Alter Hund: Was Du beim Seni­or auf vier Pfo­ten beach­ten soll­test

Bei Hun­den ist es nicht anders als bei uns Men­schen — wir altern. Unse­re vier­bei­ni­gen Lieb­lin­ge altern sogar noch viel schnel­ler als wir. Wird Dein Hund zum Seni­or durch­läuft er so eini­ge Ver­än­de­run­gen. Eini­ge davon sind für Dich auf den ers­ten Blick sicht­bar — wie bei­spiels­wei­se die grau­en Haa­re, die immer mehr zuneh­men. Ande­re sind für Dich viel­leicht weni­ger deut­lich zu erken­nen.

Für einen Hun­de­hal­ter ist es beson­ders wich­tig sich im Vor­aus mit dem The­ma „alter Hund“ zu beschäf­ti­gen und Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen. Denn bei einem alten Hund ver­än­dern sich auch sei­ne Bedürf­nis­se und Ansprü­che. Und an die­se soll­te die Hun­de­hal­tung natür­lich unbe­dingt ange­passt wer­den. Schließ­lich soll es Dei­nem treu­en Beglei­ter auch im Alter an nichts feh­len und er soll sei­nen Lebens­abend in vol­len Zügen genie­ßen kön­nen.

Ab wann Dein Hund alt ist, was Du bei einem Hun­de-Seni­or beson­ders beach­ten musst und wel­ches Zube­hör gera­de bei alten Hun­den sinn­voll ist, erfährst Du in die­sem Bei­trag.

Alter Hund - Senioren Hunde
Alter Hund

Ab wann ist denn mein Hund über­haupt alt?

Wann genau Dein Hund zu den Senio­ren und wann zu den wirk­lich alten Hun­den zählt, hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab. Hier­zu gehö­ren unter ande­rem sei­ne Kör­per­grö­ße und sein Gewicht, aber auch sei­ne Ras­se und der bis­he­ri­ge Ver­lauf sei­nes Lebens. Gene­rell gilt: Klei­ne­re Hun­de­ras­sen altern deut­lich lang­sa­mer als grö­ße­re Hun­de­ras­sen.

Bei den meis­ten Hun­den beginnt das Senio­ren-Alter etwa ab dem 7. Lebens­jahr. Wann genau Dein Hund in die Senoi­ren­klas­se gehört, kannst Du in unse­rem Bei­trag über die Berech­nung des Hun­de­al­ters nach­le­sen.

Kochbuch für Hunde Werbebanner
Wer­bung*

Alter Hund: Ver­än­de­run­gen im Hun­de­kör­per und Ver­hal­ten

Ab einem gewis­sen Alter stel­len sich bei Hun­den — genau wie bei uns Men­schen — eini­ge Pro­zes­se im Hun­de­kör­per um. Der Stoff­wech­sel Dei­nes Hun­des und sei­ne Ver­dau­ung wer­den lang­sa­mer und anfäl­li­ger für Stör­ein­flüs­se. Oft lässt auch der Appe­tit von alten Hun­den nach, da der Hun­de­kör­per weni­ger Ener­gie ver­braucht.

Die Gelen­ke Dei­nes Hun­des sind durch ein akti­ves Hun­de­le­ben schon abge­nutzt und wer­den eben­falls anfäl­li­ger für Erkran­kun­gen und weni­ger belast­bar. Glei­ches gilt auch für die inne­ren Orga­ne, vor allem das Herz. Bestehen­de Krank­hei­ten erschwe­ren Abnut­zung und Ver­schleiß zusätz­lich.

Hund Senior - alter Hund
Im Alter ver­än­dert sich der Hun­de­kör­per

Auch die Orga­ne zur Sin­nes­wahr­neh­mung las­sen bei Senio­ren auf vier Pfo­ten all­mäh­lich nach. Die Augen wer­den schlech­ter, die Seh­kraft lässt nach. Der Geruchs­sinn und Geschmacks­sinn ver­schlech­tern sich und Dein Hund hört schlech­ter.

Alle die­se Ver­än­de­run­gen kom­men in der Regel nicht schlag­ar­tig, son­dern gesche­hen nach und nach. Oft wirst Du von die­sen Ver­än­de­run­gen viel­leicht auch kaum etwas mit­be­kom­men, da sie sich in Euren All­tag ein­schlei­chen.

Vie­le der auf­tre­ten­den Ver­än­de­run­gen sind ganz nor­mal und nur harm­lo­se Schön­heits­feh­ler. Trotz­dem soll­test Du Dei­nen Hund ganz genau beob­ach­ten, abtas­ten und regel­mä­ßig vom Tier­arzt durch­che­cken las­sen. Mit zuneh­men­dem Alter steigt näm­lich auch das Risi­ko für ernst­haf­te Krank­hei­ten und ande­re Beschwer­den. Vor allem Tumo­re, Zahn­pro­ble­me, Herz­krank­hei­ten, Arthro­se, Dia­be­tes, Krebs und Nie­ren­pro­ble­me tre­ten im Alter häu­fi­ger auf.

Da Dein Hund Dir nicht sagen kann, dass es ihm schlecht geht, dass er Schmer­zen hat und dass er Hil­fe braucht, heißt es für Dich wach­sam sein. Viel zu oft wer­den ernst­haf­te Erkran­kun­gen nicht erkannt und die Beschwer­den aufs Alter des Hun­des gescho­ben. Vie­le Hun­de lei­den daher unnö­tig im Alter!

Gesund­heit­li­che Warn­zei­chen, die Dei­ne Auf­merk­sam­keit benö­ti­gen

Im Fol­gen­den haben wir eini­ge Sym­pto­me und Warn­zei­chen zusam­men­ge­stellt, die auf ernst­haf­te Erkran­kun­gen hin­wei­sen kön­nen. Tre­ten bei Dei­nem Hund unten genann­te Sym­pto­me auf, soll­test Du ihn schnellst­mög­lich von einem Tier­arzt unter­su­chen las­sen. Bit­te schie­be die­se Warn­zei­chen nicht ein­fach auf das Alter Dei­nes Hun­des!

  • Plötz­li­che Gewichts­zu­nah­me oder Gewichts­ver­lust
  • Über­ge­wicht
  • Zusam­men­krüm­men des Hun­de­kör­pers
  • Deut­lich ver­mehr­tes Trin­ken
  • Häu­fi­ges oder sehr sel­te­nes Was­ser­las­sen
  • Durch­fall oder Ver­stop­fung
  • Über­ge­ben
  • Schwar­zer oder blu­ti­ger Stuhl­gang
  • Auf­ge­bläh­ter Hun­de­bauch
  • Appe­tit­ver­lust
  • Ener­gie­lo­sig­keit, feh­len­de Moti­va­ti­on, man­gen­des Inter­es­se
  • Win­seln und pien­sen
  • Star­kes Hecheln
  • Bei­ßen
  • Dau­ern­des Bele­cken oder Bekau­en bestimm­ter Stel­len am Hun­de­kör­per
  • Ver­wirrt­heit oder Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit
  • Im-Kreis-Lau­fen
  • Star­ker Haar­ver­lust
  • Juck­reiz und häu­fi­ges Krat­zen
  • Sprö­des und schup­pi­ges Fell
  • Ent­zün­dun­gen, geschwol­le­ne oder sehr war­me Stel­len am Hun­de­kör­per
  • Gerö­te­te Haut
  • Ver­let­zun­gen
  • Pro­ble­me beim Auf­ste­hen, Hin­le­gen oder Lau­fen
  • Hum­peln
  • Fehl­stel­lun­gen des Kör­pers
  • Unre­gel­mä­ßig abge­nutz­te Kral­len
  • Trü­be, tro­cke­ne, rote oder näs­sen­de Augen
  • Unge­wöhn­li­che Geräu­sche beim Atmen
  • Keu­chen, wür­gen oder hus­ten
  • Fla­che oder hef­ti­ge Atmung
  • Kopf­schüt­teln oder Schief­hal­tung des Kop­fes
  • Unan­ge­neh­mer Geruch aus dem Maul oder den Ohren
  • Aus­fluss aus den Ohren oder der Nase
  • Ris­se oder Krus­ten an der Nase
  • Ver­fär­bun­gen oder Belag auf den Zäh­nen
  • Rotes, blu­ten­des oder farb­lo­ses Zahn­fleisch
  • Lose oder gesplit­ter­te Zäh­ne
  • Ver­mehr­tes Sab­bern
  • Pro­ble­me beim Kau­en oder Schlu­cken
  • Lan­ge, gespal­te­ne oder ein­ge­wach­se­ne Kral­len

Bewe­gung und Beschäf­ti­gung im Alter

Nur weil Dein Hund alt wird, heißt es nicht dass er sein Leben nur noch im Hun­de­bett ver­brin­gen soll­te. Auch für alte Hun­de sind regel­mä­ßi­ge Spa­zier­gän­ge und abwechs­lungs­rei­che Beschäf­ti­gung sehr wich­tig. Ansons­ten bau­en sich die Mus­keln Dei­nes Hun­des ab, sei­ne Gelen­ke kön­nen sich ver­stei­fen und Dein Hund lang­weilt sich.

Natür­lich soll­test Du die Dau­er und Inten­si­tät eurer Gas­si-Run­den an Dei­nen Hund und sei­ne ver­blei­ben­de kör­per­li­che Belast­bar­keit anpas­sen. Hier gilt: Lie­ber kür­ze­re Run­den und dafür häu­fi­ger am Tag Gas­si gehen. Außer­dem macht es Sinn Dei­nen Hund mehr als frü­her vor hei­ßen oder kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren zu schüt­zen.

Betreibst Du mit Dei­nem Hund Hun­de­sport, soll­test Du natür­lich auch hier die Inten­si­tät des Trai­nings anpas­sen und gege­be­nen­falls in die Senio­ren­klas­se wech­seln.

Zur Beschäf­ti­gung Dei­nes Seni­ors bie­ten sich bei­spiels­wei­se Intel­li­genz­spiel­zeu­ge, Geschick­lich­keits- und Such­spie­le an, außer­dem kann Dein Hund auch noch im Alter neue Tricks ler­nen.

Für zusätz­li­che Beschäf­ti­gung und zur Zahn­pfle­ge kön­nen spe­zi­el­le Kau­spiel­zeu­ge sor­gen. Die­se soll­ten bei älte­ren Hun­den etwas wei­cher sein, um das Hun­de­ge­biss zu scho­nen.

Unser Tipp: Man­che Kau­spiel­zeu­ge las­sen sich wun­der­bar mit Fut­ter fül­len und sor­gen so für lang­an­hal­ten­den und abwechs­lungs­rei­chen Spaß auch im Alter!

Graue Schnauze alter Hund
Beschäf­ti­gung ist für Hun­de­se­nio­ren wich­tig

Sinn­vol­les Zube­hör für alte Hun­de

Es gibt mitt­ler­wei­le sehr viel sinn­vol­les Hun­de­zu­be­hör, dass es Dir und Dei­nem Hund leich­ter macht, den All­tag zu bewäl­ti­gen.

Für Hun­de die Pro­ble­me mit ihren Kno­chen und Gelen­ken haben, bie­tet sich die Ver­wen­dung von Hun­deram­pen und Hun­de­trep­pen an. Damit erleich­terst Du Dei­nem Hund bei­spiels­wei­se das Ein­stie­gen ins Auto oder den Weg aufs Sofa. Klei­ne Hun­de kannst Du natür­lich auch ins Auto oder auf Sofa heben. Bei grö­ße­ren und schwe­ren Hun­den klappt das wahr­schein­lich weni­ger gut.

Gera­de im Alter spielt ein beque­mes Hun­de­bett eine wich­ti­ge Rol­le. Hier bie­tet sich die Ver­wen­dung von ortho­pä­di­schen Hun­de­bet­ten mit spe­zi­el­ler Fül­lung an, die Dei­nem Hund einen erhol­sa­men und schmerz­frei­en Schlaf bie­ten kön­nen. Bei der Wahl des Hun­de­betts soll­test Du außer­dem dar­auf ach­ten, dass Dein Seni­or bequem ein und aus­stei­gen kann.

Höhen­ver­stell­ba­re Fut­ter­näp­fe kön­nen gera­de für gro­ße Hun­de, die lang­sam fres­sen eine Erleich­te­rung sein, damit sie sich nicht mehr so sehr zu ihrem Napf hin­un­ter­beu­gen müs­sen. Der höhen­ver­stell­ba­re Napf soll­te so ein­ge­stellt wer­den, dass ihn Dein Hund bequem errei­chen kann.

Um Dei­nem Hund den All­tag zu erleich­tern soll­test Du über­all für rutsch­fes­te Fuß­bö­den sor­gen. Gera­de Hun­de, die nicht mehr so ganz fit auf den Bei­nen sind, wer­den damit enorm ent­las­tet.

Hat Dein Hund Schwie­rig­kei­ten län­ger zu Lau­fen, kannst Du auch über die Anschaf­fung eines Hun­de­bug­gys nach­den­ken. Sobald Dein Hund beim Spa­zie­ren­ge­hen etwas Erho­lung braucht, kann er sich im Hun­de­bug­gy aus­ru­hen und ihr könnt euren Weg trotz­dem fort­set­zen. Für klei­ne­re Hun­de bie­tet sich hier­für auch eine Hun­de­tra­ge­ta­sche an.

Außer­dem gibt es mitt­ler­wei­le spe­zi­el­le Geh­hil­fen / Tra­ge­hil­fen, mit denen Du die Hin­ter­hand oder die Vor­der­hand Dei­nes Hun­des bei­spiels­wei­se beim Trep­pen­stei­gen, Auf­ste­hen, oder beim Gas­si­ge­hen unter­stüt­zen kannst.

Alte Hun­de frie­ren schnel­ler als Jung­hun­de. Daher bie­tet sich gera­de für klei­ne Hun­de, die schnell aus­küh­len und für Hun­de mit wenig Unter­wol­le, im Win­ter die Ver­wen­dung eines Hun­de­man­tels an. Bei der Wahl des rich­ti­gen Hun­de­man­tels soll­test Du unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass er die rich­ti­ge Grö­ße hat und Dei­nen Hund nicht zusätz­lich in sei­nen Bewe­gun­gen ein­schränkt.

Gera­de alte Hun­de haben im Som­mer oft Pro­ble­me mit war­men Tem­pe­ra­tu­ren. In der hei­ßen Jah­res­zeit soll­test Du daher Spar­zier­gän­ge in der Son­ne mei­den. Zusätz­lich kann hier eine spe­zi­el­le Kühl­mat­te, küh­len­de Hals­bän­der oder ein Hun­d­e­pool für Abhil­fe sor­gen. Wei­te­re Tipps fin­dest Du hier: Hun­de abküh­len.

Soll­te Dein Hund inkon­ti­nent wer­den, kön­nen spe­zi­el­le Win­deln und Inkon­ti­nenz­un­ter­la­gen hel­fen. Die­se kannst Du zum Schutz Dei­ner Möbel und zur Ver­mei­dung von Pipi-Pfüt­zen in der Woh­nung aus­le­gen.

Hund wird alt
Auch graue Schnau­zen sin noch immer lie­bens­wer­te Hun­de!

Die rich­ti­ge Ernäh­rung für alte Hun­de

Durch kör­per­li­che Ver­än­de­run­gen und abneh­men­de kör­per­li­che Akti­vi­tät Dei­nes Hun­des sinkt im Alter auch sein Ener­gie­be­darf. Im Gegen­satz zu einem Jung­hund, ist der Ener­gie­be­darf eines alten Hun­des etwa 20% nied­ri­ger.

Wür­dest Du Dei­nem Hund ein­fach wei­ter die gewohn­te Men­ge an Hun­de­fut­ter füt­tern, wür­de er zuneh­men und Über­ge­wicht bekom­men. Die­ses wür­de den Kör­per und vor allem die Gelen­ke Dei­nes alten Hun­des zusätz­lich belas­ten und soll­te unbe­dingt ver­mie­den wer­den.
Du soll­test aber auch nicht ein­fach die Fut­ter­men­ge redu­zie­ren, da Du damit auch die Men­ge an Vit­ami­nen und Mine­ral­stof­fen senkst, die Dein Hund zu sich nimmt.

Bes­ser ist es, Du stellst das Fut­ter Dei­nes Hun­des auf spe­zi­el­les Fut­ter für Senio­ren um. Neben einem nied­ri­ge­ren Ener­gie­ge­halt, ent­hält die­ses in der Regel leich­ter ver­dau­li­che Eiwei­ße. Emp­feh­lens­wer­tes Fut­ter für Senio­ren fin­dest Du bei unse­ren Hun­de­fut­ter-Emp­feh­lun­gen.

Zusätz­lich zu hoch­wer­ti­gem Fut­ter, kann die Gabe von Nah­rungs­er­gän­zung­mit­teln, beson­ders für Kno­chen und Gelen­ke sinn­voll sein.

Unse­re Emp­feh­lun­gen für Senio­ren:

Abschied neh­men vom alten Hund

Schon vor der Anschaf­fung eines Hun­des soll­te man sich bewusst machen, dass irgend­wann die Zeit gekom­men ist, sei­nen treu­en Beglei­ter gehen zu las­sen. Egal wann es soweit ist, die­ser Zeit­punkt kommt immer zu früh.

Trotz Dei­nes Kum­mers, soll­test Du objek­tiv blei­ben und Dei­nen Hund erlö­sen las­sen, wenn er bei­spiels­wei­se dau­er­haft unter Schmer­zen lei­det und sei­ne Lebens­qua­li­tät nahe null ist. Bit­te ver­län­ge­re nicht die Lei­dens­zeit Dei­nes Hun­des, weil Dir die­se Ent­schei­dung schwer fällt.

Dein behan­deln­der Tier­arzt wird Dir bei die­ser schwe­ren Ent­schei­dung zu Sei­te ste­hen. Bist Du unsi­cher bei der Ent­schei­dung, hole Dir am bes­ten noch die Mei­nung eines zwei­ten oder sogar drit­ten Tier­arz­tes ein. War­te nicht ein­fach ab, bis es sich „von allei­ne erle­digt“.

Am ange­nehms­ten und leich­tes­ten machst Du es Dei­ner Fell­na­se, wenn die Ein­schlä­fe­rung zu Hau­se in gewohn­ter Umge­bung und im Krei­se sei­ner gelieb­ten Men­schen statt­fin­det.

Individuelle Trauerbilder als Andenken an den verstorbenen Hund
Wer­bung*

Fazit zum The­ma „Alter Hund“

Ein alter Hund hat beson­de­re Bedürf­nis­se, die es zu berück­sich­ti­gen gilt, um ihm auch als Seni­or ein glück­li­ches Leben zu ermög­li­chen. Dazu gehört vor allem eine aus­ge­wo­ge­ne, auf sei­nen Bedarf ange­pass­te Ernäh­rung, geziel­te Nah­rungs­er­gän­zung, (regel-)mäßige Bewe­gung, geis­ti­ge Aus­las­tung und geziel­te Unter­stüt­zung bei kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen. Hier­für gibt es mitt­ler­wei­le eine Viel­zahl an Zube­hör das Dei­nen alten Hund in vie­len Lebens­la­gen unter­stüt­zen kann. Außer­dem sind regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen wich­tig, um mög­li­che gesund­heit­li­che Pro­ble­me früh­zei­tig erken­nen und behan­deln zu kön­nen.

Gefällt Dir unser Bei­trag? Dann tei­le ihn doch mit Dei­nen Freun­den!
Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.