: Bei Auto­rei­sen ist es wich­tig, regel­mä­ßi­ge Pau­sen ein­zu­pla­nen, damit Dein Hund sich lösen und etwas Bewe­gung bekom­men kann. Stel­le sicher, dass Dein Hund rich­tig gesi­chert ist, ent­we­der mit einem spe­zi­el­len Hun­de­si­cher­heits­gurt oder in einer Trans­port­box. Packe aus­rei­chend Was­ser und Snacks für die Rei­se ein und ver­giss nicht, sein Lieb­lings­spiel­zeug oder eine Decke mit­zu­neh­men, um ihm ein Gefühl von Sicher­heit zu geben.
  • Zug: Eini­ge Züge erlau­ben Hun­de, aber die Bedin­gun­gen kön­nen vari­ie­ren. Infor­mie­re Dich im Vor­aus über die spe­zi­fi­schen Regeln des Bahn­un­ter­neh­mens. In der Regel musst Du Dei­nen Hund wäh­rend der Fahrt nur anlei­nen. Manch­mal muss er auch einen Maul­korb tra­gen. Aller­dings kann es gera­de in den Stoß­zei­ten für Dei­nen Hund sehr stres­sig sein.
  • Flug­zeug: Das Flie­gen kann für Hun­de beson­ders stres­sig sein. Klei­ne­re Hun­de dür­fen meist in einer Trans­port­box in der Kabi­ne mit­rei­sen, wäh­rend grö­ße­re Hun­de in den Fracht­raum müs­sen. Infor­mie­re Dich im Vor­aus über die spe­zi­fi­schen Regeln der Flug­ge­sell­schaft und buche gege­be­nen­falls einen Direkt­flug, um den Stress für Dei­nen Hund zu mini­mie­ren. Bespre­che das Flie­gen mit Dei­nem Tier­arzt bzw. Dei­ner Tier­ärz­tin, um sicher­zu­stel­len, dass es für Dei­nen Hund mach­bar ist.
  • Fahr­rad: Wenn Du und Dein Hund fit genug sind und Ihr nur eine kur­ze Stre­cke zurück­le­gen müsst, könn­te eine Fahr­rad­tour eine schö­ne Alter­na­ti­ve sein. Es gibt spe­zi­el­le Hun­de­an­hän­ger für Fahr­rä­der, die eben­falls kom­for­ta­bel für Dei­nen Hund sein kön­nen. Den­ke auch hier dar­an, regel­mä­ßig Pau­sen ein­zu­le­gen und genü­gend Was­ser mit­zu­neh­men.

Egal, für wel­che Art der Anrei­se Du Dich ent­schei­dest, es ist wich­tig, dass Du Dei­nen Hund im Auge behältst und auf Anzei­chen von Stress oder Unwohl­sein ach­test. Mit der rich­ti­gen Pla­nung und Vor­be­rei­tung kann die Anrei­se aber sogar zu einem posi­ti­ven Teil Eures Urlaubs wer­den.

Die Anreise kann für Deinen Hund stressig sein
Die Anrei­se kann für Dei­nen Hund stres­sig sein

Pack­lis­te für den Urlaub mit dem Hund

Egal, ob Du einen Kurz­trip oder einen län­ge­ren Som­mer­ur­laub planst, eine gut durch­dach­te Pack­lis­te ist der Schlüs­sel zu einem stress­frei­en Urlaub mit Dei­nem Hund. Hier sind eini­ge Din­ge, die Du für Dei­ne Pack­lis­te in Betracht zie­hen soll­test:

  • Fut­ter und Näp­fe: Packe genug Fut­ter für die gesam­te Dau­er des Urlaubs ein, plus ein biss­chen extra für den Fall der Fäl­le. Ver­giss nicht einen falt­ba­ren Was­ser- und Fut­ter­napf für unter­wegs.
  • Lei­ne, Geschirr und Hals­band: Ver­giss nicht eine robus­te Lei­ne und ein Hals­band ein­zu­pa­cken. Ein Geschirr kann für Spa­zier­gän­ge oder Wan­de­run­gen eben­falls hilf­reich sein.
  • Spiel­zeug: Packe eini­ge Lieb­lings­spiel­zeu­ge Dei­nes Hun­des ein, um ihm etwas Ver­trau­tes und zur Beschäf­ti­gung zu geben.
  • Schlaf­platz: Ein trag­ba­res Hun­de­bett oder eine Decke, die Dein Hund kennt und mag, kann ihm hel­fen, sich in der neu­en Umge­bung siche­rer zu füh­len.
  • Kot­beu­tel: Die­se sind essen­ti­ell, um die Hin­ter­las­sen­schaf­ten Dei­nes Hun­des auf­zu­sam­meln.
  • Haus­tier­aus­weis: Bei Rei­sen ins Aus­land ist in der Regel ein Mikro­chip, eine gül­ti­ge Toll­wut­imp­fung und viel­leicht auch ein Gesund­heits­zeug­nis not­wen­dig.
  • Medi­ka­men­te und Ers­te-Hil­fe-Set: Wenn Dein Hund regel­mä­ßig Medi­ka­men­te ein­nimmt, ver­giss nicht, genü­gend davon ein­zu­pa­cken. Ein Ers­te-Hil­fe-Set für Hun­de kann auch nütz­lich sein.

Som­mer-spe­zi­fi­sche Tipps für den Urlaub mit Hund

Der Som­mer bie­tet vie­le Mög­lich­kei­ten für Spaß und Aben­teu­er mit Dei­nem Hund. Aller­dings bringt die Som­mer­hit­ze auch eini­ge spe­zi­el­le Her­aus­for­de­run­gen mit sich, auf die Du vor­be­rei­tet sein soll­test. Hier sind eini­ge Tipps, um sicher­zu­stel­len, dass Dein Hund den Som­mer­ur­laub gesund genie­ßen kann:

Schutz vor Son­ne und Hit­ze

Hun­de kön­nen (genau wie Men­schen) einen Son­nen­brand bekom­men, und hohe Tem­pe­ra­tu­ren kön­nen zu einem Hit­ze­schlag füh­ren. Daher ist es wich­tig, Dei­nen Hund vor Son­ne und Hit­ze zu schüt­zen:

  • Ver­mei­de die hei­ßes­ten Stun­den des Tages: Ver­su­che, die größ­ten Akti­vi­tä­ten auf die küh­le­ren Mor­gen- und Abend­stun­den zu ver­le­gen und mache wäh­rend der hei­ßes­ten Stun­den des Tages eine Sies­ta.
  • Stel­le sicher, dass Dein Hund immer Zugang zu Schat­ten und fri­schem Trink­was­ser hat.
  • Ver­wen­de gege­be­nen­falls eine spe­zi­el­le Son­nen­creme für Hun­de, beson­ders wenn Dein Hund kur­zes Fell oder eine hel­le Haut hat.
  • Ach­te auf Anzei­chen von Hit­ze­schlag wie star­kes Hecheln, Unru­he, über­mä­ßi­ges Spei­cheln, Schwä­che oder sogar Ohn­macht. Wenn Du Anzei­chen von einem Hitz­schlag bemerkst, ver­su­che, Dei­nen Hund (vor­sich­tig und über die Füße) abzu­küh­len und brin­ge ihn so schnell wie mög­lich zum Tier­arzt bzw. zur Tier­ärz­tin.
Schütze Deinen Hund im Urlaub vor Sonne und Hitze
Schüt­ze Dei­nen Hund im Urlaub vor Son­ne und Hit­ze

Para­si­ten­schutz im Som­mer­ur­laub

Der Som­mer ist Hoch­sai­son für Zecken, Flö­he, Stech­mü­cken und ande­re Para­si­ten, die eine Gefahr für die Gesund­heit Dei­nes Hun­des dar­stel­len kön­nen. Es gibt ver­schie­de­ne Pro­duk­te wie Hals­bän­der, Spot-Ons, Sprays oder Tablet­ten wie Bra­vec­to, die Dei­nen Hund vor Para­si­ten schüt­zen kön­nen. Sprich mit Dei­nem Tier­arzt bzw. Dei­ner Tier­ärz­tin über die bes­te Opti­on für Dei­nen Hund. Über­prü­fe Dei­nen Hund außer­dem täg­lich auf Zecken, beson­ders nach­dem Ihr drau­ßen wart. Wenn Du eine Zecke fin­dest, ent­fer­ne sie sofort mit einer Zecken­zan­ge.

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Tipps für Was­ser­spaß und Abküh­lung

Vie­le Hun­de lie­ben Was­ser und das Plan­schen im See oder Meer kann eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit für Dei­nen Hund sein, sich im Som­mer­ur­laub abzu­küh­len. Hier sind eini­ge Tipps für siche­ren Was­ser­spaß:

  • Über­mä­ßi­ges Was­ser­trin­ken ver­mei­den: Wenn Hun­de beim Schwim­men oder Spie­len zu viel Was­ser schlu­cken, kann dies auch bei Süß­was­ser zu einer Was­ser­ver­gif­tung füh­ren. Ach­te dar­auf, dass Dein Hund nicht zu viel Was­ser schluckt, und mache regel­mä­ßig Pau­sen vom Plan­schen.
  • Vor­sicht am Meer: Das Trin­ken von Salz­was­ser kann bei Hun­den zu Dehy­dra­ti­on, Elek­tro­ly­tun­gleich­ge­wich­ten und ande­ren gesund­heit­li­chen Pro­ble­men füh­ren. Stel­le sicher, dass Dein Hund immer Zugang zu fri­schem Trink­was­ser hat und ver­su­che, ihn davon abzu­hal­ten, Salz­was­ser zu trin­ken. Meer­was­ser kann außer­dem die Haut Dei­nes Hun­des aus­trock­nen und sein Fell stumpf machen. Spü­le Dei­nen Hund nach dem Schwim­men im Meer gründ­lich mit Süß­was­ser ab.
  • Sicher­heit geht vor: Nicht alle Hun­de sind gute Schwim­mer. Wenn Dein Hund im Was­ser ist, behal­te ihn immer im Auge und über­le­ge, ob eine Schwimm­wes­te sinn­voll sein könn­te. Las­se Dei­nen Hund nicht in star­ken Strö­mun­gen oder tie­fem Was­ser schwim­men, wo er in Schwie­rig­kei­ten gera­ten könn­te.
  • Küh­le Abwechs­lung: Neben dem Schwim­men kann auch ein spe­zi­el­les Kühl­hals­band oder eine Kühl­mat­te hel­fen, Dei­nen Hund an hei­ßen Tagen abzu­küh­len. Auch ein feuch­tes, küh­les Hand­tuch an den Füßen (nicht auf dem Rücken!), kann eine will­kom­me­ne Abküh­lung bie­ten.
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Im Som­mer­ur­laub mit dem Hund

Jetzt, da Du alle Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen hast und Dein Som­mer­ur­laub mit Dei­nem Hund beginnt, gibt es eini­ge wei­te­re Aspek­te, die Du im Auge behal­ten soll­test, um Eure gemein­sa­me Zeit zu einer unver­gess­li­chen Erfah­rung zu machen:

Tages­ab­lauf und Akti­vi­tä­ten im Som­mer­ur­laub mit Hund

Ein gewohn­ter Tages­ab­lauf und regel­mä­ßi­ge Akti­vi­tä­ten kön­nen Dei­nem Hund dabei hel­fen, sich an die neue Umge­bung zu gewöh­nen und die Feri­en ent­spannt zu genie­ßen. Hier sind eini­ge Tipps:

  • Rou­ti­nen bei­be­hal­ten: Ver­su­che, die gewohn­ten Rou­ti­nen Dei­nes Hun­des so gut wie mög­lich bei­zu­be­hal­ten, etwa was die Füt­te­rungs­zei­ten oder die täg­li­chen Spa­zier­gän­ge betrifft.
  • Neue Akti­vi­tä­ten ein­be­zie­hen: Nut­ze den Urlaub, um gemein­sam neue Din­ge zu ent­de­cken. Viel­leicht gibt es in der Umge­bung schö­ne Wan­der­we­ge, span­nen­de Strän­de oder inter­es­san­te Sehens­wür­dig­kei­ten, die Du mit Dei­nem Hund erkun­den kannst.
  • Aus­rei­chend Pau­sen ein­pla­nen: Beden­ke, dass ein Urlaub mit vie­len neu­en Ein­drü­cken auch anstren­gend für Dei­nen Hund sein kann. Pla­ne aus­rei­chend Pau­sen und Ruhe­zei­ten ein und beach­te die kör­per­li­chen Gren­zen Dei­nes Hun­des.
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Not­fall­plan: Was tun, wenn der Hund im Urlaub krank wird?

Trotz aller Vor­sichts­maß­nah­men kann es pas­sie­ren, dass Dein Hund im Urlaub krank wird. Daher ist es wich­tig, einen Not­fall­plan zu haben:

  • Ört­li­che Tier­ärz­te ken­nen: Recher­chie­re im Vor­feld, wo sich der nächs­te Tier­arzt bzw. Tier­ärz­tin oder die nächs­te Tier­kli­nik befin­det, und spei­che­re die Kon­takt­da­ten in Dei­nem Han­dy.
  • Ers­te-Hil­fe-Set dabei haben: Wie bereits in der Pack­lis­te erwähnt, ist es hilf­reich, ein Ers­te-Hil­fe-Set für Hun­de dabei zu haben.
  • Hund beob­ach­ten: Ach­te auf Anzei­chen von Unwohl­sein bei Dei­nem Hund und zöge­re nicht, bei Bedarf einen Tier­arzt oder eine Tier­ärz­tin auf­zu­su­chen.

Nach dem Som­mer­ur­laub mit Hund: Erin­ne­run­gen bewah­ren

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Doch bevor es wie­der los­geht, ist es schön, die Erin­ne­run­gen an den ver­gan­ge­nen Urlaub zu bewah­ren. Fotos sind eine wun­der­ba­re Mög­lich­keit, um beson­de­re Momen­te fest­zu­hal­ten. Mit den Fotos kannst Du im Nach­hin­ein wun­der­bar ein Foto­al­bum oder eine Foto­col­la­ge erstel­len. Viel­leicht möch­test Du auch ein beson­de­res Andenken mit nach Hau­se neh­men, wie zum Bei­spiel eine Muschel vom Strand oder eine Post­kar­te von Eurem Lieb­lings­ort? Du könn­test auch ein klei­nes Tage­buch füh­ren, in dem Du beson­de­re Erleb­nis­se oder Beob­ach­tun­gen notierst. Viel­leicht möch­test Du auch einen spe­zi­el­len Platz in Dei­nem Zuhau­se ein­rich­ten, an dem Du Fotos oder ande­re Erin­ne­rungs­stü­cke auf­stel­len kannst?

Egal, wie Du Dich ent­schei­dest, das Wich­tigs­te ist, dass Du und Dein Hund eine tol­le Zeit zusam­men hat­tet und die­se schö­nen Momen­te gemein­sam erle­ben konn­tet. Denn am Ende sind es die­se gemein­sa­men Erleb­nis­se und Aben­teu­er, die die Bin­dung zwi­schen Dir und Dei­nem Hund stär­ken und Euch noch näher zusam­men­brin­gen.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.