Hun­de­ras­se Hova­wart: Aus­se­hen, Cha­rak­ter & Beson­der­hei­ten

“Ist das ein Rott­wei­ler-Mix?“ — Eine Fra­ge, die Hova­wart-Hal­tern häu­fig zu Ohren kommt. Es sei denn Dein Hovi ist blond, dann wirst Du gefragt, ob es sich um einen Gol­den Retrie­ver han­delt. Zwei mal nein. Es ist ein Hova­wart. Eine eigen­stän­di­ge, alte, deut­sche Gebrauchs­hun­de­ras­se. Um mit der Ver­wir­rung auf­zu­räu­men, han­delt der heu­ti­ge Arti­kel vom Hova­wart, sei­nem Aus­se­hen, Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten, Temer­a­ment und den Beson­der­hei­ten die­ser Hun­de­ras­se. Wir ver­ra­ten Dir alles, was dei­ne Ent­schei­dung für oder gegen einen Hova­wart aus Haus­tier beein­flus­sen könn­te. Cool, dass Du Dich infor­mierst, denn nicht jeder Mensch passt zu jeder Hun­de­ras­se!

Hunderasse Hovawart im Porträt
Hun­de­ras­se Hova­wart im Por­trät

Steck­brief eines Hova­warts

Damit Du Dir erst­mal einen klei­nen Über­blick ver­schaf­fen kannst, star­ten wir mit einem Steck­brief der Hun­de­ras­se Hova­wart. Viel Spaß beim Lesen!

Name der Ras­seHova­wart
Grö­ßeMit­tel­groß
Schul­ter­hö­he58 bis 70 cm
Gewicht30 bis 40 kg
Fell­far­benBlond, Schwarz oder Schwarz mit blon­den bis hell­brau­nen Abzei­chen
Lebens­er­war­tung12 bis 14 Jah­re
Typi­sche Eigenschaften/ Beson­der­hei­tenAuf­merk­sa­mer Wach­hund und im Her­zen ein Clown, bin­det sich beson­ders eng an sei­ne Men­schen, legen­dä­res Spiel­ver­hal­ten, Spät­zün­der
Für Anfän­ger geeig­net?Nein
Jagd­triebNein
Aktivitätslevel/ Bewe­gungs­be­darfMit­tel
Erzieh­bar­keitMit­tel

Her­kunft, Abstam­mung und Geschich­te vom Hova­wart

Der Hova­wart ist eine seit dem frü­hen Mit­tel­al­ter bekann­te, deut­sche Gebrauchs­hun­de­ras­se. Damit er als zuver­läs­si­ger Wach­hund auf Bau­ern­hö­fen ein­ge­setzt wer­den konn­te, leg­te man den Fokus in der Zucht auf Auf­merk­sam­keit, Wach­sam­keit und Folg­sam­keit. Dem Begrün­der der Hova­wart-Zucht, Zoo­lo­ge Kurt Fried­rich König, ver­dankt der Hova­wart sein heu­ti­ges Erschei­nungs­bild. Ein­ge­kreuzt wur­den ab 1922 Neu­fund­län­der, Deut­scher Schä­fer­hund, Leon­ber­ger und Kuva­sz. 

Frü­her nann­te man alle Wach­hun­de auf Bau­ern­hö­fen Hova­wart. Der Name lei­tet sich aus dem Mit­tel­hoch­deut­schen ab und bedeu­tet Hof­wäch­ter („Hove­wart“ — Wäch­ter des Hofs und der Habe). Heu­te nen­nen wir nur noch einen Hund Hova­wart und zwar den, der einem Rott­wei­ler-Mix oder einem Gol­den Retrie­ver zum Ver­wech­seln ähn­lich sieht.

Hovawarte sehen Golden Retrievern recht ähnlich
Hova­war­te sehen Gol­den Retrie­vern recht ähn­lich

Wie sieht ein Hova­wart aus?

Da haben wir sie, die Fra­gen aller Fra­gen zum Hova­wart. Ken­ner der Ras­se kön­nen bei der Ver­wechs­lung ihres Hova­warts mit Rot­ti­mix oder Gol­die nur mit den Augen rol­len. Der sieht doch ganz anders aus!

Eine brei­te, gewölb­te Stirn mit kur­zem Stopp und drei­ecki­gen Hän­ge­oh­ren — das trifft auch auf die ande­ren bei­den Hun­de­ras­sen zu. Eine buschi­ge Rute hat der Rott­wei­ler im Gegen­satz zum Hova­wart schon mal nicht. Der Hova­wart hat kräf­ti­ges, leicht gewell­tes Haar wie der Gol­die, jedoch deut­lich weni­ger Unter­wol­le. Gol­den Retrie­ver haben retrie­ver-typisch dich­te und was­ser­ab­wei­sen­de Unter­wol­le. Das Fell des Hova­warts ist deut­lich fei­ner, was sich auf den ers­ten Blick aber in der Tat nicht erken­nen lässt. Sei­ne Fell­far­ben kön­nen blond sein wie beim Gol­die, kom­plett Schwarz oder Schwarz mit blon­den bis hell­brau­nen Abzei­chen — wie der Rot­ti halt. Nur buschi­ger. Also muss es ein Misch­ling sein. Ist ja klar.

Nein! Es ist ganz ein­fach ein lie­bens­wer­ter Hova­wart. Wie lie­bens­wert er wirk­lich ist, ver­ra­ten wir Dir jetzt.

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Cha­rak­ter, Tem­pe­ra­ment und typi­sche Eigen­schaf­ten des Hova­warts

Fin­dest Du es auch so span­nend, wie unter­schied­lich unse­re Hun­de alle sind? Obwohl wir eini­ge Wesens­zü­ge und Eigen­schaf­ten durch jah­re­lan­ge Zucht qua­si vor­aus­sa­gen kön­nen, so ist und bleibt jeder von ihnen ein Indi­vi­du­um. 

Spielst Du mit dem Gedan­ken, Dir einen Hovi als Kum­pel zuzu­le­gen? Dann kannst Du jetzt her­aus­fin­den, ob das mit euch gut passt!

Der Hova­wart hat eine star­ke Per­sön­lich­keit. Er neigt zu einer gewis­sen Eigen­stän­dig­keit, die auch als Stur­heit gedeu­tet wer­den kann. Dazu kann er nichts. Er ist ja schließ­lich der Hof­wäch­ter und der braucht ein selbst­si­che­res Auf­tre­ten, einen kraft­vol­len Kör­per­bau und ein auf­merk­sa­mes Wesen. Sei­ne Intel­li­genz befä­higt ihn dazu, eige­ne Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Ist er von Herr­chens oder Frau­chens Füh­rungs­kom­pe­tenz über­zeugt, zeigt er aber auch eine hohe Lern­be­reit­schaft und ent­wi­ckelt eine beson­ders enge Bin­dung zu sei­nen Men­schen. Sein Hof, sei­ne Fami­lie — ist doch klar! Am liebs­ten hängt der treue Hund mit sei­ner Fami­lie ab oder erlebt gemein­sa­me Aben­teu­er. Er ist ener­gie­ge­la­den und tem­pe­ra­ment­voll, bei pas­sen­der Beschäf­ti­gung aber aus­ge­gli­chen und im Haus ange­nehm ruhig. Frem­de Men­schen inter­es­sie­ren den Hova­wart nicht — es sei denn, sie betre­ten unge­fragt sein Grund­stück! Außer­halb sei­nes Wir­kungs­krei­ses wer­den Men­schen in der Regel mit Nicht­ach­tung gestraft, was den stol­zen Hund schnell arro­gant wir­ken lässt. Er ist kei­nes­wegs stumpf oder grob, son­dern viel­mehr sen­si­bel und ein­fühl­sam. Außer beim Spie­len, da zeigt der kräf­ti­ge Hund ger­ne was in ihm steckt! Sein Spiel­ver­hal­ten wird häu­fig als aggres­siv gedeu­tet, da der Hova­wart mit vol­lem Kör­per­ein­satz dabei ist. Dabei ran­gelt er schon Mal den ein oder ande­ren Art­ge­nos­sen zu Boden. Sein Han­deln und sei­ne Reak­tio­nen sind dabei blitz­schnell und nahe­zu legen­där anzu­schau­en. Einen aus­ge­wach­se­nen Hova­wart spie­len zu sehen ist aller­dings eher eine Sel­ten­heit. Des Wei­te­ren gilt die alte deut­sche Hun­de­ras­se als sehr belast­bar und leis­tungs­fä­hig, wes­halb sie auch als Rettungs‑, Fährten‑, oder Schutz­hun­de gut geeig­net sind.

Eine Beson­der­heit besteht in der Ent­wick­lung die­ser Hun­de vom Wel­pen zum adul­ten Hund. Hova­warts sind ech­te Spät­zün­der. Wie es zum Bei­spiel auch bei Molos­sern der Fall ist, sind sie erst mit etwa 3 Jah­ren kör­per­lich voll ent­wi­ckelt und wesens­mä­ßig gefes­tigt. Das ist wich­tig zu wis­sen, um Dei­nen Hund rich­tig ver­ste­hen zu kön­nen. Auch eine zu frü­he Kas­tra­ti­on ist bei Spät­ent­wick­lern fatal!

Der Hovawart ist ein aktiver und wachsamer Hund
Der Hova­wart ist ein akti­ver und wach­sa­mer Hund

Hova­wart-Erzie­hungs­tipps

Pro­biers mal mit Gemüt­lich­keit, mit Ruhe und Gemüt­lich­keit… Das ist immer ein guter Start für die Hun­de­er­zie­hung. Egal ob bei Dir ein Hova­wart Wel­pe oder ein aus­ge­wach­se­ner Hund ein­zieht, brin­ge ihm am Bes­ten von Anfang an bei, zu chil­len. Nichts ist schlim­mer als ein Hund, der stän­dig unter Strom steht, denn dar­auf kannst Du nichts auf­bau­en.

Hun­de­er­zie­hung ist ein kom­ple­xes The­ma und kein Hund gleicht dem ande­ren. Auch Dein Natu­rell spielt in eurem Zusam­men­le­ben eine gro­ße Rol­le! Wenn Du mit Dei­nem Hund an irgend­ei­ner Stel­le nicht wei­ter kommst, fra­ge bit­te einen Hun­de­trai­ner um Rat. Es gibt heu­te vie­le Mög­lich­kei­ten, wie Du an uner­wünsch­tem Ver­hal­ten Dei­nes Hun­des arbei­ten kannst. Essen­ti­ell ist immer, die Ursa­che her­aus­zu­fin­den! 

Wir geben dir 3 Tipps für die Erzie­hung Dei­nes Hova­warts:

  1. Die­ser Hund ver­trägt kei­ne Här­te oder Unge­rech­tig­kei­ten. Er ist sehr sen­si­bel und benö­tigt Men­schen mit viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen.
  2. Wenn Dein Hova­wart unter­for­dert ist, fängt er an, Blöd­sinn zu machen. Das kann von über­mä­ßi­gem auf­ge­dreht sein, über die Umge­stal­tung Dei­ner Woh­nung bis hin zu Aggres­sio­nen füh­ren. Dein Hovi braucht eine pas­sen­de Beschäf­ti­gung für Kör­per und Geist, um ein aus­ge­gli­che­ner Hund zu sein. Hun­de­sport wäre hier zum Bei­spiel eine gute Mög­lich­keit.
  3. Hal­te Dir vor Augen, dass die Ent­wick­lung beim Hova­wart etwas lang­sa­mer läuft als bei ande­ren Hun­de­ras­sen. Sei­ne Teen­ager­pha­se kann län­ger dau­ern. Ver­ständ­nis dafür erleich­tert Dir den Umgang mit dem jun­gen Wil­den.
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Beson­der­hei­ten bei der Hal­tung von Hova­warts

Die Hal­tung von Hova­warts stellt eini­ge Anfor­de­run­gen an Besit­zer die­ser Ras­se. Der Hova­wart möch­te ein Haus mit Gar­ten bewoh­nen. Für eine Woh­nung ist der wach­sa­me Hund kei­nes­falls geeig­net. Sei­ne Stim­me fin­det bei Nach­barn eher wenig Anklang. 

Neben den täg­li­chen Auf­ga­ben als Hof­hund, geht der Hovi ger­ne mit Dir auf lan­ge Spa­zier­gän­ge oder beglei­tet Dich beim Jog­gen, Rad fah­ren oder am Pferd. Auf gemein­sa­men Wan­de­run­gen bescherst Du Dei­nem Hova­wart eine extra Por­ti­on Freu­de durch gemein­sa­me Spie­le. Der gesel­li­ge Hund liebt Akti­vi­tä­ten aller Art, haupt­sa­che sei­ne Fami­lie ist am Start! Als ech­ter Natur­bur­sche liebt er außer­dem kal­te Tem­pe­ra­tu­ren. Schnee scheint sein Ener­gie­le­vel zu erhö­hen, wäh­rend er an hei­ßen Tagen häu­fi­ger aus der Waa­ge­rech­ten den Hof bewacht — dabei aber kein biss­chen weni­ger auf­merk­sam!

Auch im Hun­de­sport und im Schutz­dienst fin­det der Hova­wart ein Zuhau­se. Durch sei­ne Lern­wil­lig­keit, Intel­li­genz und star­kes Selbst­be­wusst­sein, glänzt der schi­cke Hund in vie­len Dis­zi­pli­nen. Auch hier wirkt sich eine enge Bin­dung zu sei­nem zwei­bei­ni­gen Part­ner posi­tiv auf den Gehor­sam und damit den Erfolg aus.

Der selbstbewusste Hovawart eignet sich gut für Hundesport und Schutzdienst
Der selbst­be­wuss­te Hova­wart eig­net sich gut für Hun­de­sport und Schutz­dienst

Hova­wart: Wis­sens­wer­tes zur Füt­te­rung 

Es gibt nichts beson­de­res zur Füt­te­rung von Hova­warts zu sagen, was nicht auch für ande­re Hun­de­ras­sen gel­ten wür­de! 

Kurz gesagt: Hova­warts sind in der Füt­te­rung sehr unkom­pli­ziert.

Du soll­test Dich bes­ten­falls schon vor der Anschaf­fung eines Hun­des mit den ver­schie­de­nen Füt­te­rungs­mög­lich­kei­ten aus­ein­an­der­set­zen. Gemeint sind damit haupt­säch­lich Nass­fut­ter, Tro­cken­fut­ter und BARF — die gän­gigs­ten Füt­te­rungs­me­tho­den. Ent­schei­den musst und wirst Du Dich so oder so und die­se Ent­schei­dung hängt oft vom eige­nen Umfeld ab. Was füt­tern Hun­de­hal­ter in Dei­nem Freun­des­kreis oder in der Fami­lie? Wie ver­trägt es der Hund? Ist er gesund und vital? Wenn ja, besteht eine gro­ße Chan­ce, dass auch Du die Füt­te­rung Dei­nes Hun­des so beginnst. Viel­leicht hörst Du aber auch auf die Wor­te der Züch­ter oder des Tier­schutz­ver­eins. Im End­ef­fekt muss jeder für sich ent­schei­den, denn es gibt vie­le ver­schie­de­ne Hun­de und Arten, sie zu ernäh­ren. Haupt­sa­che ist, dass Du Dich ent­schei­dest, nicht wild hin und her mixt, Dei­nen Hund regel­mä­ßig füt­terst und es ihm damit rund­um gut geht! 

Die Gesund­heit Dei­nes Hun­des hängt maß­geb­lich von sei­ner Ernäh­rung ab. 

Wenn Du fest­stellst, dass Dein Hova­wart stän­dig unter Durch­fall, Übel­keit, Erbre­chen oder Ver­stop­fun­gen lei­det, kann das ein Hin­weis dar­auf sein, dass er sein Fut­ter nicht ver­trägt. Auch stump­fes Fell oder Schup­pen kön­nen in Zusam­men­hang mit der Füt­te­rung ste­hen. Wenn Du die­se Sym­pto­me bei Dei­nem Hund fest­stellst, soll­test Du sowie­so mit ihm zum Tier­arzt fah­ren. Es kann zum Bei­spiel auch eine All­er­gie oder eine ernst­haf­te Krank­heit dahin­ter­ste­cken. 

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Gesund­heit und Pfle­ge von Hova­warts

Trotz des lan­gen Fells gilt der Hova­wart als pfle­ge­leich­te Hun­de­ras­se. Im Fell­wech­sel wirst Du nicht um ein täg­li­ches Bürs­ten her­um­kom­men. Außer­halb die­ser Zeit reicht es aus, ihm hin und wie­der den Gefal­len zu tun. Da der Hova­wart nur wenig Unter­wol­le besitzt, ver­filzt sein Haar nicht so schnell wie zum Bei­spiel beim Gol­den Retrie­ver. Dass lan­ges Fell mehr Dreck und „Wet­ter“ ins Haus trägt als kur­zes, soll­te ohne­hin klar sein.

Vie­le gro­ße Hun­de­ras­sen lei­den unter einem erhöh­ten Risi­ko für Hüft­dys­pla­si­en. Auch der Hova­wart zählt dazu, obwohl das Risi­ko bei ihm noch als recht gering ein­zu­ord­nen ist. Auch eine Schild­drü­sen­un­ter­funk­ti­on und grau­er Star sind bekann­te ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen. Den­noch gilt der Hova­wart als äußerst wider­stands­fä­hig und wenig anfäl­lig für Krank­hei­ten. 

Du kannst viel zu der Gesund­heit Dei­nes Hun­des bei­tra­gen und das bereits, bevor er über­haupt bei Dir ein­ge­zo­gen ist! Jetzt fragst Du Dich: Wie denn das?

Indem Du nur einen Hund aus einer 100% SERIÖSEN Zucht adop­tierst. Ist das der Fall, wer­den bei­de Eltern­tie­re auf mög­li­che Krank­hei­ten getes­tet und nicht zur Zucht zuge­las­sen, wenn der Gesund­heits­zu­stand nicht passt! Wel­pen gesun­der Eltern­tie­re haben eine fai­re Chan­ce auf ein gesun­des Leben. Bit­te unter­stüt­ze mit Unwis­sen­heit kei­ne geld­gie­ri­gen „Ver­meh­rer“, son­dern infor­mie­re Dich genau!

Hovawart
Hova­wart

Fazit: Passt ein Hova­wart zu mir?

Wenn Du auf der Suche nach einem akti­ven, treu­en und geleh­ri­gen Hund bist, kommt der Hova­wart für Dich in Fra­ge. Du soll­test Dir aber im Kla­ren dar­über sein, dass die­se Hun­de­ras­se zum Bewa­chen gemacht ist. Er wird sei­ner Auf­ga­be nach­ge­hen so gut er kann und Du bist gut dar­in bera­ten, ihm Ein­halt zu gebie­ten. Ein Hova­wart benö­tigt kla­re und kon­se­quen­te Füh­rung ohne Här­te. Er ist ein sen­si­bler und intel­li­gen­ter Hund, der einen Men­schen an sei­ner Sei­te braucht, der eine eben­so star­ke Per­sön­lich­keit hat. Wenn Du ein Haus mit Gar­ten bewohnst und einen Auf­pas­ser für Dich und Dei­ne Fami­lie suchst, könn­te der Hovi gut zu euch pas­sen. Mache Dir bewusst, dass die­se Hun­de sich sehr eng an ihre Men­schen bin­den und eine Abga­be ihm das Herz bre­chen wür­de. Eine Ent­schei­dung für einen Hund ist eine Ent­schei­dung für 12 oder auch 14 Jah­re! 

Wir hof­fen, dass Dir unser Arti­kel gefal­len hat und Du Dir einen guten Über­blick über den Hova­wart ver­schaf­fen konn­test.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.