Res­cue Trop­fen für Hun­de

Manch­mal stellt das Leben uns vor unge­ahn­te Her­aus­for­de­run­gen. Auch unse­re Hun­de ste­hen immer mal wie­der vor schein­bar unüber­wind­ba­ren Hür­den. Vor allem dann, wenn die Angst einen an Ort und Stel­le hält anstatt dass der Mut einen beflü­gelt. All­täg­li­che Her­aus­for­de­run­gen wie der Kaf­fee-Besuch am Nach­mit­tag oder die Auto­fahrt zum Lieb­lings-Bade­see sor­gen bei Dir und Dei­nem Vier­bei­ner regel­mä­ßig für blan­ke Ner­ven? Zuckt Dein Hun­di bei jedem kna­cken und knis­tern zusam­men oder ver­krü­melt sich in der hin­ters­ten Ecke Dei­ner Woh­nung wenn Du staub­saugst? Dann könn­ten Bach­blü­ten oder auch Res­cue Trop­fen für Hun­de zu eurem Unter­stüt­zer wer­den. Was es mit den Res­cue Trop­fen für Hun­de auf sich hat und ob sie viel­leicht auch Dei­nem Hund hel­fen kön­nen, erfährst Du in die­sem Arti­kel.

Was sind Res­cue Trop­fen für Hun­de? 

Bach­blü­ten Res­cue Trop­fen für Hun­de sind eine spe­zi­el­le Mischung aus fünf ver­schie­de­nen Bach­blü­ten. Erfun­den hat die natür­li­che Wun­der­waf­fe ein klu­ger Homöo­path namens Edward Bach. Trotz­dem sind die Bach­blü­ten kein homöo­pa­thi­sches Mit­tel. Sie wer­den nicht poten­ziert son­dern behal­ten in rei­ner Trop­fen­form zu 100 % ihre Wir­kung und Kraft. Res­cue Trop­fen wir­ken in aku­ten Stress­si­tua­tio­nen beru­hi­gend und hel­fen Dei­nem Hund zurück in sei­ne inne­re Mit­te zu gelan­gen — oder gar nicht erst die Ner­ven zu ver­lie­ren. Gera­de auf Rei­sen, beim Auto­fah­ren oder in unge­wohn­ten Situa­tio­nen sind die Not­fall­trop­fen ein unter­stüt­zen­der Beglei­ter. 

Rescue Tropfen Hund
Res­cue Trop­fen für Hun­de

Was ist in den Res­cue Trop­fen für Hun­de ent­hal­ten?

Eine aus­ge­klü­gel­te Mischung aus fünf natür­li­chen Zuta­ten. Die Not­fall­trop­fen für Hun­de ent­hal­ten:

  • Kirsch­pflau­me — Blü­te der Gelas­sen­heit und Offen­heit
  • Gel­bes Son­nen­rös­chen - Blü­te der Eska­la­ti­on, die Panik­blü­te
  • Drü­si­ges Spring­kraut- Blü­te der Zeit, Geduld und Sanft­mut
  • Dol­den-Milch­stern - Blü­te des Trosts, der Reori­en­tie­rung und des Schocks
  • Gewöhn­li­che Wald­re­beBlü­te der Rea­li­tät, die Tag­träu­mer- und Idea­lis­mus­blü­te

Wie wir­ken die Res­cue Trop­fen beim Hund?

Die Trop­fen ent­fal­ten ihre Wir­kung ziem­lich schnell. Es kommt dar­auf an, ob Du Dei­nen Hund über einen län­ge­ren Zeit­raum mit Bach­blü­ten behan­delst oder wirk­lich nur die Not­fall­trop­fen im Visier hast. Die Res­cue Trop­fen eig­nen sich vor allem für aku­te Not- und Stress­si­tua­tio­nen, da sie auf­grund ihrer Mischung sehr schnell hel­fen.

Hat Dein Hund pani­sche Angst vor Gewit­ter? 

Sobald Du merkst, dass sich Don­ner und Blitz am Him­mel zusam­men­brau­en, kannst Du Dei­nen Hund mit den Bach­blü­ten unter­stüt­zen, um die angst­ein­flö­ßen­de Situa­ti­on ent­spann­ter durch­zu­ste­hen. Die Not­fall­trop­fen wir­ken beru­hi­gend auf Dei­nen Hund. 

Ist Dein Hund trau­ma­ti­siert?

Viel­leicht hast Du gera­de einen Hund aus dem Aus­land oder dem Tier­heim bei Dir auf­ge­nom­men (Juhuuu!) und er hat ein gro­ßes Päck­chen aus der Ver­gan­gen­heit zu tra­gen. Was auch immer dem klei­nen Fell­knäu­el pas­siert ist, Bach­blü­ten kön­nen ihm bei Trau­ma­ta und Angst­zu­stän­den hel­fen. 

Res­cue Trop­fen Hund: Anwen­dung & Dosie­rung

Die Res­cue Trop­fen für Hun­de kom­men in klei­nen Fläsch­chen mit glä­ser­ner Pipet­te. Die Anwen­dung und Dosie­rung der Trop­fen ist ein­fach. Du soll­test aber unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass Dein Hund die Pipet­te nicht zer­beisst, wenn Du ihm die Bach­blü­ten direkt ins Maul träu­felst. Ist Dir das zu unsi­cher, kannst Du sie auch auf ein Lecker­chen trop­fen, das wird Dein Hund mit Sicher­heit ger­ne neh­men. In aku­ten Angst­si­tua­tio­nen ver­wei­gern die meis­ten Hun­de jedoch Fut­ter und Lecker­lis. Kannst Du eine schwie­ri­ge Situa­ti­on vor­aus­se­hen (zum Bei­spiel Feu­er­werk an Sil­ves­ter), soll­test Du Dei­nem Hund die Trop­fen also schon geben, bevor er vor Angst nicht mehr fres­sen kann. 

Doch nicht immer kön­nen sol­che Momen­te vor­aus­ge­se­hen wer­den. Den­ken wir zum Bei­spiel an eine unan­ge­neh­me Hun­de­be­geg­nung in der Dein Fell­freund von einem ande­ren Hund gebis­sen wird? Auch ein Schuss im benach­bar­ten Wald­vier­tel oder ein plötz­li­cher Knall auf der Bau­stel­le neben­an kön­nen Dei­nen Hund vor Angst erstar­ren las­sen. In sol­che einem Fall kannst Du die Res­cue Trop­fen auch auf Dei­ne Hand träu­feln und Dei­nem Hund sanft auf die Schnau­ze und ins Fell rei­ben.

Rescue Tropfen Hund - Die richtige Dosierung gegen Angst und Stress
Res­cue Trop­fen Hund — Die rich­ti­ge Dosie­rung gegen Angst und Stress

Kann man die Not­fall­trop­fen für Hun­de über­do­sie­ren?

Glück­li­cher­wei­se bist Du hier immer auf der siche­ren Sei­te, denn eine Über­do­sis an Bach­blü­ten kannst Du Dei­nem Hund qua­si nicht ver­ab­rei­chen. Es ver­steht sich von selbst, dass ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Hun­de­hal­ter sei­nem Hund nicht das gan­ze Fläsch­chen zum Trin­ken gibt, son­dern die Trop­fen stets gewis­sen­haft dosiert. Du kannst sie Dei­nem Hund ger­ne so lan­ge ver­ab­rei­chen, bis er aus sei­nem Angst­zu­stand wie­der her­aus­kommt. Dabei kannst Du ihm ruhig alle 10 — 20 Minu­ten ein paar Trop­fen ver­ab­rei­chen.

Gene­rell soll­test Du die Gabe der Bach­blü­ten Res­cue Trop­fen vor­ab mit einem Tier­arzt oder Tier­heil­prak­ti­ker bespre­chen. Das gibt Dir mehr Sicher­heit und Dein Hund bekommt ein Prä­pa­rat, wel­ches genau auf sei­ne Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten ist (Lang­zeit­the­ra­pie). Auch der gesund­heit­li­che All­ge­mein­zu­stand Dei­nes Tie­res soll­te vor­ab von einem Tier­arzt geprüft wer­den.

Wie schnell wir­ken Res­cue Trop­fen beim Hund? 

Unse­re Hun­de sind alle indi­vi­du­ell und genau­so indi­vi­du­ell kann auch die Wir­kung der Bach­blü­ten sein. Man­che Hun­de­hal­ter, die ihre Hun­de über län­ge­ren Zeit­raum mit Bach­blü­ten behan­deln, stel­len bereits nach drei Tagen eine Ver­än­de­rung fest. Ande­re Hun­de reagie­ren erst nach fünf, zehn oder vier­zehn Tagen auf die Gabe der Trop­fen. Ver­ab­reichst Du Dei­nem Hund eine auf ihn abge­stimm­te Bach­blü­ten-Mischung über einen län­ge­ren Zeit­raum und sie wirkt nicht, kann es sein, dass die Mischung doch nicht so gut zu ihm passt oder eine Blü­te fehlt. Dann soll­te noch ein­mal neu Zusam­men­ge­mixt wer­den. 

Han­delt es sich um Res­cue Trop­fen für aku­te Not- und Stress­si­tua­tio­nen, wir­ken die­se in der Regel direkt. Sie sind aller­dings nicht für die dau­er­haf­te Ein­nah­me gedacht und lösen das Trau­ma Dei­nes Hun­des nicht im Kern.

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Wie oft am Tag soll ich mei­nem Hund Res­cue Trop­fen geben?

Die Not­fall­trop­fen kannst Du Dei­nem Hund vor, wäh­rend oder nach einer aku­ten Not­si­tua­ti­on so lan­ge geben, bis er aus dem Angst­zu­stand wie­der raus ist. Besprich die­se Gabe aber zur Sicher­heit mit Dei­nem Tier­arzt und ver­ab­rei­che Dei­nem Hund die Trop­fen wenn mög­lich bereits VOR dem Stress (z.B. wenn er Panik vor dem Tier­arzt hat oder Sil­ves­ter vor der Tür steht). Kannst Du eine her­aus­for­dern­de Situa­ti­on kom­men sehen, kannst Du Dei­nem Hund z.B. an Sil­ves­ter mor­gens, mit­tags und abends jeweils 4 Trop­fen ins Mäul­chen geben.

Die Res­cue Trop­fen sind für den Not­fall gedacht und nicht für eine dau­er­haf­te Ein­nah­me. Wenn Du vor hast, Dei­nen Hund über einen län­ge­ren Zeit­raum mit Bach­blü­ten zu the­ra­pie­ren, ist es rat­sam sich eine Mischung zusam­men­stel­len zu las­sen, die genau zu sei­nem Cha­rak­ter und sei­nen Sym­pto­men passt. 

Ach­tung! Alko­hol in Bach­blü­ten­trop­fen

Bit­te ver­wen­de für Dei­nen Hund nur die Res­cue Trop­fen, die spe­zi­ell für Tie­re her­ge­stellt wur­den: Res­cu­ra Pets. Es gibt auch Mischun­gen für Men­schen, die Alko­hol ent­hal­ten. Es ist über­flüs­sig zu erwäh­nen, dass Alko­hol für Dei­nen Hund ABSOLUT TABU ist! 

Notfalltropfen Hund - Natürliche Hilfe gegen Angst und Stress
Not­fall­trop­fen Hund — Natür­li­che Hil­fe gegen Angst und Stress

Alter­na­ti­ven zu Res­cue Trop­fen Pets

Wer sei­nem Hund kei­ne Bach­blü­ten geben möch­te, kann auch auf Alter­na­ti­ven zurück­grei­fen. Zwei Tipps möch­ten wir Dir auf jeden Fall mit auf den Weg geben: 

Sei der Fels in der Bran­dung für Dei­nen Hund

Weißt Du was Dei­nem Hund über­haupt nicht hilft? Wenn Du mit ihm in Angst, Stress, Panik oder Mit­leid ver­fällst. Im Gegen­teil, es wird mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit sei­ne Angst ver­stär­ken. Also sei der Gegen­pol für ihn! Blei­be ganz ruhig und gelas­sen. So ver­mit­telst Du ihm das Gefühl, dass er kei­ne Angst haben muss und er wird sich frü­her oder spä­ter an Dei­ner Cool­ness ori­en­tie­ren.

Auch ein Hun­de­trai­ner kann hel­fen!

Um das Pro­blem an der Ursa­che zu behe­ben und nicht nur die Sym­pto­me zu behan­deln, kannst Du auch einen pro­fes­sio­nel­len Hun­de­trai­ner oder Hun­de­ver­hal­tens­the­ra­peu­ten zu Rate zie­hen! Trau­ma­ta und Angst­zu­stän­de kön­nen auf ver­schie­de­nen Wegen behan­delt und gelöst wer­den. Dei­nen Hund zu ver­ste­hen wird euch bei­den hel­fen mit Her­aus­for­de­run­gen bes­ser umge­hen zu kön­nen.

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Glo­bu­li & Res­cue Creme

Glo­bu­li sind homöo­pa­thi­sche Kügel­chen mit unter­schied­li­chen Wir­kun­gen und Poten­zen. Auch hier kann ein Prä­pa­rat spe­zi­ell für die Sym­pto­me und den Cha­rak­ter Dei­nes Hun­des aus­ge­wählt wer­den! Dazu machst Du am Bes­ten eine Ana­mne­se bei einem Tier-Homöo­pa­then. Auch hier ist die Anwen­dung und Dosie­rung ein­fach, da die Kügel­chen direkt in die Lef­zen gescho­ben oder mit ins Fut­ter gege­ben wer­den kön­nen. Dein Hund wird sie nicht ein­mal schme­cken.

Auch Res­cue Creme wird auf dem Markt immer belieb­ter. Zusätz­lich zu den Bach­blü­ten, die auch in den Res­cue Trop­fen ent­hal­ten sind, ent­hält die Creme „Crab Apple“. Das macht sie auch für die äuße­re Anwen­dung inter­es­sant, zum Bei­spiel bei Stau­chun­gen, Prel­lun­gen, Haut­ir­ri­ta­tio­nen oder Insek­ten­sti­chen. Um Dei­nem Hund in aku­ten Angst­zu­stän­den zu hel­fen, sind die Trop­fen aber auf jeden Fall wirk­sa­mer!

Wie lan­ge dür­fen die Trop­fen ein­ge­nom­men wer­den?

Die Res­cue Trop­fen für Hun­de sind spe­zi­ell für den Ein­satz in Not­fall­si­tua­tio­nen ent­wi­ckelt wor­den. Dem­nach soll­test Du sie Dei­nem Hund nicht über einen län­ge­ren Zeit­raum geben. Vor, wäh­rend und nach einer Stress- oder Not­si­tua­ti­on kannst Du sie Dei­nem Hund aber so lan­ge ver­ab­rei­chen, bis er sich wie­der beru­higt hat. Dazu tropfst Du sie alle 10 — 20 Minu­ten direkt in sein Maul. 

Wenn Du Dei­nen Hund über einen län­ge­ren Zeit­raum mit Bach­blü­ten unter­stüt­zen möch­test, las­se Dir eine Mischung für ihn zusam­men­stel­len. Die Not­fall­trop­fen sind nicht für eine dau­er­haf­te Gabe geeig­net.

Fazit: Res­cue Trop­fen für Hun­de Yay or Nay?

Wir sagen Yay zu Res­cue Trop­fen für Hun­de! Die Not­fall­trop­fen soll­ten in jeder Hun­de­apo­the­ke vor­rä­tig sein, vor allem dann, wenn Du einen klei­nen Angst­ha­sen bei Dir woh­nen hast.

Unvor­her­ge­se­he­ne Schreck­mo­men­te kön­nen uns an jeder Ecke tref­fen. Von daher ist es gut, ein siche­res Not­fall­prä­pa­rat in der Tasche zu haben. Du kannst die Trop­fen immer dann anwen­den, wenn Dein Hund in Angst oder Panik ver­fällt. Wenn Du Stress­si­tua­tio­nen wie einen Tier­arzt­be­such, eine Auto­fahrt oder die ätzen­de Knal­le­rei an Sil­ves­ter vor­her­se­hen kannst, kannst Du Dei­nem Hund die Trop­fen bereits vor­ab geben. Für eine dau­er­haf­te Ein­nah­me sind sie jedoch nicht gedacht.

Da Du die Trop­fen nicht über­do­sie­ren kannst und sie Dei­nem Hund nicht scha­den, pro­bie­re es ger­ne ein­fach aus. Viel­leicht ver­hel­fen sie auch Dei­nem Hund zu mehr Ruhe, Sicher­heit und Gelas­sen­heit. 

Vie­len Dank für’s Lesen, wir hof­fen der Arti­kel hat Dir gefal­len und war hilf­reich für Dich. Wir wün­schen Dir und Dei­nem Hund ein ent­spann­tes und fröh­li­ches Leben!

Ach­tung: Die Inhal­te die­ses redak­tio­nel­len Bei­trags wur­den mit gro­ßer Sorg­falt erstellt. Wir erhe­ben den­noch kei­nen Anspruch auf Rich­tig­keit oder Voll­stän­dig­keit der bereit­ge­stell­ten Infor­ma­tio­nen. Die ent­hal­te­nen Infor­ma­tio­nen die­nen ledig­lich der all­ge­mei­nen Ori­en­tie­rung von Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und Hun­de­be­sit­zern und erset­zen nicht eine per­sön­li­che Bera­tung, Unter­su­chung oder Dia­gno­se durch eine appro­bier­te Tier­ärz­tin oder einen appro­bier­ten Tier­arzt. Wen­de Dich bei spe­zi­fi­schen Fra­gen zur Gesund­heit Dei­nes Hun­des (zum Bei­spiel auch zu mög­li­chen Risi­ken und Neben­wir­kun­gen von Fut­ter­mit­teln und Medi­ka­men­ten) oder ande­ren Anlie­gen immer an eine Tier­ärz­tin oder einen Tier­arzt Dei­nes Ver­trau­ens!

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