Labra­dor-Mix: Labra­dor-Misch­lin­ge im Über­blick (mit Bil­dern)

Ganz bestimmt ist Dir der Labra­dor ein Begriff. Der Labra­dor Retrie­ver ist näm­lich die belieb­tes­te Hun­de­ras­se Deutsch­lands! Hast Du das schon gewusst? Und gera­de weil die­se Hun­de­ras­se so vie­le Men­schen erfreut, wur­den über die Jah­re jede Men­ge ver­schie­de­ne Labra­dor-Misch­lin­ge durch geziel­te Kreu­zun­gen mit ande­ren Hun­de­ras­sen geschaf­fen. Die­se (nicht aner­kann­ten) Hun­de­ras­sen tra­gen dann Namen wie Labs­ky, Aus­sie­dor oder Labra­dood­le. Es han­delt sich bei die­sen gezielt gezüch­te­ten Labra­dor-Misch­lin­gen um soge­nann­te „Hybrid­hun­de“. Was das bedeu­tet und wel­che Labra­dor-Misch­lin­ge es gibt, stel­len wir Dir heu­te ein­mal im Detail vor.  Wer sich einen akti­ven Vier­bei­ner wünscht, der sich mit ande­ren Hun­den pri­ma ver­steht, ist mit einem Labra­dor-Mix übri­gens gut bera­ten. Wir wün­schen Dir viel Spaß beim Lesen!

Labrador-Mischling-Arten in der Übersicht
Labra­dor-Misch­ling-Arten in der Über­sicht

Was sind Hybrid­hun­de?

Die­se Fra­ge soll­ten wir zuerst klä­ren. Denn gezielt gezüch­te­te Labra­dor-Misch­lin­ge sind soge­nann­te Hybrid­hun­de. So wer­den Vier­bei­ner bezeich­net, bei denen Eltern­tie­re, die unter­schied­li­chen Hun­de­ras­sen ange­hö­ren, absicht­lich mit­ein­an­der ver­paart wur­den. Das Ziel ist es, die posi­ti­ven Eigen­schaf­ten bei­der Eltern­ras­sen in einem Hund mit­ein­an­der zu ver­ei­nen.

Des­we­gen wer­den Hybrid­hun­de auch „Desi­gner­hun­de“ genannt. Denn eigent­lich ist es genau so, wie das Wort es ver­mu­ten lässt: Die Tie­re wer­den nach den Wunsch­vor­stel­lun­gen der Men­schen designt.

Wel­ches Eltern­tier sich, sowohl äußer­lich als auch im Cha­rak­ter, bei den klei­nen Wel­pen stär­ker durch­setzt, kann man aller­dings nie mit Sicher­heit vor­aus­sa­gen. Bei Hybrid­hun­den lässt man sich also immer auch irgend­wie auf ein Über­ra­schungs­pa­ket ein.

Der Labradoodle ist ein Labrador-Mix aus Labrador Retriever und Pudel
Der Labra­dood­le ist ein Labra­dor-Mix aus Labra­dor Retrie­ver und Pudel

Wie unter­schei­den sich Hybrid­hun­de zu „nor­ma­len Misch­lings­hun­den“?

Wäh­rend beim Hybrid­hund eine geziel­te Ver­paa­rung statt­fin­det, hat man bei „nor­ma­len Misch­lin­gen“ im Zwei­fels­fall schon lan­ge den Über­blick ver­lo­ren hat, wel­che Hun­de­ras­sen im jewei­li­gen Hund schlum­mern. Hier­bei han­delt es sich näm­lich um unbe­ab­sich­tig­te bzw. unge­plan­te Ver­paa­run­gen.

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Was ist ein Labra­dor-Misch­ling?

Jetzt bloß nicht ver­wir­ren las­sen: Auch wenn immer die Rede von „Misch­lin­gen“ ist, han­delt es sich bei allen den hier vor­ge­stell­ten Vari­an­ten genau genom­men um einen Hybrid­hund. Aber „Labra­dor-Hybrid­hund“ sagt natür­lich nie­mand… das klingt auch viel zu umständ­lich.

Einen Labra­dor-Misch­ling erkennt man oft schon an sei­nem Namen. Meis­tens ist es so, dass sei­ne Bezeich­nung mit der Sil­be „-dor“ (von Labrador) endet. Ach­te mal dar­auf, wenn wir Dir spä­ter im Arti­kel die belieb­tes­ten Labra­dor-Misch­ling-Arten vor­stel­len.

Wie sind die ver­schie­de­nen Arten von Labra­dor-Misch­lin­gen ent­stan­den?

Ange­fan­gen haben die beab­sich­tig­ten Zuch­ten mit den Labra­dood­les. Hier wer­den ein Labra­dor und ein Pudel mit­ein­an­der ver­paart. Die Beson­der­heit die­ses Lara­dor-Mix ist, dass der Pudel ein wei­test­ge­hend hypo­aller­ge­nes Fell besitzt. Die­se Eigen­schaft woll­te man mit einem beson­ders freund­li­chen, fami­li­en­taug­li­chen Hund kom­bi­nie­ren: dem Labra­dor!

War­um sind Labra­dor-Misch­lin­ge so beliebt?

Der Labra­dor gilt als aus­ge­spro­chen freund­lich und eig­net sich her­vor­ra­gend für ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben in der Fami­lie. Nicht umsonst ist der Labra­dor Retrie­ver die belieb­tes­te Hun­de­ras­se in Deutsch­land. Die lie­be Fell­na­se ver­fügt über einen aus­ge­präg­ten „will to plea­se“. Das bedeu­tet, dass es dem Labra­dor eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit ist, sei­nem Herr­chen oder Frau­chen jeden Wunsch zu erfül­len und sich beson­ders gut zu beneh­men. Das macht die Labra­dor-Erzie­hung rela­tiv leicht. Des­halb gel­ten Labra­do­re auch als aus­ge­zeich­ne­te Anfän­ger­hun­de.

Und eben weil Labra­do­re so unkom­pli­ziert sind, ent­wi­ckel­ten sich Labra­dor-Misch­lin­ge immer mehr zu regel­rech­ten Mode­hun­den. Die posi­ti­ven Eigen­schaf­ten spra­chen sich schnell her­um und schon bald sind Labra­dor-Misch­lin­ge wie Labra­dood­les, Aus­sie­do­re oder Hus­ka­do­re in vie­le Fami­li­en als neu­es Fami­li­en­mit­glied ein­ge­zo­gen.

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Wis­sens­wer­tes über den Labra­dor-Mix

Neben sei­nen lie­bens­wer­ten Eigen­schaf­ten macht den Labra­dor noch etwas ganz Beson­de­res aus: Die freund­li­chen Vier­bei­ner sind rich­ti­ge Was­ser­rat­ten! Kein Gewäs­ser ist vor einem Labra­dor sicher. Und viel­leicht wird Dein Labra­dor-Mix die­se Was­ser­lie­be auch ver­erbt bekom­men.

Alle Labra­dor-Misch­lin­ge aus die­sem Bei­trag sind übri­gens nicht nach dem FCI-Stan­dard aner­kannt, denn Hybrid­hun­de (aber auch ande­re Misch­lin­ge) sind immer Wun­der­tü­ten und sie gehö­ren kei­ner aner­kann­ten Hun­de­ras­se an.

Auch wenn man bemüht ist, durch geziel­te Zuch­ten Krank­hei­ten zu ver­mei­den, kann nie aus­ge­schlos­sen wer­den, dass Dein Labra­dor-Misch­ling mal Gelenk­pro­ble­me bekommt. Das ist bei vie­len gro­ßen Hun­de­ar­ten lei­der ein bekann­tes Pro­blem.

Labrador Retriever in den Farben Schwarz, Braun und Gelb
Labra­dor Retrie­ver in den Far­ben Schwarz, Braun und Gelb

Was sind die belieb­tes­ten Labra­dor-Misch­ling-Arten?

Labra­dood­le: Labra­dor x Pudel

Dood­les (also Hybrid­hun­de mit einem Pudel als Eltern­teil) haben die Beson­der­heit, dass ihr Fell nahe­zu hypo­all­er­gen ist. Ob sich ein Labra­dood­le für jeden Aller­ki­ker eig­net? Dafür gibt es lei­der kei­ne Garan­tie! Das locki­ge Fell des Pudels und die freund­li­chen Eigen­schaf­ten des Labra­dors mach­ten den Labra­dood­le als ers­ten gezielt gezüch­te­ten Labra­dor-Mix aller­dings zu einer der belieb­tes­ten Dood­le-Ras­sen.

Labradoodle - Pudel-Labrador-Mischling
Labra­dood­le: Pudel-Labra­dor-Misch­ling

Ger­man She­pra­dor: Labra­dor x Deut­scher Schä­fer­hund

Eine bes­se­re Spür­na­se als den Ger­man She­pra­dor mag es kaum geben! Bei­de Eltern­ras­sen sind für ihren unglaub­li­chen Geruchs­sinn bekannt. Kein Wun­der also, dass beson­ders die Poli­zei die­sen Labra­dor-Mix ger­ne zu ihrem Team zählt.

Sheprador: Schäferhund-Labrador-Mischling
She­pra­dor: Schä­fer­hund-Labra­dor-Misch­ling

Gold­ador: Labra­dor x Gol­den Retrie­ver

Bei­de Eltern­ras­sen sind sehr beliebt, ins­be­son­de­re als Fami­li­en­hun­de. Aber Ach­tung! Las­se Socken, Schu­he und ande­re Gegen­stän­de lie­ber nicht unbe­auf­sich­tigt, denn Gold­adors tra­gen ger­ne Sachen in ihrer Schnau­ze durch die Gegend.

Goldador: Golden-Retriever-Labrador-Mix
Gold­ador: Gol­den-Retrie­ver-Labra­dor-Mix

Boxa­dor: Labra­dor x Boxer

Die­ser Labra­dor-Mix hat meist eine schwar­ze Mas­ke um sei­ne Augen und Schnau­ze. Nur in ganz sel­te­nen Fäl­len sind sie ein­far­big. Sie kön­nen bis zu 64 Zen­ti­me­ter groß sein und ca. 35 Kilo­gramm wie­gen. Der Boxa­dor ist trotz sei­ner Grö­ße sehr agil und ver­spielt. Sport­ar­ten wie Fris­bee oder Agi­li­ty machen ihm beson­de­ren Spaß.

Boxador: Boxer-Labrador-Mischling
Boxa­dor: Boxer-Labra­dor-Misch­ling

Labsky/ Hus­ka­dor. Labra­dor x Hus­ky

Die­ser Labra­dor-Misch­ling ist nahe­zu uner­müd­lich, denn bei­de Eltern – der Labra­dor und der Hus­ky – sind rich­ti­ge Sports­ka­no­nen und Ener­gie­bün­del. Der Labs­ky wird bis zu 60 Zen­ti­me­ter groß und wiegt bis zu 40 Kilo­gramm.

Huskador: Eine Labrador-Mischling-Art
Hus­ka­dor: Eine Labra­dor-Misch­ling-Art

Labrot­ti: Labra­dor x Rott­wei­ler

Allein sein Auf­tre­ten beein­druckt schon. Doch als Anfän­ger soll­test Du Dir lie­ber kei­nen Labrot­ti zule­gen. Die Erzie­hung ist deut­lich schwie­ri­ger als bei sei­nen Art­ge­nos­sen. Das schwar­ze oder maha­go­ni­far­be­ne Fell des Rott­wei­lers ergänzt sich schön mit dem schwar­zen, brau­nen oder fuchs­ro­ten Haar des Labra­dors. Aber Ach­tung: Da bei­de Eltern­ras­sen dich­tes Dop­pel­fell besit­zen, ist regel­mä­ßi­ges Bürs­ten Pflicht!

Labrotti: Hybridhund aus Labrador und Rottweiler
Labrot­ti: Hybrid­hund aus Labra­dor und Rott­wei­ler

Bora­dor: Labra­dor x Bor­der Col­lie

Die­se hoch­in­tel­li­gen­te, freund­li­che Fell­na­se gehört zu den belieb­tes­ten Labra­dor-Misch­lin­gen. Der Bora­dor freut sich über reich­lich Aus­lauf und geht mit Dir bei Wind und Wet­ter ger­ne vor die Tür. In einer klei­nen Woh­nung wür­de er sich also nicht unbe­dingt wohl­füh­len. Typisch ist für die­sen Labra­dor-Mix eine wei­ße Bles­se an der Brust.

Borador: Border-Collie-Labrador-Mischling
Bora­dor: Bor­der-Col­lie-Labra­dor-Misch­ling

Shi­ba­dor: Labra­dor x Shi­ba Inu

Hell­braun und weiß oder schwarz und braun: So sieht in der Regel das Fell eines Shi­ba­dors aus. Auch die­ser Labra­dor-Misch­ling aus Shi­ba Inu und Labra­dor braucht viel Bewe­gung, möch­te aber nicht nur kör­per­lich, son­dern auch men­tal gefor­dert wer­den.

Shibador: Labrador-Shiba-Inu-Mix
Shi­ba­dor: Labra­dor-Shi­ba-Inu-Mix

Mastador/ Mastiff Lab: Labra­dor x Mastiff

Der Mastiff Lab ist in der Regel ein ruhi­ger Hund, der auch ger­ne mal fau­lenzt. Das heißt aber nicht, dass er weni­ger Bewe­gung braucht als sei­ne Art­ge­nos­sen! Bei guter Erzie­hung ist die­ser Labra­dor-Misch­ling sehr aus­ge­gli­chen und freund­lich.

Bull­a­dor: Labra­dor x Eng­li­sche Bull­dog­ge

Knaut­schi­ges Gesicht, Unter­biss… dar­an erkennst Du einen Bull­a­dor sofort! Und viel­leicht auch dar­an, dass er gera­de in sei­nem Körb­chen liegt. Bull­a­dors nei­gen zu Faul­heit und brau­chen etwas mehr Ansporn als ihre vier­bei­ni­gen Kol­le­gen.

Bullador: Bulldogge-Labardor-Mix
Bull­a­dor: Ame­ri­ka­ni­sche Bull­dog­ge-Labra­dor-Mix

Aus­sie­dor: Labra­dor x Aus­tra­li­an She­p­herd

Der kräf­ti­ge Kör­per­bau und die süßen Schlapp­oh­ren sind typisch für Aus­sie­dors. Der Vier­bei­ner besitzt einen aus­ge­präg­ten Hüte­trieb, macht aber auch als Wach­hund eine gute Figur. Unter­schät­ze auf kei­nen Fall sein Tem­pe­ra­ment, schon gar nicht, wenn Du in der Hun­de­hal­tung uner­fah­ren bist.

Aussiedor: Mischlingshund aus Labrador und Australian Shepherd
Aus­sie­dor: Misch­lings­hund aus Labra­dor und Aus­tra­li­an She­p­herd

Laber­ne­se: Labra­dor x Ber­ner Sen­nen­hund

Ach­tung: Die­se einst so süßen, klei­nen Wel­pen kön­nen genau so groß wer­den wie ihre Eltern! Je nach Aus­prä­gung könn­te Dein Laber­ne­se also durch­aus 70 Zen­ti­me­ter groß wer­den und dabei 50 Kilo­gramm auf die Waa­ge brin­gen. Die­ser Labra­dor-Mix gehört also zu den größ­ten sei­ner Art.

Labernese: Berner-Sennenhund-Labrador-Mischling
Laber­ne­se: Ber­ner-Sen­nen­hund-Labra­dor-Misch­ling

Bea­g­ador: Labra­dor x Bea­gle

Der Bea­g­ador ist ein sehr freund­li­cher und zutrau­li­cher Hund. Auch Frem­den gegen­über ist er nicht scheu. Als Wach­hund eig­net er sich daher aber eher weni­ger. Dafür hat er eine der bes­ten Hun­de­na­sen, da der Bea­gle schon jeher als Spür­hund ein­ge­setzt wur­de.

Beagador: Labrador x Beagle
Bea­g­ador: Labra­dor x Bea­gle

Dachs­ador: Labra­dor x Dackel

Das Tier, auf das der ein­ge­kreuz­te Dackel ursprüng­lich Jagd machen soll­te, steckt tat­säch­lich schon im Namen die­ses Labra­dor-Mix: Den Dachs! Die „wurst­ar­ti­ge“ Kör­per­form des Dackels ermög­lich­te es ihm, in Dachs­bau­ten zu klet­tern. Je nach­dem, wel­ches Eltern­teil sich durch­setzt, hat auch die­se Fell­na­se die typisch „wurst­ar­ti­ge“ Kör­per­form des Dackels.

Dachsador: Labrador-Dackel-Mix
Dachs­ador: Labra­dor-Dackel-Mix

Dal­ma­dor: Labra­dor x Dal­ma­ti­ner

Typisch für die­sen Labra­dor-Misch­ling sind die Fell­punk­te des Dal­ma­ti­ners. Wuss­test Du übri­gens, dass die klei­nen Wel­pen nach der Geburt zunächst ganz weiß sind? Die Fle­cken erschei­nen erst nach ein paar Wochen. Der Dal­ma­dor hat einen star­ken Bewe­gungs­drang. Wenn Du in einer klei­nen Woh­nung wohnst, wirst Du ihm sehr wahr­schein­lich nicht den Aus­lauf bie­ten kön­nen, den er benö­tigt.

Dalmador: Dalmatiner-Labrador-Mix
Dal­ma­dor: Dal­ma­ti­ner-Labra­dor-Mix

Doba­dor: Labra­dor x Dober­mann

Der Doba­dor hat sei­ne Wur­zeln tat­säch­lich in Deutsch­land. Mit sei­nen ca. 70 Zen­ti­me­tern Höhe und bis zu 45 Kilo­gramm Kör­per­ge­wicht mag er als gro­ßer Hund erst­mal furcht­ein­flö­ßend wir­ken. Aber die cha­rak­te­ris­ti­schen Schlapp­oh­ren und sei­ne lie­be, treue Art räu­men die­se Vor­ur­tei­le schnell aus dem Weg. Ihr Fell ist ein­far­big, braun oder schwarz, kann aber Mar­kie­run­gen besit­zen.

Dobador: Labrador-Dobermann-Mix
Doba­dor Wel­pe: Labra­dor-Dober­mann-Mix

Rho­de­si­an Lab: Labra­dor x Rid­ge­back

Wenn Du ein Anfän­ger bist, wür­den wir Dir einen Rho­de­si­an Lab eher nicht emp­feh­len. Die aus Afri­ka stam­men­de Eltern­ras­se Rho­de­si­an Rid­ge­back wur­de zur Jagd ein­ge­setzt und bringt viel Tem­pe­ra­ment in den Mix ein! Typisch ist, dass auf ihrem Rücken ein Strei­fen Fell in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung wächst und sie so unver­kenn­bar macht. Wenn der Rid­ge­back sich durch­setzt, wird das Fell des Rho­de­si­an Labs einen schö­nen Rot­ton haben. Das Schö­ne an die­sem Mix: Die Fell­pfle­ge des glat­ten Fells gestal­tet sich als sehr ein­fach.

Rhodesian Lab: Ridgeback-Labrador-Mischling
Rho­de­si­an Lab: Rid­ge­back-Labra­dor-Misch­ling

Pug­ador: Labra­dor x Mops

Das fal­ti­ge Aus­se­hen hat der Pug­ador vom Mops geerbt. Die­ser Hund ist eher von der gemüt­li­chen Sor­te und kann in der Regel pro­blem­los in Woh­nun­gen gehal­ten wer­den. Sein knaut­schi­ges Gesicht muss man ein­fach lieb­ha­ben.

Pugador: Labrador-Mops-Mix
Pug­ador: Labra­dor-Mops-Mix

Labrad­a­ne: Labra­dor x Deut­sche Dog­ge

Der Labrad­a­ne ist ein sanft­mü­ti­ger Rie­se. Er kann bis zu 85 Zen­ti­me­ter groß wer­den. Aller­dings mag die­ser Labra­dor-Mix nicht ger­ne allein sein und weicht sei­ner Bezugs­per­son nur ungern von der Sei­te.

Labradane - Deutsche Dogge-Labrador-Mischling
Labrad­a­ne: Deut­sche Dog­ge-Labra­dor-Misch­ling

Lab­ma­ra­ner: Labra­dor x Wei­me­ra­ner

Wenn Dein Lab­ma­ra­ner eher nach dem Wei­me­ra­ner kommt, wirst Du wahr­schein­lich einen zurück­hal­ten­den Vier­bei­ner an Dei­ner Sei­te haben. Er legt nicht beson­ders viel Wert dar­auf, mit Hun­den, denen ihr beim Gas­si­ge­hen begeg­net, in Kon­takt zu tre­ten. Die­se Labra­dor-Misch­ling-Art mag es lie­ber fami­li­är in sei­nem gewohn­ten Umfeld, neigt des­we­gen aber auch zu Tren­nungs­angst.

Labmaraner - Labrador-Weimeraner-Mix
Lab­ma­ra­ner: Labra­dor-Wei­me­ra­ner-Mix

Fren­chie Labra­dor: Labra­dor x Fran­zö­si­sche Bull­dog­ge

Wenn Du einen Anfän­ger­hund suchst, ist die­ser Labra­dor-Misch­ling viel­leicht genau der rich­ti­ge. Er wur­de spe­zi­ell als Haus­hund gezüch­tet und hat somit kei­nen aus­ge­präg­ten Jagd­trieb. Ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben in einer Woh­nung ist also kein Pro­blem.

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Cor­gi­dor: Labra­dor x Cor­gi

Die Eigen­schaf­ten des Labra­dors und des Cor­gis pas­sen gut zusam­men. Bei­de sind freund­lich, offen, ver­spielt und mögen Kin­der. Äußer­lich sieht der Cor­gi­dor meist aus wie ein Labra­dor mit kur­zen Bei­nen. Die­se Labra­dor-Misch­ling-Art besitzt eine Unter­wol­le, wodurch er bes­ser der Käl­te trot­zen kann aber auch mehr Fell­pfle­ge benö­tigt. Falls die­ser Mix nach dem Cor­gi kommt, lässt sich Dein Cor­gi­dor nicht ganz so ein­fach trai­nie­ren, denn der Cor­gi neigt zu Stur­heit. Das soll­test Du als Anfän­ger beach­ten.

Grey­ador: Labra­dor x Grey­hound

Der Grey­ador ist ein freund­li­cher Fami­li­en­hund, der sich auch mit Kin­dern gut ver­steht. Aber Ach­tung: Die­se Fell­na­se neigt dazu, stark zu haa­ren! Für All­er­gi­ker ist der Grey­ador also eher nicht geeig­net.

Greyador: Greyhound-Labrador-Mischling
Grey­ador: Grey­hound-Labra­dor-Misch­ling

Viz­sla­dor: Labra­dor x Magyar Vizs­lar

Die­se tie­ri­sche Sports­ka­no­ne freut sich, wenn ihr eure Bewe­gungs­freu­de teilt. Damit sind nicht nur Spa­zier­gän­ge und ab und zu mal Bäll­chen­wer­fen gemeint. Des­we­gen bie­tet es sich an, mit einem Viszla­dor akti­ven Hun­de­sport zu betrei­ben. Sei­ne Schul­ter­hö­he beträgt ca. 60 Zen­ti­me­ter und er bringt 30 bis 35 Kilo­gramm auf die Waa­ge.

Vizslador: Labrador-Magyar Vizslar-Mix
Viz­sla­dor: Labra­dor-Magyar Vizs­lar-Mix

Jack­a­dor: Labra­dor x Jack Rus­sel Ter­ri­er

Am belieb­tes­ten sind beim Jack­a­dor die Fell­far­ben braun, schwarz und creme. Sei­ne Brust und sein Gesicht sind oft­mals weiß. Wenn Du ger­ne mit Dei­nem Hund spielst, ist Dir der Jack­a­dor ein treu­er Freund. Er wird Dir auch nach zig Wür­fen den Ball freu­dig und moti­viert zurück­brin­gen.

Jackador: Mischling aus Labrador Retriever und Jack Russel Terrier
Jack­a­dor: Misch­ling aus Labra­dor Retrie­ver und Jack Rus­sel Ter­ri­er
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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.