Mal­ti­poo: Aus­se­hen, Cha­rak­ter und Beson­der­hei­ten

Jetzt wird’s rich­tig süß. Wir haben unse­ren Arti­kel mit Mal­ti­poo gesüßt, dem wohl größ­ten Zucker­schock-Ver­ur­sa­cher in der Hun­de­welt! Nein, Spaß bei­sei­te: Mal­ti­poo ist kein Gewürz und auch kei­ne Süßig­keit, son­dern eine unglaub­lich nied­li­che Hybrid­hun­de­ras­se. In die­sem Arti­kel ver­ra­ten wir Dir alles zum Aus­se­hen, den Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten und Beson­der­hei­ten des Mal­ti­poos. Außer­dem, was Du bei sei­ner Anschaf­fung und Hal­tung beach­ten soll­test, was der klei­ne Vier­bei­ner frisst und wel­che Pfle­ge so ein Mal­te­ser-Pudel-Mix braucht. Wir wün­schen Dir viel Freu­de beim Lesen und viel­leicht wird’s am Ende ja auch ein Mal­ti­poo für Dich!

Maltipoos sind tolle Anfängerhunde
Mal­ti­poos sind tol­le Anfän­ger­hun­de

Steck­brief eines Mal­ti­poos

Um Dich opti­mal auf dei­nen Mal­ti­poo vor­zu­be­rei­ten, star­ten wir mit einem kur­zen Über­blick in Form eines Steck­brie­fes. Let’s go!

Name der Ras­seMal­ti­poo (Mal­te­ser x Klein­pu­del)
Grö­ßeKlein
Schul­ter­hö­he20 bis 35 cm
Gewicht3 bis 10 kg
Fell­far­benWeiß, Creme, Apri­cot, Braun, Schwarz, Gescheckt
Lebens­er­war­tungca. 14 Jah­re
Typi­sche Eigenschaften/ Beson­der­hei­tenGel­ten als hypo­al­ler­ge Hun­de­ras­se
Für Anfän­ger geeig­net?Ja
Jagd­triebSel­ten
Aktivitätslevel/ Bewe­gungs­be­darfMit­tel
Erzieh­bar­keitLeicht

Her­kunft, Abstam­mung und Geschich­te des Mal­ti­poos

Eines haben alle Hybrid­hun­de­ras­sen gemein­sam: Ihren Ursprung in den USA. Das Land der unzäh­li­gen Mög­lich­kei­ten hat bereits jede Men­ge Desi­gner­hun­de her­vor­ge­bracht. So auch den Mal­ti­poo, einen Misch­ling aus Mal­te­ser und Pudel. 

War­um Hybrid­hun­de?

Mit der absicht­li­chen Ver­paa­rung zwei­er ver­schie­de­ner Hun­de­ras­sen (von denen eine häu­fig ein Pudel ist und damit ein soge­nann­ter Dood­le-Hund ent­steht), soll­ten fol­gen­de Zucht­zie­le erreicht wer­den:

  • Die bes­ten Eigen­schaf­ten bei­der Hun­de­ras­se kom­bi­nie­ren
  • Einen mög­lichst all­er­gi­ker­freund­li­chen Hund züch­ten
  • Beson­ders freund­li­che Fami­li­en- und Begleit­hun­de erschaf­fen
  • Aus­ge­gli­che­ne und gesun­de Hun­de für die Aus­bil­dung zum Rettungs‑, Schul‑, The­ra­pie- oder Blin­den­führ­hund her­vor­brin­gen
  • Gen­pools neu mischen und damit über­züch­te­ten Hun­de­ras­sen eine neue Chan­ce auf ein gesün­de­res Leben geben
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Eines neh­men wir Dir gleich vor­weg: Kein Hund ist 100% all­er­gi­ker­freund­lich! 

Da sich die All­er­ge­ne auch in den Haut­schup­pen und im Spei­chel der Tie­re befin­den, reicht es nicht aus, einen Hund zu züch­ten, der wenig bis gar nicht haart. Vie­le Hun­de­haar­all­er­gi­ker kom­men mit einem Pudel oder Pudel-Mix trotz­dem bes­ser zurecht und reagie­ren auf ihn nicht so sehr wie auf ande­re Hun­de­ras­sen. Die­se Aus­sa­ge lässt sich aller­dings nicht ver­all­ge­mei­nern, denn Du kannst auch auf Dei­nen Mal­ti­poo all­er­gisch reagie­ren und auf die Dal­ma­ti­ner und Gol­den Retrie­ver um Dich her­um nicht. 

Des­halb emp­feh­len wir jedem Tier­haar­all­er­gi­kerihren Traum­hund vor der Über­nah­me aus­gie­big zu beschnup­pern. Wort­wört­lich: Ihr soll­tet mit­ein­an­der Zeit ver­brin­gen, damit Du her­aus­fin­den kannst, ob ein Zusam­men­le­ben mög­lich ist. 

Süßer Maltipoo-Welpe
Süßer Mal­ti­poo-Wel­pe

Aus­se­hen des Mal­te­ser-Pudel-Misch­lings: Das ist der Mal­ti­poo-Look!

Mit dem Mal­ti­poo sind vie­le Men­schen auf den Hun­de­ge­schmack gekom­men. Das liegt nahe, immer­hin han­delt es sich um einen klas­si­schen Fall von Desi­gner­hund. Der Mal­ti­poo ent­spricht in vie­ler­lei Hin­sicht den Vor­stel­lun­gen vom vier­bei­ni­gen Fell­freund. Nicht zuletzt, weil er fast aus­sieht wie ein klei­ner Stoff-Ted­dy­bär. Sein Fell ist unver­schämt weich. Da Mal­te­ser immer wei­ßes Fell haben, kommt der Farb­schlag beim Mal­ti­poo immer durch den Pudel-Anteil. Hier sind vie­le Vari­an­ten mög­lich, wie zum Bei­spiel Mal­te­ser-Pudel-Misch­lin­ge in den Far­ben:

  • Apri­cot
  • Weiß
  • Creme
  • Grau
  • Braun
  • Dun­kel­braun
  • Schwarz
  • Gescheckt

Der Mal­ti­poo ist so unglaub­lich flau­schig, dass man mei­nen könn­te, er müs­se über­durch­schnitt­lich viel Unter­wol­le besit­zen. Aber dem ist gar nicht so, der Mal­ti­poo hat über­haupt kei­ne Unter­wol­le. Wei­ter unten im Text geben wir Dir noch ein paar Tipps zur Pfle­ge des Mal­ti­poo-Fells. Der klei­ne Hund in Ted­dy-Optik wird bis zu 35 cm groß und wiegt zwi­schen 3 und 10 kg. Er hat flau­schi­ge Schlapp­oh­ren, süße Knopf­au­gen und eine klei­ne Krin­gel­ru­te. 

Zwi­schen­durch fra­gen wir uns, was Sinn und Zweck einer vier­bei­ni­gen Flausch­ka­no­ne wie die­ser ist? Wir wis­sen, dass es hier um Freund­schaft geht. Um bedin­gungs­lo­se Lie­be, Für­sor­ge, für­ein­an­der da sein, das Gefühl gebraucht zu wer­den, gemein­sam etwas zu erle­ben, Ver­trau­en und Ver­bun­den­heit. Der Mal­ti­poo sieht ein­fach aus, als wol­le man ihm all das geben. Er ist ein selbst­be­wuss­ter, klei­ner Aben­teu­rer, den man lieb haben und umsor­gen will. That’s it. That’s the Mal­ti­poo-Mis­si­on!

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Über den Mini-Mal­ti­poo und ver­ant­wor­tungs­vol­le Zucht

Die Grö­ße des Mal­ti­poos rich­tet sich nach den Eltern­tie­ren. Es wer­den teil­wei­se Mal­te­ser mit Klein- oder Toy­pu­deln ver­paart. 

Für uns ist die Züch­tung von Minia­tur-Hun­den wie den Toy-Hun­de­ras­sen grenz­über­schrei­tend. Vie­le die­ser Mini-Hun­de lei­den unter Fehl­bil­dun­gen und Krank­hei­ten, die auf ihre über­trie­be­ne Züch­tung zurück­zu­füh­ren sind. 

Des­halb wol­len wir Dir die­se Ver­paa­rung auch gar nicht anprei­sen. Ent­schei­de Dich lie­ber für einen Stan­dard Mal­ti­poo und infor­mie­re Dich genau über sei­ne Her­kunft. Bei den Mini-Vari­an­ten vie­ler Hun­de­ras­sen und auch Desi­gner­hun­den wie dem Mal­ti­poo musst Du ganz beson­ders vor­sich­tig sein, um nicht auf geld­gie­ri­ge Ver­meh­rer rein­zu­fal­len. Da die­se nied­li­chen Hun­de sehr gefragt sind, wird mit ihnen noch häu­fi­ger gehan­delt, als mit ande­ren Hun­de­ras­sen. Außer­dem spielt es eine Rol­le, dass Mal­ti­poos kei­ne offi­zi­ell aner­kann­te Hun­de­ras­se sind. Dem­nach ist es schwie­ri­ger, seriö­se Züch­ter zu fin­den, die auch wirk­lich wis­sen, was sie tun und die Eltern­tie­re auf Erb­krank­hei­ten unter­su­chen las­sen. Des­halb heißt es: Augen auf beim Mal­ti­poo-Kauf!

Mini-Maltipoo-Welpe
Mini-Mal­ti­poo-Wel­pe

Mal­ti­poo: Cha­rak­ter, typi­sche Eigen­schaf­ten, Tem­pe­ra­ment

Der Mal­ti­poo ist ein freund­li­cher, ver­spiel­ter und auf­ge­weck­ter klei­ner Kerl. Er ist sehr auf­merk­sam und freut sich, wenn er von Herr­chen und Frau­chen etwas ler­nen kann. Der lus­ti­ge Vier­bei­ner spielt und tobt für sein Leben ger­ne — sowohl mit Zwei- als auch mit Vier­bei­nern. Auf­grund sei­nes auf­ge­schlos­se­nen und lie­be­vol­len Cha­rak­ters gilt der Mal­ti­poo als der per­fek­te Fami­li­en- und Anfän­ger­hund. Mal­ti­poos sind aktiv und tem­pe­ra­ment­voll, las­sen sich aber gut hän­deln. So wie vie­len ande­ren Hun­den kommt es auch dem Mal­ti­poo nicht auf die Grö­ße an. Er ist genau­so selbst­be­wusst und mutig wie weich und zau­ber­haft.

Hat so ein Mal­ti­poo auch Nach­tei­le?

Cha­rak­ter­lich hat der Mal­ti­poo eigent­lich kei­ne Allü­ren. Es könn­te aller­dings sein, dass sich von Pudel­sei­te ein klei­ner Jagd­trieb bei­gemischt hat. Wenn Dein Mal­ti­poo also sehr inter­es­siert an poten­ti­el­len Beu­te­tie­ren ist, soll­test Du sei­nem Trieb von Anfang an Ein­halt gebie­ten. Kei­ne Sor­ge, das ist mit etwas Trai­ning gut hin­zu­be­kom­men! 

Was eher ein Nach­teil des Mal­ti­poos ist, ist sei­ne Boden­nä­he. Hä? Ja, er wird ver­dammt schnell schmut­zig. Vor allem bei Schmud­del­wet­ter wirst Du Dei­nen Mal­ti­poo wahr­schein­lich täg­lich baden müs­sen. Im Gegen­satz zu ande­ren Hun­de­ras­sen ist sein Fell nicht selbst­rei­ni­gend, son­dern zieht Matsch förm­lich an.

Erzie­hung: Wie tickt ein Mal­ti­poo?

Mal­ti­poos gel­ten als ein­fach in der Erzie­hung. Natür­lich soll­test Du trotz­dem gewis­sen­haft mit ihm trai­nie­ren und her­aus­fin­den, was Dein Hund braucht! Wel­pen soll­ten von Anfang an mög­lichst viel von der Welt ken­nen­ler­nen, ohne dass sie dabei über­for­dert wer­den! Dazu ist es wich­tig, sich mit den ver­schie­de­nen Lebens­pha­sen beim Her­an­wach­sen eines Wel­pen zum adul­ten Hund aus­ein­an­der­zu­set­zen. Gera­de sol­che Situa­tio­nen wie Kral­len schnei­den, Auto fah­ren, das Stadt­le­ben oder auch das Baden bringst Du Dei­nem Hund mög­lichst früh (aber nicht zu früh) und in Ruhe bei, damit ihr nicht Zeit eures Lebens täg­lich in Stress gera­tet. 

Die meis­ten Mal­ti­poos haben ein­fach Lust auf alles. Sie mögen die Beschäf­ti­gung mit ihren Men­schen und sind sehr cle­ver im Erler­nen von Tricks. Du wirst schnell fest­stel­len, wor­an Dein Mal­ti­poo beson­ders Freu­de hat, wenn Du ver­schie­de­ne Din­ge mit ihm aus­pro­bierst. Die Grund­kom­man­dos und eini­ge Regeln zu ken­nen hilft Dei­nem Hund dabei, sich als Dein Beglei­ter in der Gesell­schaft zurecht­zu­fin­den. Wenn Du Dich für einen Mal­ti­poo ent­schei­dest, suchst Du wahr­schein­lich gezielt nach einem Hund für alle Lebens­la­gen? Denn dazu ist er gemacht, der klei­ne Gesell­schafts- und Begleit­hund. 

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Hal­tung von Mal­ti­poos: Was braucht ein Mal­ti­poo für ein glück­li­ches Leben?

Der klei­ne Hund hat viel Freu­de an gemein­sa­men Aus­flü­gen und Akti­vi­tä­ten mit sei­ner Fami­lie und ist auch bei vie­len Hun­de­sport­ar­ten begeis­tert dabei. Ein gesun­der Mix aus kör­per­li­cher und geis­ti­ger Aus­las­tung ist wich­ti­ger als die Qua­drat­me­ter­zahl Dei­ner Woh­nung. Du kannst einen Mal­ti­poo auch in einer Stadt­woh­nung hal­ten, wenn Du ihm neben den täg­li­chen Spa­zier­gän­gen auch Abwechs­lung bie­test. Mal­te­ser sind rei­ne Begleit­hun­de, dazu wur­den sie gezüch­tet. Dein Mal­ti­poo wird es lie­ben, immer mit Dir auf Tour zu sein. Wich­tig ist des­halb, ihn gut zu sozia­li­sie­ren, damit er alle Situa­tio­nen mit Dir meis­tern kann. Auch ein Zusam­men­le­ben mit Kat­zen ist nicht aus­ge­schlos­sen, vor­aus­ge­setzt die Tie­re wer­den behut­sam anein­an­der gewöhnt. 

Hybridhunderasse Maltipoo: Malteser-Pudel-Mischling
Hybrid­hun­de­ras­se Mal­ti­poo: Mal­te­ser-Pudel-Misch­ling

Art­ge­rech­te Füt­te­rung von Mal­ti­poos

Wie Du Dei­nen Mal­ti­poo ernährst, beein­flusst maß­geb­lich sei­ne Gesund­heit, Vita­li­tät und Lebens­freu­de! 

Es ist also ein sehr wich­ti­ger Punkt, wenn Du über­legst, Dir einen Mal­ti­poo oder all­ge­mein einen Hund zuzu­le­gen. Auch wenn unse­re Hun­de vom Wolf abstam­men, der bekann­ter­ma­ßen ein Fleisch­fres­ser ist, haben sie sich im Lau­fe der Domes­ti­zie­rung zum Alles­fres­ser ent­wi­ckelt. Das bedeu­tet wie­der­um nicht, dass Du Dei­nem Hund alles füt­tern kannst. Wir sind auch Alles­fres­ser und dür­fen nicht alles essen. So ist es bei Dei­nem Hund auch: 

Eini­ge Lebens­mit­tel sind für Hun­de geeig­net, ande­re wie­der­um schäd­lich oder gar lebens­ge­fähr­lich. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Füt­te­rungs­for­men und für eine musst und wirst Du Dich ent­schei­den, denn stän­dig das Fut­ter zu wech­seln hat nur Nach­tei­le. Dein Mal­ti­poo ist in der Ernäh­rung grund­sätz­lich pfle­ge­leicht. Er kann mit vie­len Füt­te­rungs­for­men zurecht­kom­men. Wich­tig ist, dass Du Dei­nem Hund alle Nähr­stof­fe zukom­men lässt, die er braucht und nur qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Hun­de­fut­ter und natür­li­che Kau­ar­ti­kel kaufst. Wir fin­den, dass BAR­Fen oder selbst gekoch­te Nah­rung eine gute Wahl bezüg­lich der Ernäh­rung eines Hun­des sind. Wenn Dir das zu auf­wen­dig ist, könn­te das Pre­mi­um-Fut­ter von Ani­fit eine tol­le Alter­na­ti­ve sein.

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Mal­ti­poo Kos­ten: Was kos­tet eigent­lich ein Mal­ti­poo?

Mit einem Mal­ti­poo kommst Du kos­ten­tech­nisch recht gut weg. Zumin­dest wenn man im Hin­ter­kopf behält, dass alle Hun­de Geld kos­ten und die Sum­men recht varia­bel sind. Immer­hin frisst Dein klei­ner Mal­ti­poo Dir nicht gleich die Haa­re vom Kopf. Du kannst in etwa mit Fut­ter­kos­ten in Höhe von 50 — 60 € monat­lich rech­nen — All In! Dafür bekommst Du hoch­wer­ti­ge BARF-Mahl­zei­ten, Zusät­ze und für ‘nen 10er noch ein paar natur­be­las­se­ne Lecker­lis oben drauf. Ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Hun­de­hal­ter wis­sen aber, das ist noch längst nicht alles! 

Die­se Kos­ten kann Dein Mal­ti­poo außer­dem ver­ur­sa­chen:

  • Kos­ten für die Erst­aus­stat­tung: Kön­nen stark vari­ie­ren. Lei­ne, Hals­band, Näp­fe, Bürs­te und ein ers­tes Körb­chen kos­ten zwi­schen 200 und 500 €. Plus dies das und jenes, man kennt das ja! Außer­dem kommt es hier auch stark auf Dei­ne Per­sön­lich­keit an. Wie bist Du denn drauf? Shop­ping- oder DIY-Queen? Second-Paw oder Hun­de-Bou­tique? Müs­sen es drei Körb­chen sein oder rei­chen auch zwei? Wie vie­le Lei­nen braucht ein Mensch?
  • Hun­de­fri­seur: 50 — 80 €, etwa alle 3 Mona­te — in die­sem Punkt ist der Mal­ti­poo recht teu­er, da Du Dir den Gang zum Hun­de­fri­seur mit ande­ren Ras­sen spa­ren kannst. Du kannst aber auch selbst ler­nen, Dei­nen Mal­ti Zuhau­se zu trim­men und zu schnei­den! Dann brauchst Du nur das Geld für das Equip­ment. 
  • Hun­de­steu­er: 5 — 15 € monat­lich — Je nach­dem, wo Du wohnst, fällt die Hun­de­steu­er unter­schied­lich aus. Bit­te infor­mie­re Dich, bevor Du einen Hund adop­tierst spe­zi­ell für Dei­nen Wohn­ort!
  • Tier­arzt­kos­ten & Ver­si­che­rung: ca. 20 — 50 € im Monat (wenn Du die­se nicht aus­ge­ben musst, umso bes­ser! Dann lege Dir das Geld am Bes­ten direkt für den Not­fall zurück!). Neben eini­gen Imp­fun­gen, Zecken­mit­teln, Wurm­ku­ren oder sons­ti­gen Tier­arzt­gän­gen, soll­test Du auch eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung abschlie­ßen. Zusätz­li­che Hun­de-Ver­si­che­run­gen oblie­gen Dei­ner frei­en Ent­schei­dung.
  • Wei­te­re Kos­ten: Gera­de wenn Du Dir einen Wel­pen oder Jung­hund ins Haus holst, wirst Du gele­gent­lich Geld in Repa­ra­tu­ren oder die Erneue­rung Dei­nes Inven­tars ste­cken müs­sen oder wol­len. Nicht jeder Hund schred­dert alles, aber alle schred­dern irgend­wann mal was! Wer kann als Hun­de­hal­ter nicht ein Lied davon sin­gen?
Maltipoo: Aussehen, Charakter, Wesen, Besonderheiten
Mal­ti­poo: Aus­se­hen, Cha­rak­ter, Wesen, Beson­der­hei­ten

Gesund­heit und Pfle­ge von Mal­ti­poos

Ein wei­te­rer Vor­teil und Grund zur Freu­de ist die Gesund­heit des Mal­ti­poos! Bis­her blieb die­ser Hybrid­hund von Erb­krank­hei­ten wei­test­ge­hend ver­schont und erfreut sich in der Regel einer guten Gesund­heit! Lei­der haben nicht alle Hun­de das Glück, über­haupt eine Chan­ce auf ein gesun­des Leben zu bekom­men. Umso bes­ser, dass es bei die­sem Desi­gner­hund geklappt hat! Wie auch bei ande­ren klei­nen Hun­de­ras­sen tritt beim Mal­ti­poo häu­fi­ger eine Patell­a­lu­xa­ti­on auf. 

Was der Mal­ti­poo­hal­ter beim Tier­arzt spart, gibt er aller­dings ger­ne beim Hun­de­fri­seur wie­der aus. Etwa alle drei Mona­te darfst Du mit Dei­nem klei­nen Fell­freund in den Hun­de­sa­lon, damit sein per­ma­nent wach­sen­des Fell getrimmt wer­den kann. Das ist wich­tig, damit die Haa­re nicht ver­fil­zen und zu Juck­reiz, offe­nen Stel­len, Ent­zün­dun­gen und Schmer­zen füh­ren. Du soll­test Dei­nen Mal­te­ser-Pudel-Mix täg­lich bürs­ten und in den nass-kal­ten, mat­schi­gen Mona­ten darfst Du ihn wahr­schein­lich auch jeden Tag baden. Ver­wen­de dazu aus­schließ­lich hoch­wer­ti­ges Hun­de­sham­poo, damit Du die natür­li­che Haut­schutz­bar­rie­re Dei­nes Mal­ti­poos nicht zer­störst. Tipp: Hun­de­sham­poo lässt sich rela­tiv leicht selbst her­stel­len. Wenn ihr euch in eure ers­te Matsch-Sai­son stürzt, mache vor dem ers­ten Gang durch Wald und Wie­sen bes­ser ein Vor­her-Nach­her-Foto, damit Du Dei­nen Mal­ti­poo auch mit Schlamm­pa­ckung wie­der­erkennst!

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