Welpen stubenrein bekommen: Warum dieser erste Schritt so wichtig ist… Die Stubenreinheit gehört zu den grundlegendsten und wichtigsten Lektionen in der Welpenerziehung. Ein sauberer Hund ist nicht nur angenehmer im Zusammenleben, sondern die erfolgreiche Sauberkeitserziehung legt auch den Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund. Wenn Dein Welpe lernt, wo und wann er sich lösen darf, entsteht eine klare Kommunikation und ein gegenseitiges Verständnis.
Frühe Konsequenz und viel Geduld sind dabei die entscheidenden Faktoren. Welpen haben eine kleine Blase und können ihren Harndrang noch nicht lange kontrollieren. In den ersten Lebenswochen müssen sie sich alle ein bis zwei Stunden lösen – manchmal sogar häufiger. Wenn Du das erkennst und entsprechend handelst, statt unrealistische Erwartungen zu haben, wirst Du deutlich schneller Erfolge sehen.
Dieser Artikel stellt Dir eine bewährte 7‑Tage-Methode vor, die Dir hilft, Deinen Welpen strukturiert und effektiv stubenrein zu bekommen. In den nächsten sieben Tagen werden klare Routinen etabliert, wichtige Signale erkannt und durch positive Verstärkung nachhaltige Verhaltensweisen aufgebaut. Die Methode basiert auf Beobachtung, Timing und liebevoller Konsequenz – ganz ohne Strafen oder Druck.
Inhaltsverzeichnis
- Die richtige Vorbereitung: So gelingt es, Welpen stubenrein zu bekommen
- Tag 1–2: Der Start – Welpen stubenrein bekommen durch klare Routinen
- Tag 3–4: Welpen stubenrein bekommen durch Konsequenz und Geduld
- Tag 5–6: Welpen stubenrein bekommen wird zur verlässlichen Routine
- Tag 7: Geschafft! Welpen stubenrein bekommen erfolgreich gemeistert
- Diese Fehler verhindern, dass Welpen stubenrein bekommen klappt
- Professionelle Unterstützung beim Welpen stubenrein bekommen
- Fazit: Welpen stubenrein bekommen – mit Liebe und Konsequenz zum Erfolg

Die richtige Vorbereitung: So gelingt es, Welpen stubenrein zu bekommen
Bevor das eigentliche Training beginnt, lohnt es sich, eine gute Basis zu schaffen. Mit der richtigen Vorbereitung machst Du es Deinem Welpen deutlich leichter, schnell und zuverlässig stubenrein zu werden. Dazu gehören passende Hilfsmittel, eine sichere Umgebung und ein Verständnis dafür, was Dein Welpe in dieser Lernphase braucht.
Diese Hilfsmittel erleichtern es, einen Welpen stubenrein zu bekommen
Bevor Du mit dem eigentlichen Training beginnst, sollten einige wichtige Hilfsmittel bereitstehen. Welpenunterlagen können in der Anfangszeit nützlich sein, besonders nachts oder wenn längere Abwesenheiten unvermeidbar sind. Allerdings sollten sie keine Dauerlösung werden, da sie manchen Welpen signalisieren können, dass das Lösen in der Wohnung akzeptabel ist.
Enzymatische Reinigungsmittel sind unverzichtbar. Normale Haushaltsreiniger überdecken Gerüche nur oberflächlich, während Enzyme die Urinbestandteile vollständig zersetzen. Da sich Welpen stark an Gerüchen orientieren, kann selbst ein minimaler Uringeruch dazu führen, dass der Welpe den Ort erneut als „Toilettenstelle“ nutzt.
Hochwertige Leckerlis in kleinen Portionen dienen als sofortige Belohnung. Eine Hundebox oder ein abgetrennter Welpenbereich kann ebenfalls hilfreich sein, da Hunde instinktiv vermeiden, ihren Schlafplatz zu beschmutzen. Das unterstützt die natürliche Entwicklung der Sauberkeit.

Warum feste Routinen den Unterschied machen
Ein strukturierter Tagesablauf ist das A und O beim Stubenreinheitstraining. Feste Fütterungszeiten führen zu vorhersehbaren Toilettengängen. Welpen müssen sich typischerweise 15 bis 30 Minuten nach dem Fressen lösen. Wenn Du zu festen Zeiten fütterst, kannst Du diese Momente gezielt nutzen und Deinen Welpen rechtzeitig nach draußen bringen.
Auch der Schlafrhythmus spielt eine wichtige Rolle. Nach jedem Nickerchen – und Welpen schlafen sehr viel – musst Du Deinen kleinen Hund sofort nach draußen bringen. Die Blase ist nach dem Aufwachen besonders voll, und das Zeitfenster bis zum Malheur ist oft sehr kurz.
Der perfekte Ort: Wo sich der Welpe lösen soll
Die Wahl eines festen Lösungsplatzes erleichtert das Training erheblich. Im eigenen Garten sollte eine bestimmte Ecke als Toilettenbereich definiert werden. Der Geruch vorheriger Geschäfte führt Deinen Welpen immer wieder dorthin und hilft ihm, schneller zu verstehen, wo er sich lösen soll. Wenn Du in einer Wohnung mit Balkon lebst, kann eine Welpentoilette mit Rasen oder speziellen Matten eine gute Übergangslösung sein.
Wenn Dir nur die Straße zur Verfügung steht, wähle einen ruhigen Bereich in direkter Nähe. Der Weg dorthin sollte kurz sein, damit Dein Welpe es rechtzeitig schafft. Immer denselben Ort zu nutzen, schafft klare Routinen und beschleunigt den Lernprozess spürbar.

Tag 1–2: Der Start – Welpen stubenrein bekommen durch klare Routinen
In den ersten Tagen dreht sich alles darum, Deinen Welpen genau zu beobachten und erste klare Abläufe zu etablieren. Nur wenn Du seine Bedürfnisse gut erkennst, kannst Du rechtzeitig reagieren und erfolgreiche Routinen aufbauen.
Die wichtigsten Signale erkennen und richtig deuten
Die ersten beiden Tage stehen ganz im Zeichen der Beobachtung. Welpen zeigen typische Signale, wenn sie sich lösen müssen: Sie schnüffeln intensiv am Boden, drehen sich im Kreis, werden unruhig oder gehen zur Tür. Manche Welpen winseln oder bellen auch leise.
Die entscheidenden Momente sind gut vorhersehbar: Nach dem Aufwachen, nach dem Fressen, nach dem Spielen und nach dem Trinken muss Dein Welpe fast immer raus. In den ersten Tagen solltest Du etwa alle ein bis zwei Stunden einen Toilettengang einplanen – auch wenn Dein Welpe keine eindeutigen Signale zeigt. In dieser Phase ist Prävention wichtiger als Reaktion.
So oft muss der Welpe wirklich nach draußen
In den ersten 48 Stunden solltest Du Deinen Welpen mindestens alle zwei Stunden nach draußen bringen, bei sehr jungen Welpen (8–10 Wochen) sogar noch häufiger. Das klingt nach viel Aufwand – und das ist es auch. Aber diese Investition lohnt sich: Jedes erfolgreiche „Geschäft“ draußen ist ein wichtiger Lernerfolg, während jeder Unfall drinnen einen kleinen Rückschritt bedeutet.
Nachts solltest Du mindestens zweimal aufstehen, bei sehr jungen Welpen eventuell dreimal. Dein Welpe wird Dir vermutlich selbst signalisieren, wenn er muss – ein leichter und unterbrochener Schlaf gehört in den ersten Wochen leider dazu.
Lob und Leckerli: Timing ist alles beim Welpen stubenrein bekommen
Die Belohnung muss unmittelbar erfolgen – optimal innerhalb von ein bis zwei Sekunden, nachdem Dein Welpe fertig ist. Ein fröhliches „Fein gemacht!“ kombiniert mit einem kleinen Leckerli verknüpft die Handlung sofort mit etwas Positivem. Viele Hundehalter führen dafür ein Lobwort wie „Mach Pipi“ ein, das später auch ohne Leckerli funktioniert.
Wichtig: Die Belohnung erfolgt draußen am Lösungsplatz, nicht erst in der Wohnung. Sonst könnte Dein Welpe fälschlicherweise lernen, dass das Zurückkommen ins Haus der eigentliche Anlass zur Freude ist.

Tag 3–4: Welpen stubenrein bekommen durch Konsequenz und Geduld
Nach den ersten Tagen bekommst Du immer mehr Routine im Umgang mit Deinem Welpen. Jetzt geht es darum, das Gelernte zu festigen und typische Stolperfallen zu vermeiden, damit Dein Welpe weiter verlässliche Fortschritte macht.
Wie Missgeschicke von vornherein verhindert werden
Mit jedem Tag bekommst Du ein besseres Gefühl dafür, wann Dein Welpe muss. Ab Tag 3 werden die Signale oft deutlicher, und die Gassi-Zeiten lassen sich zuverlässiger planen. Jetzt geht es darum, durch konsequentes Handeln die Anzahl der Unfälle weiter zu reduzieren.
Achte besonders beim Spielen auf Deinen Welpen: Wenn er plötzlich innehält, schnüffelt oder unruhig wird, solltest Du keine Sekunde zögern. Bei kleinen Rassen kannst Du ihn direkt hochheben, ansonsten schnell nach draußen bringen. Viele Unfälle passieren genau in diesen Momenten kurzer Unachtsamkeit.
Wenn doch etwas daneben geht: Richtig reagieren statt bestrafen
Trotz aller Vorsicht werden Missgeschicke passieren. Die richtige Reaktion ist entscheidend: Bestrafe Deinen Welpen niemals, schreie ihn nicht an und drücke ihn auf keinen Fall mit der Nase in die Pfütze. Solche Methoden sind nicht nur grausam, sondern auch völlig ineffektiv. Dein Welpe würde daraus nicht lernen, wo er sich lösen soll – sondern nur, dass Du unberechenbar reagierst.
Wenn Du Deinen Welpen tatsächlich „auf frischer Tat“ erwischst, reicht ein ruhiges, neutrales „Nein“ oder „Aus“, während Du ihn vorsichtig nach draußen bringst. Ist das Malheur bereits passiert, wische es kommentarlos auf und nutze enzymhaltigen Reiniger. Nachträgliche Schimpfe versteht Dein Welpe nicht und kann sie nicht mit dem Ereignis verknüpfen.
Ein festes Kommando einführen für mehr Kontrolle
Ab Tag 3 oder 4 kannst Du ein Kommandowort einführen. Viele nutzen Begriffe wie „Mach Pipi“, „Lösen“ oder ein anderes Wort ihrer Wahl. Sage es jedes Mal ruhig und freundlich, wenn Dein Welpe sich gerade löst. Mit der Zeit verknüpft er das Wort mit der Handlung – das kann später sehr praktisch sein, zum Beispiel vor Autofahrten oder Tierarztbesuchen.
Das Kommando sollte nie fordernd oder ungeduldig klingen. Dein Welpe soll lernen, dass es eine positive, unterstützende Aufforderung ist.

Tag 5–6: Welpen stubenrein bekommen wird zur verlässlichen Routine
Nach den ersten erfolgreichen Tagen beginnt Dein Welpe nun, die Abläufe besser zu verstehen und immer zuverlässiger zu werden. Jetzt kannst Du vorsichtig prüfen, wie stabil seine Fortschritte bereits sind.
Längere Pausen wagen: Der Welpe hält immer besser durch
Wenn in den ersten vier Tagen nur noch selten oder gar keine Unfälle passieren, kannst Du die Intervalle zwischen den Toilettengängen vorsichtig verlängern. Statt alle zwei Stunden geht es nun vielleicht alle zweieinhalb oder drei Stunden nach draußen. Diese Anpassung sollte langsam und immer abhängig vom Alter und Entwicklungsstand Deines Welpen erfolgen.
Durch die vorsichtigen Verlängerungen wird die Selbstkontrolle Deines Welpen weiter trainiert. Die Blasenmuskulatur entwickelt sich in dieser Zeit spürbar weiter, und Dein Welpe lernt, kurze Wartezeiten zunehmend zu überbrücken. Dennoch gilt: Lieber einmal zu oft nach draußen gehen als einmal zu wenig.
Endlich durchschlafen: So klappt es auch nachts
Die Nächte sind oft eine der größten Herausforderungen. Ab Tag 5 oder 6 schaffen viele Welpen jedoch bereits vier bis sechs Stunden am Stück, ohne sich lösen zu müssen. Das bedeutet: Statt dreimal musst Du nachts vielleicht nur noch einmal oder zweimal aufstehen.
Hilfreich kann Folgendes sein:
- Die letzte Fütterung früher am Abend anzusetzen (etwa gegen 18 Uhr).
- Die Wasserschale etwa zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu entfernen.
- Kurz vor dem Zubettgehen noch einmal rauszugehen.
Wenn Dein Welpe nachts unruhig wird, solltest Du immer sofort reagieren und direkt nach draußen gehen – auch wenn es mitten in der Nacht ist.
Rückschläge gehören dazu – kein Grund zur Sorge
Rückschläge sind völlig normal und sollten Dich nicht verunsichern. Vielleicht war ein Tag besonders aufregend, oder Dein Welpe fühlt sich nicht gut. Stress, Infektionen oder Futterumstellungen können die Sauberkeit kurzfristig beeinträchtigen.
In solchen Phasen kehrst Du am besten vorübergehend zur häufigeren Routine der ersten Tage zurück. Auch bestimmte Entwicklungsphasen können Einfluss haben: Manche Welpen „testen“ bereits Gelerntes zwischen der 12. und 16. Woche noch einmal. Geduld und liebevolle Konsequenz bleiben hier der Schlüssel.

Tag 7: Geschafft! Welpen stubenrein bekommen erfolgreich gemeistert
Nach einer intensiven Woche solltest Du nun deutlich erkennen können, welche Fortschritte Dein Welpe bereits gemacht hat. Jetzt geht es darum einzuschätzen, wie zuverlässig er wirklich ist und wo eventuell noch kleine Unsicherheiten bestehen.
Wie weit ist der Welpe wirklich? Ein kleiner Test
Am siebten Tag sollte bereits eine deutliche Verbesserung sichtbar sein. Dein Welpe zeigt nun zuverlässiger, dass er raus muss, hält länger durch und löst sich fast immer draußen. Ein kleiner Test kann zeigen, wie weit er wirklich ist: Wie lange schafft Dein Welpe es inzwischen ohne Gassi? Gibt es noch tägliche Unfälle oder nur gelegentliche Ausrutscher?
Wichtig ist, realistische Erwartungen zu haben. „Stubenrein“ bedeutet nicht automatisch, dass nie wieder ein Unfall passiert. Besonders in den nächsten Wochen und Monaten können immer wieder kleine Missgeschicke vorkommen. Die vollständige Kontrolle erlangen die meisten Hunde erst mit etwa sechs Monaten.
Die Routine beibehalten für dauerhaften Erfolg
Nach der ersten Woche geht es darum, die aufgebauten Routinen beizubehalten und nach und nach vorsichtig zu erweitern. Die Gassi-Zeiten können weiter ausgedehnt werden, jedoch immer unter Beobachtung. Auch der feste Tagesrhythmus sollte noch einige Wochen bestehen bleiben, bis Dein Welpe wirklich sicher ist.
Neue Herausforderungen wie Autofahrten, Besuchssituationen oder fremde Umgebungen können temporäre Unsicherheiten auslösen. In solchen Situationen ist es sinnvoll, die Frequenz der Toilettengänge wieder etwas zu erhöhen und besonders aufmerksam zu sein.
Mehr Freiheit im Haus: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Wenn Dein Welpe zuverlässig zeigt, dass er raus muss, kannst Du ihm nach und nach mehr Freiheit im Haus gewähren. Zunächst sollte er jedoch nur unter Aufsicht Zugang zu mehreren Räumen bekommen. Geschlossene Türen zu Räumen, in denen Dein Welpe nicht beobachtet werden kann, verhindern unbemerkte Unfälle.
Der Welpenbereich oder die Hundebox bleiben weiterhin nützliche Rückzugsorte, besonders dann, wenn niemand aufpassen kann. Die meisten Hunde beschmutzen instinktiv ihren Schlafplatz nicht, sodass die Box eine natürliche Unterstützung für die Selbstkontrolle bietet.

Diese Fehler verhindern, dass Welpen stubenrein bekommen klappt
Auch wenn Du Dich bemühst, alles richtig zu machen, können bestimmte Missverständnisse oder Fehlannahmen den Fortschritt deutlich ausbremsen. Einige typische Fehler tauchen immer wieder auf und führen dazu, dass das Training länger dauert als nötig.
Mythos: „Der Welpe macht es mit Absicht“
Einer der hartnäckigsten Mythen ist die Annahme, Dein Welpe würde absichtlich in die Wohnung machen, um Dich zu ärgern oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist schlichtweg falsch. Welpen haben weder die kognitive Fähigkeit noch die Motivation für ein solches Verhalten. Wenn ein Unfall passiert, liegt es fast immer an verpasstem Timing, unklaren Routinen oder körperlichen Einschränkungen.
Diese falsche Vorstellung führt häufig zu Frustration und kann sogar zu unangemessenen Strafen führen, die das Vertrauensverhältnis schädigen. Besser ist es, jeden Unfall als Hinweis zu sehen, selbst etwas zu verbessern: Vielleicht hast Du ein Signal übersehen oder das Zeitfenster unterschätzt.
Zu hohe Erwartungen und fehlende Struktur
Ein weiterer häufiger Fehler sind zu hohe Erwartungen in zu kurzer Zeit. Ein acht Wochen alter Welpe kann schlicht nicht mehrere Stunden am Stück einhalten. Wenn Du das erwartest, sind Misserfolge programmiert. Ebenso problematisch sind unregelmäßige Gassi-Zeiten. Wenn Du mal alle zwei Stunden, dann wieder erst nach fünf Stunden rausgehst, kann Dein Welpe kein klares Muster erkennen.
Auch am Wochenende oder im Urlaub sollte die Routine konsequent beibehalten werden. Konsequenz bedeutet: überall und jederzeit die gleichen Regeln – bis die Stubenreinheit wirklich gefestigt ist.
Warum normale Putzmittel das Problem verschlimmern
Viele handelsübliche Reiniger entfernen den Geruch nur für menschliche Nasen, nicht aber für die feine Hundenase. Ammoniakhaltige Reiniger können sogar kontraproduktiv sein, da Ammoniak auch in Urin vorkommt und den Geruch für Deinen Welpen noch intensiver macht. So wird er dazu verleitet, dieselbe Stelle erneut zu markieren.
Enzymatische Reiniger sind deshalb die einzige wirklich effektive Lösung. Sie zersetzen die organischen Bestandteile vollständig und entfernen damit auch die letzten Geruchsmoleküle, die Deinen Welpen zu Wiederholungen animieren könnten.
Professionelle Unterstützung beim Welpen stubenrein bekommen
Auch wenn Du vieles selbst erreichen kannst, gibt es Situationen, in denen zusätzliche Unterstützung sinnvoll ist. Manche Welpen tun sich schwerer als andere, oder bestimmte Umstände machen das Training komplizierter. In solchen Fällen kann professionelle Hilfe eine wertvolle Entlastung sein.
Wann ein Hundetrainer wirklich helfen kann
Wenn nach drei bis vier Wochen konsequenten Trainings keine Fortschritte sichtbar sind oder Dein Welpe sogar häufiger Unfälle hat, solltest Du in Betracht ziehen, professionelle Hilfe hinzuzuziehen. Manchmal stecken medizinische Ursachen wie Harnwegsinfektionen oder Entwicklungsstörungen dahinter, die zunächst tierärztlich abgeklärt werden sollten.
Auch bei sehr unsicheren, ängstlichen oder besonders verfressenen Welpen, bei denen die üblichen Methoden nicht greifen, kann ein erfahrener Hundetrainer wertvolle, individuelle Tipps geben. Manche Rassen oder Persönlichkeiten benötigen leicht angepasste Trainingsansätze, die ein Profi schnell erkennt.
Hundetrainer Bremen: Individuelle Hilfe beim Welpen stubenrein bekommen
Wenn Du im Raum Bremen lebst und Dir professionelle Unterstützung bei der Welpenerziehung und dem Thema Stubenreinheit wünschst, findest Du beim Hundetrainer Bremen kompetente Ansprechpartner. Lokale Hundetrainerinnen und Hundetrainer können nicht nur bei akuten Problemen helfen, sondern bieten häufig auch Welpenkurse an, in denen alle wichtigen Grundlagen vermittelt werden. Die persönliche Betreuung vor Ort ermöglicht es, individuell auf Deinen Welpen und Deine häusliche Situation einzugehen. Ein guter Trainer erkennt schnell, wo die Herausforderungen liegen, und erstellt einen maßgeschneiderten Trainingsplan. Gerade für Erstbesitzer ist diese Unterstützung in den ersten Lebenswochen oft von unschätzbarem Wert und kann viele typische Fehler vermeiden.

Welpenschulen und Online-Kurse als wertvolle Ergänzung
Neben persönlicher Unterstützung vor Ort können auch Online-Kurse und Welpenschulen eine wertvolle Ergänzung zum Training sein. Viele Plattformen bieten strukturierte Programme speziell zur Stubenreinheit an – mit Videoanleitungen und der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Welpenschulen vor Ort bieten zusätzlich den Vorteil der Sozialisierung mit anderen jungen Hunden, was für die Gesamtentwicklung Deines Welpen sehr wichtig ist.
Fazit: Welpen stubenrein bekommen – mit Liebe und Konsequenz zum Erfolg
Die Stubenreinheit ist eine der ersten großen Herausforderungen in der Welpenerziehung, aber mit der richtigen Methode, Geduld und konsequentem Handeln ist sie gut zu meistern. Die vorgestellte 7‑Tage-Methode bietet eine klare Struktur, die sowohl Deinem Welpen als auch Dir Sicherheit gibt. Durch feste Routinen, aufmerksame Beobachtung und positive Verstärkung sind schnelle Erfolge realistisch.
Wie lange dauert es wirklich, Welpen stubenrein zu bekommen?
Die ehrliche Antwort: Das ist sehr individuell. Manche Welpen sind bereits nach zwei bis drei Wochen weitgehend zuverlässig, andere brauchen mehrere Monate. Faktoren wie Rasse, Alter bei der Übernahme, Persönlichkeit und die Konsequenz des Trainings spielen eine große Rolle. Als grobe Faustregel gilt: Mit etwa vier bis sechs Monaten sind die meisten Welpen tagsüber stubenrein, nachts kann es etwas länger dauern.
Wichtig ist die richtige Perspektive: Jeder Tag ohne Unfall ist ein Erfolg, und jeder kleine Fortschritt verdient Anerkennung. Rückschläge gehören dazu und sind kein Zeichen von Versagen. Mit Liebe, Struktur und der Bereitschaft, in den ersten Wochen intensiv zu investieren, wird aus jedem Welpen ein sauberer, verlässlicher Begleiter.
Was kommt nach dem Welpen stubenrein bekommen?
Nach der Stubenreinheit stehen weitere zentrale Erziehungsthemen an: das Alleinbleiben, das Erlernen der Grundkommandos, der Bindungsaufbau und die Sozialisierung mit Menschen und anderen Hunden. All diese Bereiche bauen aufeinander auf und profitieren von der klaren Kommunikation und dem Vertrauen, das Du bereits im Sauberkeitstraining geschaffen hast.
Die Zeit und Energie, die Du jetzt investierst, zahlen sich ein Leben lang aus. Ein gut erzogener, stubenreiner Hund ist nicht nur angenehmer im Alltag, sondern auch sicherer, ausgeglichener und selbstbewusster. Mit der Stubenreinheit ist der Grundstein für eine wunderbare gemeinsame Zukunft gelegt.






