Damit Dein Hund ein gesundes und vitales Leben führen kann, bedarf es neben Deiner Fürsorge und Liebe eine artgerechte Ernährung, soziale Kontakte und ausreichend Bewegung. Um bis ins hohe Alter fit zu bleiben, ist der Muskelaufbau für Deinen Hund sehr wichtig. Mit vielen Hundesportarten wie Agility, Canicross oder Bikejöring kannst Du die Fitness Deines Hundes trainieren. Neben Hundesport gibt es aber auch noch viele weitere Möglichkeiten die Muskeln Deines Hundes gezielt zu stärken. Welche das sind erfährst Du in diesem Beitrag. Essentiell ist aber für alle Sportler — egal ob Hund oder Mensch — das Training und somit die Muskeln langsam aufzubauen. Wie Du das machst, welche Übungen es zum Muskelaufbau beim Hund gibt, welche Hilfsmittel hierfür zum Einsatz kommen können und welches Ergänzungsfutter Du unterstützend füttern kannst, erfährst Du ebenfalls in diesem Artikel. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
- Warum ist Muskelaufbau beim Hund sinnvoll?
- Ab welchem Alter ist es sinnvoll, mit dem Muskelaufbau zu beginnen?
- Welche Methoden und Hilfsmittel gibt es zum Muskelaufbau beim Hund?
- Isometrische Übungen im Hundetraining
- Was muss ich beim Muskelaufbau mit meinem Hund beachten?
- Muskelaufbau für alte Hunde
- Ernährung & Ergänzungsfutter sind wichtig zum Muskelaufbau
- Übungen zum Muskelaufbau für Deinen Hund
- Warum ist die Stärkung der Hinterhand besonders wichtig?
- Fazit: Darum ist Muskelaufbau beim Hund wichtig!
Warum ist Muskelaufbau beim Hund sinnvoll?
Eine gut ausgebildete Muskulatur schützt vor vielerlei Krankheiten und Verletzungen. Ein gut bemuskelter Hund hat mehr Power zum Rennen und Toben, kann seinen Körper besser kontrollieren und sein Gleichgewicht halten. Gezielter Muskelaufbau kann also auch vor Verletzungen schützen, zum Beispiel beim Abfedern eines Sprungs oder Sturzes. Die Muskeln schützen Gelenke und Knochen Deines Hundes und verbessern das allgemeine Wohlbefinden. Du kennst das sicher selbst, in trainingsreichen Phasen fühlst Du Dich direkt viel selbstsicherer und stärker. So geht es auch Deinem Hund, weshalb eine gute Muskulatur ebenfalls vor psychischen Problemen schützt. Der Muskelaufbau beim Hund trägt maßgeblich zur Gesundheit von Körper, Geist und Seele bei.
Ab welchem Alter ist es sinnvoll, mit dem Muskelaufbau zu beginnen?
Mit dem Muskelaufbau bei Deinem Hund solltest Du erst beginnen, wenn dieser vollständig ausgewachsen ist. Dein kleiner Welpe hat genug damit zu tun, seine Pfötchen zu sortieren und nirgendwo gegen zu rennen. Je nach Rasse, Körpergröße und individueller Entwicklung ist Dein Welpe nach zwölf bis achtzehn Monaten ausgewachsen. Dann darf das Training langsam beginnen! Große Hunderassen brauchen etwas länger als kleine Hunde, bis Bänder, Sehnen und Gelenke bereit für Belastungen sind. Bitte achte immer auf den Entwicklungsstand Deines Hundes und überfordere den Körper Deines Junghundes nicht durch zu intensiven Muskelaufbau. Mache Dir bewusst, dass Du dabei ernsthaften Schaden anrichten kannst.
In der Ruhe liegt die Kraft und die Weisheit liegt im Mut zu Fragen!
Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du das Muskelaufbau-Training mit Deinem Hund startest, ziehe gerne einen Hundetrainer oder Hundephysiotherapeuten zu Rate. In einem persönlichen Gespräch und gegenseitigem Kennenlernen könnt ihr einfacher herausfinden, welcher Trainingsansatz zu Dir und Deinem Hund passt!
Welche Methoden und Hilfsmittel gibt es zum Muskelaufbau beim Hund?
Das Training zum Muskelaufbau für einen Hund kann sehr unterschiedlich ausfallen. Die nachfolgende Tabelle verschafft Dir einen Überblick über Hilfsmittel, Methoden und Zubehör, welches Du für den Muskelaufbau bei Deinem Hund einsetzen kannst.
Viele Hilfsmittel bringen automatisch eine Verbesserung von Beweglichkeit, Gleichgewicht, Körperwahrnehmung, Koordination, motorischen Fähigkeiten, Flexibilität, Selbstvertrauen und Konzentration mit sich. Diese Punkte werden in der Tabelle also nicht nochmal aufgegriffen. Außerdem wird durch die gemeinsame Beschäftigung nicht nur die Muskulatur Deines Hundes gestärkt, sondern auch die Bindung und das Vertrauen zwischen euch!
Hilfsmittel | Anwendung | Für Anfänger geeignet |
Balancekissen | Mikrobewegungen auf dem Balancekissen sind ausreichend, variable Anwendung: mit den Vorderbeinen auf dem Kissen stehend, alle vier Pfoten oder sitzend | Ja |
Wackelbrett | Mikrobewegungen auf dem Wackelbrett sind ausreichend, variable Anwendung: Hund über das Wackelbrett führen, auf dem Wackelbrett Sitz/Platz machen lassen oder darauf drehen | Ja |
Gymnastikball | Mikrobewegungen auf dem Gymnastikball sind ausreichend, variable Anwendung: Ball fixieren (mit Beinen oder z.B. Autoreifen), Vorderpfoten auf dem Ball stehend, dabei kann mit der Hinterhand um den Ball herum gelaufen werden, auch “Nasen-Fussball” darf gespielt werden | Erfordert bereits etwas Können und Geschick |
Cavaletti | Die Hürden können im Schritt, Trab und Galopp genommen werden. Vorteilhaft ist, dass sie auch selbst gebaut werden können | Ja |
Sensorik-Matte | Für taktile Wahrnehmung / Verbesserung der Pfotenwahrnehmung und ‑abhärtung, variable Anwendung: Matten können beliebig zusammengelegt werden, Hund kann darüber geführt werden, darauf drehen und Tricks wie Sitz, Platz oder Pfötchen geben ausführen. Sowohl für Welpen als auch für erwachsene Hunde und Senioren geeignet | Ja |
Hindernis- parcours | Flexibler Aufbau: Kann Sprünge, Slalom, Tunnel, Reifen, Rampen, Cavaletti etc. beinhalten, Achtung: bitte den Hund nicht überlasten, einige dieser Hindernisse beanspruchen die Gelenke, Bänder und Sehnen stark | Ja, je nach Schwierigkeit |
Gehen durch tiefen Sand | Eine sehr einfache und effektive Methode zum Muskelaufbau, sowohl für Welpen als auch für erwachsene Hunde und Senioren geeignet | Ja |
Schwimmen | Eine sehr einfache und effektive Methode zum Muskelaufbau, kann im Hundeschwimmbecken genauso wie im Lieblings-Badesee durchgeführt werden | Ja |
Trampolin | Großer Spaßfaktor, variable Anwendung: Hund kann darauf stehen, sitzen, liegen, Tricks zeigen und natürlich hüpfen, Vorteil: kann auch von Kindern und der ganzen Familie genutzt werden | Ja, erfordert bereits etwas Geschick und Mut |
Laufband | Stärkt Herz-Kreislauf-System, verbessert die Ausdauer, Nachteil: muss entweder bei der Hundephysio durchgeführt oder ein teures Laufband gekauft werden | Ja, unter Aufsicht bei der Hundephysio |
Unterwasser- laufband | Stärkt Herz-Kreislauf-System, verbessert die Ausdauer, Nachteil: kann nicht Zuhause durchgeführt werden | Ja, unter Aufsicht bei der Hundephysio |
Isometrische Übungen im Hundetraining
Perfekt für den Muskelaufbau sind isometrische Übungen. Um Dir zu erklären, was das ist, haben wir sie aus der Tabelle herausgenommen und wollen sie hier noch einmal genauer beschreiben:
Was sind isometrische Übungen und was bewirken sie?
Anders als im Training mit Hilfsmitteln wie einem Wackelbrett, Cavaletti oder einem Laufband, benötigst Du für die isometrischen Übungen keinerlei Zubehör. Es bedarf nur Dich und Deinen Hund. Ein wesentlicher Vorteil dieser Übungen ist, dass Dein Hund dabei lernt, sich zu entspannen. Entspannung führt zu Gelassenheit und diese führt dazu, dass Dein Hund mit schwierigen oder stressigen Situationen besser umgehen kann.
Aber wie und wieso bewirken isometrische Übungen Entspannung?
Bei diesen Muskelaufbau-Übungen legst Du an verschiedenen Körperstellen Deines Hundes mit sanftem Druck Deine Hand auf. Das führt erst einmal dazu, dass Dein Hund Deine Hand, die berührte Körperstelle und damit sich selbst besser wahrnimmt. Das Körpergefühl wird gestärkt und Dein Hund kann aus einer Situation in der er unruhig, nervös, aufgeregt oder angespannt ist, raus und zurück ins Hier und Jetzt geholt werden.
Durch die Berührung kommt es zu einer Spannungsänderung der Muskulatur. Der sanfte Druck bewirkt, dass Dein Hund die berührte Muskelgruppe anspannt. Ziel der Übung ist die darauf folgende, gezielte Entspannung — das Loslassen. Das ist wichtig, damit sich keine Spannung im Körper aufstaut, die Dein Hund dann an anderer Stelle wieder loswerden muss.
Das Training solltest Du in kleinen Schritten aufbauen. Wenn Dein Hund mit der Übung vertraut ist, kannst Du sie in akuten Stresssituationen nutzen. Nach jeder herausfordernden Situation solltest Du die Übungen wieder Zuhause in ruhiger Umgebung durchführen. Du selbst vermittelst Deinem Hund dabei ein Gefühl von Ruhe und Sicherheit, so wird auch er sich schneller darauf einlassen können.
Was muss ich beim Muskelaufbau mit meinem Hund beachten?
Damit der Muskelaufbau bei Deinem Hund zielführend ist, solltest Du unbedingt die folgenden Hinweise beachten und ernst nehmen:
- Beginne mit dem Muskelaufbautraining erst, wenn Dein Hund vollständig ausgewachsen ist.
- Vergesst nicht euch aufzuwärmen, vor allem dann wenn es neben Geschick auch um Schnelligkeit geht!
- Finde heraus, was die Lieblings-Leckerlis Deines Hundes sind und nutze sie!
- Halte die Zeitintervalle am Anfang des Trainings kurz.
- Ziehe einen Profi vor Ort zu Rate, mit dem Du ein individuelles Training für Deinen Hund zusammenstellen kannst.
- Überfordere Deinen Hund weder geistig noch körperlich, hier ist dein Feingefühl gefragt!
- Macht kleine Schritte, lasst euch Zeit und feiert auch minimale Erfolge!
- Der Spaß sollte auch beim Muskelaufbautraining nicht zu kurz kommen.
- Tagesform: Achte genau darauf, wann es für Deinen Hund zu viel ist. Auch wenn er beim letzten Training vielleicht mehr geschafft hat, heißt das nicht, dass ihr jedes Mal einen drauflegen müsst.
- Gönne Deinem Hund ausreichend Ruhephasen und Zeit zur Regeneration, denn das ist die Zeit in der die Muckis wachsen!
Muskelaufbau für alte Hunde
Es liegt in der Natur des älterwerdens, dass wir ruhiger, langsamer, gebrechlicher und weniger beweglich werden. Das geht auch unseren Hunde-Senioren so. Gezielter Muskelaufbau für Senioren kann Deinem Hund dabei helfen, auch im Alter noch lange fit und vital zu bleiben. Im Rentner-Stadium wollen häufig die Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln nicht mehr so, wie sie es ein Leben lang konnten. Deshalb macht es für Dich und Deinen Hunde-Senior auf jeden Fall Sinn, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Hundephysiotherapeut weiß genau worauf es beim Muskelaufbau für alte Hunde ankommt.
Es gibt eine ganze Reihe einfacher Übungen, die Hunde-Senioren gut ausführen können. Damit sind sowohl isometrische Übungen als auch Sensorik-Matten, Balancekissen oder Streck- und Dehnübungen ohne Hilfsmittel gemeint. Um sie korrekt und effektiv auszuführen, solltest Du sie Dir am Besten vom Profi vor Ort zeigen lassen.
Ernährung & Ergänzungsfutter sind wichtig zum Muskelaufbau
Eine artgerechte und ausgewogene Ernährung trägt maßgeblich zur Gesundheit Deines Vierbeiners bei. Es ist nie zu spät, Deinen Hund dabei mit allen lebenswichtigen Nährstoffen zu versorgen. Spezielles Ergänzungsfutter kann den Muskelaufbau zusätzlich unterstützen.
Hauptbestandteil in der Ernährung Deines Hundes ist Fleisch? Top!
Für den Muskelaufbau ist eine proteinreiche Ernährung wichtig. Auch Fisch ist ein guter proteinlieferant und sollte im Napf nicht fehlen. Eine ausreichende Versorgung mit Aminosäuren ist essentiell, damit Dein Hund regenerieren und Muskeln aufbauen kann. Kohlenhydrate und Vitamine liefern Deinem Hund wichtige Energie. Hochwertige Fette wie sie zum Beispiel in Lachs‑, Borretsch‑, Hanf‑, Lein- und anderem Öl für Hunde enthalten sind, liefern zusätzlich Energie und stärken das Immunsystem.
Wenn Du mit Deinem Hund Hochleistungssport wie zum Beispiel Zughundesport, Turnierhundesport, Agility oder anderen Hundesport betreibst, benötigt er spezielles Muskelaufbau-Hunde-Ergänzungsfutter. Dazu ist es sinnvoll, eine Hundeernährungsberatung in Anspruch zu nehmen, um die perfekte Mischung für Deinen Hund zusammenzustellen.
Übungen zum Muskelaufbau für Deinen Hund
Damit Du direkt loslegen kannst, haben wir hier drei tolle Übungen für Dich und Deinen Hund, die ihr zu Hause, im Garten oder auf eurer Gassi-Runde durchführen könnt:
Der “Elefanten-Trick”: Muskelaufbau-Übung für zu Hause
Diese Übung ist perfekt für den Muskelaufbau der Hinterhand geeignet. Dazu benötigst Du einen Gegenstand, auf den Dein Hund sich mit den Vorderbeinen stellen kann. Zum Beispiel ein dickes Buch, eine stabile Kiste, einen umgekippten Eimer oder was Du sonst noch zu Verfügung hast. Achte darauf, dass der Gegenstand sicher steht und nicht wackelt oder umkippen kann.
Bringe Deinem Hund zuerst bei, sich mit den Vorderbeinen auf den Gegenstand zu stellen und belohne ihn dafür mit einem Leckerli. Schritt für Schritt bringst Du dann Deinen Hund dazu, mit den Hinterbeinen um den Gegenstand herum zu laufen, ohne die Vorderpfoten runter zu nehmen. Stelle Dich dazu mit einem Leckerli in der Hand frontal vor Deinen Hund, so dass er die Belohnung sehen kann. Dann gehst Du langsam ein paar Schritte seitwärts um den Gegenstand herum. Sobald Dein Hund die Hinterläufe bewegt, belohne ihn direkt dafür. Am besten führst Du jeweils ein Kommando für rechts und links herum ein.
Mit etwas Übung und Geduld schafft ihr bald die erste Umdrehung! Vergiss nicht, irgendwann die Richtung zu wechseln, damit beide Seiten gleichmäßig trainiert werden.
Cavaletti-Training: Muskelaufbau-Übung für den Garten
Cavaletti-Training kannst Du wunderbar im Garten durchführen. Dazu benötigst Du zu Beginn keine gekauften Cavaletti-Stangen, sondern kannst ganz einfach ein paar Äste, einen Besen, Wanderstock oder andere stangenartige Gegenstände verwenden. Du legst sie hintereinander auf den Boden und führst Deinen Hund darüber. Ziel der Übung ist, dass Dein Hund sich konzentriert, alle vier Pfoten so zwischen den Stangen zu platzieren, dass er sie beim darüber laufen nicht berührt. Das schult Koordination, Balance und Körpergefühl sowie den Muskelaufbau in Hinter- und Vorderhand und im gesamten Rücken.
Slalom & “Bodenarbeit”: Muskelaufbau-Übung für unterwegs
Mit “Bodenarbeit” ist hier gemeint, Deinen Hund auf verschiedenen Untergründen laufen zu lassen. Vielleicht gibt es irgendwo in eurer Nähe einen See mit kleinem Sandstrand oder einen tiefen Sandweg. Auch abseits der Wege im Wald über Stock und Stein zu laufen, schult die Koordination und Geschicklichkeit Deines Hundes (und Deine eigene!).
Einen Slalom kannst Du auch immer mal wieder einbauen. Dazu eignen sich zum Beispiel dicht stehende Bäume, zwischen denen Du Deinen Hund hindurch führst. Aber auch ohne Bäume funktioniert die Übung super um die Rückenmuskulatur Deines Hundes zu stärken. Du kannst ihn zum Beispiel zwischen Deinen Beinen hindurch laufen lassen oder einen Bordstein zu Hilfe nehmen.
Am Bordstein führst Du Deinen Hund mit Hilfe eines Leckerlis auf und ab. Achte dabei darauf, dass er wirklich alle vier Pfoten nacheinander auf den Bordstein stellt und wieder hinunter. Auf und ab und auf und ab. Was ganz einfach ist, ist gleichzeitig super effektiv!
Warum ist die Stärkung der Hinterhand besonders wichtig?
Der Muskelaufbau beim Hund in der Hinterhand ist deshalb so wichtig, weil sie den Anfang aller Bewegungen einleitet. Über den Rücken wird die Kraft verteilt und die Vorhand fängt die Last auf. Hat der Hund keine Kraft in der Hinterhand, fällt ihm jegliche Bewegung schwer. Im Alter werden hier zuerst Muskeln abgebaut, weshalb es auch für Deinen Senioren äußerst wichtig ist, rechtzeitig mit dem Muskelaufbau der Hinterhand zu beginnen.
Fazit: Darum ist Muskelaufbau beim Hund wichtig!
Beim Muskelaufbau geht es nicht darum, aus Deinem Hund ein Muskelpaket zu machen, sondern seine Vitalität und Lebensfreude zu unterstützen. Ausreichend Bewegung und gezielter Muskelaufbau sind dabei genauso wichtig wie genügend Ruhepausen und eine artgerechte und ausgewogene Ernährung.
Schön, dass Dir die Gesundheit Deines Vierbeiners am Herzen liegt!
Mit den richtigen Übungen zum Muskelaufbau kannst Du Das Leben Deines Hundes verlängern und verbessern. Du stärkst dabei nicht nur Muskeln, Geschick, Koordinationsfähigkeit, Konzentration, Selbstbewusstsein, Körperwahrnehmung, Beweglichkeit und motorische Fähigkeiten Deines Hundes sondern auch eure Bindung zueinander!
Gemeinsame Aktivitäten stärken das Vertrauen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Du und Dein Hund stets Spaß an den Übungen habt.
Wenn Du Dir unsicher sein solltest, kontaktiere gerne einen Hundetrainer oder einen Hundephysiotherapeuten in Deiner Nähe. Es ist manchmal einfacher, gemeinsam einen individuellen Trainingsplan zu erstellen, nachdem der Profi Dich und Deinen Hund kennengelernt hat.