Der Chihuahua ist die kleinste Hunderasse der Welt. Doch trotz seines zierlichen Körperbaus zeigt er sich großen Artgenossen gegenüber stets mutig und selbstbewusst. Durch international bekannte Prominente wie zum Beispiel Paris Hilton sowie Filme wie „Beverly Hills Chihuahua“ und „Natürlich Blond“ erlangte die Hunderasse auch in Europa zunehmend an Beliebtheit. In diesem Artikel stellen wir Dir die verschiedenen Chihuahua-Arten vor. Außerdem erfährst Du mehr über das Aussehen, die Charaktereigenschaften, das Temperament und die Besonderheiten von Chihuahuas. Wir zeigen Dir außerdem, dass hinter dem kleinen Vierbeiner viel mehr als nur ein „Schoßhündchen“ steckt.
Eins noch: Bevor Du Dich für die Haltung eines Chihuahuas entscheidest, solltest Du auch die mit der Zucht verbundenen Risiken kennen, die wir ebenfalls in diesem Beitrag beleuchten. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
- Steckbrief eines Chihuahuas
- Herkunft, Abstammung und Geschichte des Chihuahuas: Woher kommen Chihuahuas?
- Welche Chihuahua-Arten gibt es und wie sehen sie aus?
- Welche Chihuahua-Mischling-Arten gibt es?
- Wie unterscheiden sich Kurzhaar-Chihuahua-Arten von Langhaar-Chihuahua-Arten?
- Charakter und typische Eigenschaften des Chihuahuas
- Chihuahua-Erziehungstipps
- Besonderheiten bei der Haltung von Chihuahuas
- Wissenswertes zur Fütterung von Chihuahuas
- Gesundheit und Pflege von Chihuahuas
- Fazit: Welche Chihuahua-Art passt zu mir?
Steckbrief eines Chihuahuas
Hier fassen wir Dir kurz zusammen, was Chihuahuas ausmacht. So kannst Du einen ersten Eindruck zu dieser Hunderasse gewinnen.
Name der Rasse | Chihuahua |
Größe | Klein |
Schulterhöhe | 15 — 23 cm |
Gewicht | 1,8 — 2,7 kg |
Fellfarben/Felltypen | Kurzhaar-Chihuahua und Langhaar-Chihuahua, zahlreiche Farben wie schwarz, weiß, braun oder grau oder auch dreifarbig bspw. mit schwarz, braun, weiß und lohfarben, verschiedene Markierungen möglich wie Flecken, Merle etc. (wobei die Fellfarbe Merle im FCI-Standard nicht erlaubt ist) |
Lebenserwartung | 12 bis 20 Jahre |
Typische Eigenschaften/ Besonderheiten | Anhänglich, liebevoll, verspielt, steht gerne im Mittelpunkt, selbstbewusst |
Für Anfänger geeignet? | Ja |
Jagdtrieb | Nein |
Aktivitätslevel/ Bewegungsbedarf | Mittel |
Erziehbarkeit | Relativ leicht |
Herkunft, Abstammung und Geschichte des Chihuahuas: Woher kommen Chihuahuas?
Der Ursprung dieser Hunderasse ist noch nicht abschließend geklärt. Man ist sich aber relativ sicher, dass die Wurzeln der Rasse in Mexiko liegen. Eine von vielen Theorie besagt, dass dort vor mehreren Jahrhunderten Hunde, die dem Chihuahua sehr ähnlich sahen, domestiziert wurden: die Techichis. Insbesondere in der Religion spielten diese Vierbeiner eine ganz besondere Rolle. Sie sollten nämlich die Seelen verstorbener Menschen ins Jenseits begleiten. Diese Hunde wurden daher verehrt und stets gut behandelt.
Eindeutige Belege über den Ursprung von Chihuahuas gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht.
Sicher weiß man hingegen: Im Norden Mexikos befindet sich die Provinz „Chihuahua“, worauf höchstwahrscheinlich auch der Name dieser Hunderasse zurückzuführen ist. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts begannen die Bauern in diesem Ort, die kleinen Hund zu züchten und zu verkaufen. Zunächst konnten sie insbesondere Reisende aus den USA für die kleinen Vierbeiner begeistern. Über Touristen fand der niedliche Chihuahua — mit seinem kleinen Kopf und seinen großen Augen — schon bald seinen Weg nach Europa.
Übrigens: Sogar bis heute gibt es wildlebende Hunde in der gleichnamigen Provinz, die dem Chihuahua ähnlich sehen.
Welche Chihuahua-Arten gibt es und wie sehen sie aus?
Der Chihuahua ist eine nach FCI-Standard anerkannte Hunderasse (Nummer 218). Er gehört zu den sogenannten Gesellschafts- und Begleithunden. Grundsätzlich unterscheidet der FCI laut Rassestandard zwischen zwei Chihuahua-Arten bzw. Varianten: Kurzhaar-Chihuahua und Langhaar-Chihuahua.
Neben diesen zwei „offiziellen Chihuahua-Arten“ werden außerdem weitere Chihuahua-Arten mit speziellen Merkmalen gezüchtet, die wir Dir im Folgenden kurz vorstellen. Was alle diese Chihuahua-Arten verbindet ist ihr kompakter Körper mit kleinem Kopf sowie den großen Augen und Ohren.
Neben dem Langhaar-Chihuahua und dem Kurzhaar-Chihuahua werden folgende Chihuahua-Arten unterschieden:
Apfelkopf-Chihuahua
Die Kopfform dieser Chihuahua-Art ist kuppelförmig und ähnelt damit der Form eines Apfels. Diese Kopfform entspricht den offiziellen Rasseanforderungen des American Kennel Clubs (AKC), des Canadian Kennel Clubs (CKC) und des United Kennel Clubs (UKC).
Hirschkopf-Chihuahua
Diese Chihuahua-Art ist etwas größer als der Apfelkopf-Chihuahua und hat eine flachere Kopfform sowie weiter auseinanderliegenden Augen. Offiziell gilt diese Kopfform als disqualifizierender und zuchtausschliessender Fehler.
Birnenkopf-Chihuahua
Diese Chihuahua-Art ähnelt im Aussehen den Hirschkopf-Chihuahuas, ihre Kopfform ist allerdings etwas flacher und die Schnauze und Nase ist etwas größer.
Teacup-Chihuahua
Diese sehr kleine Chihuahua-Art trägt ihren Namen, weil Welpen dieser Variante in eine Teetasse hineinpassen. Die Kopfform des Teacup-Chihuahuas ist apfelförmig und es gibt ihn als Langhaar- und Kurzhaar-Variante. Achtung: Diese Chihuahua-Art hat aufgrund ihrer Größe eine deutlich geringere Lebenserwartung und gilt als Qualzucht!
Fawn-Chihuahua
„Fawn“ bezeichnet die hellbraune Fellfarbe dieser Chihuahua-Art. Es gibt sowohl Kurzhaar-Chihuahuas als auch Langhaar-Chihuahuas mit dieser Fellfarbe, auch alle Kopfformen sind möglich.
Bei sämtlichen Chihuahua-Arten sind diverse Musterungen möglich: mit Flecken, gestromt, mit verschiedenen Markierungen oder „Merle“. Allerdings stellt der Merle-Faktor eine Besonderheit dar. Hierbei handelt es sich um einen Gen-Defekt, der neben der gewünschten Färbung des Fells unter Umständen auch zu gesundheitlichen Problemen wie Taubheit führen kann.
Welche Chihuahua-Mischling-Arten gibt es?
Neben den oben genannten Chihuahua-Arten entstanden durch gezielte Kreuzungen von Chihuahuas mit anderen Hunderassen mit der Zeit bekannte Chihuahua-Mischling-Arten. Dazu gehören unter anderem:
- Chion (Papillon-Chihuahua- Mischling)
- French Bullhuahua (Französische-Bulldogge-Chihuahua-Mischling)
- Chimerian (Zwergspitz/Pomeranian-Chihuahua- Mischling)
- Chipaniel (Cocker-Spaniel-Chihuahua Mischling)
- Cheagle (Beagle-Chihuahua-Mischling)
- Chiweenie (Dackel-Chihuahua-Mischling)
Natürlich gibt es noch weitere Chihuahua-Mischling-Arten, die mittlerweile entstanden sind. Chihuahua-Mischlinge sind heutzutage regelrecht in Mode und daher keine Seltenheit mehr.
Wie unterscheiden sich Kurzhaar-Chihuahua-Arten von Langhaar-Chihuahua-Arten?
Kurzhaar-Chihuahuas besitzen kurzes, feines, glattes Fell, das in nahezu allen erdenklichen Fellfarben auftreten kann. Sie haaren nicht sonderlich stark und müssen nur gelegentlich mit einem Kamm oder einer Bürste gepflegt werden.
Bei Langhaar-Chihuahuas ist das Fell glatt oder leicht gewellt und kann ebenfalls sämtliche Farben aufweisen. Die stärkste Behaarung weisen die Ohren und Rute sowie die Beine und der Hals auf. Mindestens ein Mal wöchentlich sollte der kleine Hund gebürstet und gekämmt werden. Langhaar-Chihuahuas haaren zwar insgesamt stärker als ihre Artgenossen mit kurzem Fell aber aufgrund der Körpergröße fällt die höhere Menge an Fell kaum ins Gewicht.
Charakter und typische Eigenschaften des Chihuahuas
Alle Chihuahua-Arten gelten als anhänglich, liebevoll und verspielt. In seinem vertrauten Umfeld ist der Chihuahua besonders neugierig, intelligent und aufgeweckt. Besonders zeichnen ihn sein aufgewecktes Temperament und großes Selbstbewusstsein aus.
Häufig wird er aufgrund seiner kleinen Statur und seinem Ruf unterschätzt und als „Schoßhündchen“ oder „Modeaccessoire“ abgestempelt.
Chihuahuas eignen sich gut als Familienhund aber auch für ältere oder einsame Menschen sind diese Hunde großartige Begleiter. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn auch Kinder in der Familie leben: Chihuahuas könnten aufgrund ihrer Größe schnell verletzt werden, wenn zum Beispiel Kinder mit ihnen zu grob spielen oder um sie herum achtlos toben.
Auch wenn sein Erscheinungsbild nicht ganz so furchteinflößend sein mag, verteidigt der Chihuahua seine Familie vehement – selbst dann, wenn er sich wohlmöglich selbst dabei in Gefahr begibt. Er lässt sich nicht so schnell einschüchtern und stellt sich auch wesentlich größeren Artgenossen mutig in den Weg.
Chihuahua-Erziehungstipps
Da Chihuahuas so kleine Hunde sind, die man in unangenehmen Situationen schnell mal „unter den Arm klemmen“ kann, wird das Thema Erziehung bei dieser Hunderasse leider viel zu oft vernachlässigt. Allerdings ist es wichtig, Chihuahuas schon im Welpenalter zu sozialisieren. Bei mangelnder Erziehung können erwachsene Chihuahuas sich ansonsten sogar unsicher bis aggressiv gegenüber Fremden verhalten und zu nervösen „Kläffern“ werden. Deswegen sollte man, trotz des niedlichen Aussehens, schon sehr früh konsequent bei der Chihuahua-Erziehung sein. Wer seinen kleinen Weggefährten anständig erzieht, hat im Erwachsenenalter keinen sturen Kläffer zu erwarten, sondern wird mit einem treuen Begleiter belohnt.
Chihuahuas sind intelligenter als man auf den ersten Blick denkt und wollen auch so behandelt werden. Sie wissen, was sie wollen, sind aber in der Regel auch sehr gutmütig. Neben ihrer besonderen Bindung zum Menschen, verbringen Chihuahua aber auch gerne Zeit mit anderen Artgenossen.
Besonderheiten bei der Haltung von Chihuahuas
Alle Chihuahua-Arten sind zwar sehr klein, haben aber ein nicht zu unterschätzendes Bedürfnis, wenn es um Beschäftigung geht. Dein kleiner Vierbeiner wird also viel Liebe und Aufmerksamkeit einfordern. Insgesamt stellt der Chihuahua aber keine besonderen Anforderungen an sein Herrchen oder Frauchen. Ein Chihuahua gehört allerdings definitiv nicht als Modeaccessoire in eine Handtasche, denn auch kleine Hunderassen lieben Bewegung in der Natur. Auch für seine körperliche Gesundheit sollte Bewegung nicht außer Acht gelassen werden.
Tägliche Spaziergänge gehören also auch beim Chihuahua dazu. Dafür musst Du nicht zwingend jedes Mal eine große Gassi-Runde einplanen. Mit ihren kurzen Beinchen reichen Deiner Fellnase auch gemütlichere Gassi-Runden. Für den Hundesport oder als Begleiter am Fahrrad sind Chihuahuas aufgrund ihrer Körpergröße weniger geeignet.
Hin und wieder zeigen sich aber auch Chihuahuas als regelrechte Energiebündel. Achte bitte gerade beim Spielen darauf, für seine Körpergröße passendes Spielzeug auszuwählen, also beispielsweise keine zu großen Bälle oder zu hartes Kauspielzeug.
Wissenswertes zur Fütterung von Chihuahuas
Wie für alle anderen Hunderassen auch, ist eine gesunde Ernährung für die Gesundheit Deines Chihuahuas sehr wichtig. Hierbei ist es egal ob Du Dich für eine Fütterung mit fertigem Nassfutter, Trockenfutter, fürs BARFen oder für selbst gekochtes Hundefutter entscheidest – eine gesunde Ernährung ist mit jedem dieser Fütterungskonzepte möglich. Wichtig ist, dass Du hochwertiges und bedarfsgerechtes Hundefutter wählst.
Bei allen Chihuahua-Arten ist es wichtig, Futter in der richtigen Größe bereitzustellen. Mit großen Fleischstücken beim BARFen oder großen Trockenfutter-Kroketten kommt der kleine Chihuahua nicht gut zurecht. Kleine Futterstücke und Leckerchen machen ihm die Nahrungsaufnahme leichter. So unterstützt Du ihn dabei, dass er sein Futter besser kauen und auch verdauen kann. Ansonsten kann es wohlmöglich zu Bauchschmerzen und anderen Verdauungsbeschwerden kommen.
Tipp: Du kannst extra kleine Hundekekse für Deinen Chihuahua auch ganz leicht selbst backen!
Natürlich ist ein Chihuahua-Magen deutlich kleiner als der anderer Hunde. Auch sein Energiebedarf ist aufgrund der kleinen Körpergroße geringer. Daher sollten Chihuahua-Mahlzeiten kleiner ausfallen als die anderer Hunde. Aufgrund ihrer Körpergröße besitzen Chihuahuas außerdem einen schnelleren Stoffwechsel als ihre Artgenossen, daher sollte das Futter auf 2 bis 3 Portionen pro Tag verteilt werden.
Zusätzlich solltest Du unbedingt auf das Gewicht Deines Chihuahuas achten. Ein paar Leckerchen zu viel können bei solch kleinen Hunden schnell zu Übergewicht und damit verbundenen gesundheitlichen Problemen führen.
Ansonsten gelten bei der Fütterung alle Regeln, die für andere Hunde auch gelten.
Selbstverständlich sollte Dein Chihuahua auch jederzeit Zugang zu frischem Trinkwasser haben.
Gesundheit und Pflege von Chihuahuas
Wie bereits erwähnt, ist bei Kurzhaar-Chihuahuas gelegentliches Bürsten des Fells in der Regel ausreichend. Langhaar-Chihuahuas benötigen hingegen mindestens ein Mal pro Woche ausgiebige Fellpflege, um Verfilzungen vorzubeugen und Fremdkörper aus dem längeren Fell zu entfernen.
Insgesamt gelten alle Chihuahua-Arten als recht robust, wenn es um Krankheiten geht.
Allerdings hat die Zucht hin zu immer größeren Augen und immer kürzeren Schnauzen mit der Zeit zu gesundheitlichen Problemen bei den kleinen Hunden geführt. Leider wurden hierbei Äußerlichkeiten als wichtiger erachtet als die Gesundheit. Somit leiden Chihuahuas oft unter Augenproblemen sowie Komplikationen mit ihrer Atmung und ihren Zähnen. Um die Atmung bestmöglich zu unterstützen, empfiehlt es sich, ein Geschirr anstelle eines Halsbands zu wählen. Auch ein sogenannter Wasserkopf ist leider eine bekannte Problematik bei allen Chihuahua-Arten.
Wichtig zu wissen ist außerdem, dass diese Hunderasse zu Problemen mit den Kniescheiben (Patellaluxationen) neigt.
Die gezielte Zucht hin zu einer immer geringeren Körpergröße birgt zusätzlich einige gesundheitliche Risiken. Durch die „Verzwergung“, beispielsweise bei Teacup-Chihuahuas, ist also mit weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu rechnen: Mit dem immer kleiner werdenden Hund geht unter anderem auch ein immer geringer werdendes Körpergewicht einher. Dadurch können sogar vermeintlich einfach zu behandelnde Krankheiten, wie beispielsweise eine Magen-Darm-Infektion, schnell schwerwiegende Folgen für den kleinen Vierbeiner haben.
Bevor Du Dich für einen Chihuahua entscheidest, solltest Du Dir also unbedingt Gedanken darüber machen, ob Du die Zucht einer solchen Hunderasse wirklich unterstützen möchtest. Wenn es doch unbedingt diese Hunderasse werden soll, kannst Du ja mal im Tierheim schauen, ob nicht dort ein Chihuahua auf eine zweite Chance im Leben wartet.
Fazit: Welche Chihuahua-Art passt zu mir?
Chihuahuas gelten als liebevolle, anhängliche, aufgeweckte und selbstbewusste Hunde, die ihre Familie auch trotz ihrer geringen Körpergröße mutig beschützen möchten.
Egal für welche Chihuahua-Art Du Dich entscheidest: Es ist wichtig auch den kleinen Chihuahua wie einen „richtigen Hund“ zu behandeln. Das bedeutet vor allem die Erziehung nicht zu vernachlässigen, aber auch auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Außerdem sollten die intelligenten Hunde entsprechend gefordert und geistig ausgelastet werden.
Mit der richtigen Erziehung integriert sich jede Chihuahua-Art großartig in Familien und man gewinnt einen treuen Begleiter, der seinem Menschen ungern von der Seite weicht. Auf keinen Fall solltest Du Deinen Chihuahua als modisches Accessoire in einer Handtasche umhertragen. Er benötigt genauso Auslauf, Pflege und Aufmerksamkeit, wie andere Hunderassen auch.
Wenn Du Dich für den Kauf eines Chihuahuas entscheidest, achte darauf, einen seriösen Züchter zu wählen und geldgierige „Vermehrer“ und windige Händler aus dem Internet nicht zu unterstützen. Sei Dir bitte außerdem über die gesundheitlichen Probleme im Klaren, die mit der Zucht dieser Hunderasse verbunden sind. Dazu gehören auch Besuche beim Tierarzt und entsprechend entstehende Kosten. Falls ein Chihuahua bei Dir einziehen soll, schau vielleicht mal im Tierheim vorbei. Vielleicht wartet dort schon Dein neues Familienmitglied auf Dich.