Ceti­ri­zin für Hun­de: Anwen­dung, Dosie­rung & Neben­wir­kun­gen

Ist Ceti­ri­zin als Anti­all­er­gi­kum für Hun­de geeig­net? Die Gabe von Prä­pa­ra­ten aus der Human­me­di­zin ist bei Hun­den immer mit gro­ßer Vor­sicht zu genie­ßen! Auch bei All­er­gie­ta­blet­ten mit dem Wirk­stoff Ceti­ri­zin han­delt es sich um ein soge­nann­tes “off label” Pro­dukt, wel­ches nicht gezielt für den tier­me­di­zi­ni­schen Bereich zuge­las­sen ist. War­um die Gabe von Ceti­ri­zin für Hun­de nur bedingt sinn­voll ist, wel­che Anwen­dungs­be­rei­che und Alter­na­ti­ven es gibt, erfährst Du in die­sem Bei­trag. Super, dass Du Dich infor­mierst, bevor Du Dei­nen Hund einem gesund­heit­li­chen Risi­ko aus­setzt.

Cetirizin für Hunde
Ceti­ri­zin für Hun­de

Kurz und knapp: Darf ich mei­nem Hund Ceti­ri­zin geben?

Ja, Du darfst Dei­nem Hund (immer nur nach Rück­spra­che mit einem Tier­arzt!) Ceti­ri­zin ver­ab­rei­chen. Das H1-Anti­hist­ami­ni­kum kommt bei All­er­gien wie Heu­schnup­fen oder Nes­sel­sucht zum Ein­satz. Bei Hun­den kann der Wirk­stoff Ceti­ri­zin aku­ten Juck­reiz und Sym­pto­me einer Der­ma­ti­tis lin­dern. Die Wir­kung von Ceti­ri­zin für Hun­de hat sich jedoch nur bei etwa 30 % der Fäl­le bewährt. Als hilf­reich erwie­sen hat Ceti­ri­zin für Hun­de sich haupt­säch­lich nach Insek­ten­sti­chen oder ‑bis­sen.

Was ist Ceti­ri­zin?

Ceti­ri­zin ist ein rezept­frei­es Anti­all­er­gi­kum aus der Human­me­di­zin. Vie­le Beschwer­den bei All­er­gien wer­den durch den Boten­stoff Hist­amin ver­ur­sacht. Hier setzt das H1-Anti­hist­ami­ni­kum genau an den Rezep­to­ren an, die sonst vom Hist­amin besetzt wer­den, blo­ckiert die­se und ver­hin­dert, dass eine all­er­gi­sche Reak­ti­on auf­tritt.

Der Wirk­stoff Ceti­ri­zin hilft bei All­er­gien wie Heu­schnup­fen und Nes­sel­sucht und lin­dert Sym­pto­me wie Fließ­schnup­fen, Juck­reiz oder Haut­re­ak­tio­nen. Ceti­ri­zin ist bekannt für sei­ne schnel­le Wir­kung. Erhält­lich ist das Prä­pa­rat in Tablet­ten­form, als Sirup, Sal­be oder für die ört­li­che Anwen­dung als Augen- und Nasen­trop­fen oder Nasen­spray. Es han­delt sich dabei um ein rezept­frei­es, neben­wir­kungs­ar­mes Medi­ka­ment für Men­schen.

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Wie wirkt Ceti­ri­zin bei Hun­den?

Bei Hun­den kann Ceti­ri­zin aku­ten Juck­reiz lin­dern. War­um die­ser Wirk­stoff jedoch nicht unbe­dingt für die kom­plet­te Behand­lung von All­er­gien bei Hun­den geeig­net ist, erfährst Du wei­ter unten im Text.

Wenn die kör­per­ei­ge­nen Zel­len des Hun­des auf ein All­er­gen sto­ßen, wird Hist­amin frei­ge­setzt. Die­ses Mole­kül setzt sich an die dazu pas­sen­den Rezep­to­ren und ver­ur­sacht eine all­er­gi­sche Reak­ti­on. Ceti­ri­zin blo­ckiert die­se H1-Rezep­to­ren, ver­hin­dert, dass Hist­amin sich fest­set­zen kann und hemmt dadurch Sym­pto­me und Ent­zün­dun­gen.

Bei uns Men­schen ist das häu­fig aus­rei­chend, um die durch All­er­ge­ne her­vor­ge­ru­fe­nen Beschwer­den voll­stän­dig zu stop­pen. Bei Hun­den hin­ge­gen ist Hist­amin nicht unbe­dingt der Haupt­aus­lö­ser für Juck­reiz und all­er­gi­sche Reak­tio­nen, wes­halb in vie­len Fäl­len ande­re Mit­tel als Ceti­ri­zin-basier­te Prä­pa­ra­te ver­ab­reicht wer­den müs­sen. Es reicht zum Bei­spiel nicht aus, eine Schimmel‑, Gras- oder Pol­len­all­er­gie beim Hund mit Ceti­ri­zin zu behan­deln.

Cetirizin kann gegen Juckreiz helfen
Ceti­ri­zin kann gegen Juck­reiz hel­fen

Bei wel­chen Beschwer­den wird Ceti­ri­zin bei Hun­den ein­ge­setzt?

Als wirk­sam erwie­sen hat Ceti­ri­zin für Hun­de sich beson­ders bei aku­tem Juck­reiz, wel­cher durch Insek­ten­sti­che oder ‑bis­se her­vor­ge­ru­fen wird. Auch eine ato­pi­sche Der­ma­ti­tis (chro­ni­sche, jucken­de Ent­zün­dung der Haut) und Nes­sel­sucht (Quad­del­bil­dung) kön­nen durch die Gabe von Ceti­ri­zin gelin­dert wer­den.

Reagiert Dein Hund beson­ders stark auf einen Insek­ten­stich, soll­test Du umge­hend mit ihm zum Tier­arzt fah­ren. Hier kann es schnell zu einem lebens­be­droh­li­chen ana­phy­lak­ti­schen Schock kom­men. Vor allem kurz­schnäu­zi­ge Hun­de­ras­sen wie die Fran­zö­si­sche Bull­dog­ge, der Mops oder Peki­ne­sen schwe­ben in aku­ter Lebens­ge­fahr, wenn die Atem­we­ge auf­grund einer all­er­gi­schen Reak­ti­on anschwel­len!

Allergische Reaktionen sind besonders bei kurznasigen Hunderassen gefährlich
All­er­gi­sche Reak­tio­nen sind beson­ders bei kurz­na­si­gen Hun­de­ras­sen gefähr­lich

All­er­gie bei Hun­den erken­nen: Die Sym­pto­me

Bevor Dein Hund ein Anti­all­er­gi­kum erhält, muss ein Tier­arzt genau her­aus­fin­den, um wel­che Art von All­er­gie es sich han­delt. Die­se Sym­pto­me kön­nen dar­auf hin­deu­ten, dass Dein Hund unter einer All­er­gie lei­det:

  • Juck­reiz, ver­mehr­tes Krat­zen
  • Trä­nen­de Augen
  • Pfo­ten lecken
  • Nies- und Hus­ten­reiz
  • Hautenzün­dun­gen
  • Nes­sel­sucht
  • Haar­aus­fall
  • Schwel­lun­gen und Rötun­gen der Haut
  • Ohren­ent­zün­dun­gen
  • Hot Spots
  • Erbre­chen und Durch­fall
  • Unwohl­sein
  • Ver­hal­tens­ver­än­de­run­gen
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Wie wird Ceti­ri­zin bei Hun­den ange­wen­det und wie häu­fig soll­te es ver­ab­reicht wer­den?

Bei Ceti­ri­zin han­delt es sich um ein soge­nann­tes “off label” oder “extra label” Pro­dukt in der Vete­ri­när­me­di­zin. Das bedeu­tet, dass es nicht offi­zi­ell für den tier­me­di­zi­ni­schen Bereich zuge­las­sen ist. 

Auch wenn es sich um ein rezept­frei­es und größ­ten­teils risi­ko­ar­mes Arz­nei­mit­tel han­delt, soll­test Du die Gabe von Ceti­ri­zin immer mit einem Tier­arzt bespre­chen! Bit­te kau­fe nie­mals Prä­pa­ra­te, die nicht spe­zi­ell für Tie­re zuge­las­sen sind und ver­ab­rei­che sie Dei­nem Hund, ohne Dich vor­her zu infor­mie­ren. Das kann sehr schnell lebens­ge­fähr­lich wer­den! 

In rund 70 % der Fäl­le hat sich bei Hun­den außer­dem kei­ne Wir­kung durch die Gabe von Ceti­ri­zin gezeigt. All­er­gien müs­sen immer spe­zi­fisch betrach­tet und behan­delt wer­den. Wenn Dein Hund unter aku­tem Juck­reiz, zum Bei­spiel aus­ge­löst durch einen Insek­ten­stich, lei­det, kannst Du ihm ein­ma­lig Ceti­ri­zin ver­ab­rei­chen. Für eine dau­er­haf­te Gabe ist es nicht geeig­net, bzw. nicht wirk­sam genug, um all­er­gi­sche Reak­tio­nen nach­hal­tig zu lin­dern.

Dosie­rung und Ver­ab­rei­chung von Ceti­ri­zin bei Hun­den

Da es sich bei Ceti­ri­zin um einen Wirk­stoff aus der Human­me­di­zin han­delt, musst du die Dosie­rung für Dei­nen Hund unbe­dingt mit einem Tier­arzt bespre­chen! Es gibt ver­schie­de­ne Mit­tel, die Ceti­ri­zin beinhal­ten. Hier kommt es also auch dar­auf an, wie viel mg in einer Tablet­te ent­hal­ten sind.

Hun­de unter 5 Kilo­gramm Kör­per­ge­wicht soll­ten maxi­mal 2x täg­lich 5 mg Ceti­ri­zin ein­neh­men. Bei einem Kör­per­ge­wicht von 5 — 20 Kilo­gramm erhöht sich die Dosis auf maxi­mal 10 mg Ceti­ri­zin. Hun­de ab 20 Kilo­gramm Kör­per­ge­wicht ver­tra­gen bis zu 20 mg des Anti­hist­ami­ni­kums.

Ceti­ri­zin, Hund und Dosie­rung: Bit­te besprich die Gabe mit Dei­nem Tier­arzt, da eine Über­do­sie­rung gera­de bei klei­nen Hun­den rasch zu Neben­wir­kun­gen füh­ren kann.

Die All­er­gie­ta­blet­te kannst Du Dei­nem Hund mit einer Por­ti­on Fut­ter ver­ab­rei­chen oder sie in einem Lecker­chen ver­ste­cken.

Am leichtesten verabreichst Du Deinem Hund die Tablette mit einem Leckerli
Am leich­tes­ten ver­ab­reichst Du Dei­nem Hund die Tablet­te mit einem Lecker­li

Wie schnell wirkt Ceti­ri­zin beim Hund und wie lan­ge hält die Wir­kung an?

Ceti­ri­zin ist bekannt für sei­ne schnel­le Wir­kung. Sie setzt in der Regel nach rund 30 Minu­ten ein und hält etwa 24 Stun­den an. Die­se Erfah­rungs­wer­te stam­men jedoch aus der Human­me­di­zin. Es kann sein, dass Du Dei­nem Hund zwei oder drei Mal täg­lich eine klei­ne­re Dosis ver­ab­rei­chen musst, um die gewünsch­te Wir­kung zu erzie­len.

Wie lan­ge darf Ceti­ri­zin bei Hun­den ange­wen­det wer­den?

Ceti­ri­zin eig­net sich nur für die gele­gent­li­che Behand­lung bei Dei­nem Hund. Zum Bei­spiel nach einem Insek­ten­stich oder plötz­lich auf­tre­ten­dem Juck­reiz. Wenn Dein Hund unter einer All­er­gie lei­det, ist Ceti­ri­zin nicht das Mit­tel der Wahl für eine Lang­zeit­be­hand­lung. Hier kom­men ande­re All­er­gie­ta­blet­ten zum Ein­satz, wel­che wir Dir spä­ter noch vor­stel­len wer­den. Juck­reiz kann auch ande­re Ursa­chen haben, als eine All­er­gie. Es ist also immer wich­tig, den Aus­lö­ser zu erken­nen.

Wel­che Neben­wir­kun­gen kön­nen bei der Gabe von Ceti­ri­zin bei Hun­den auf­tre­ten?

In der Regel tre­ten nach der Gabe von ceti­ri­zin­hal­ti­gen Anti­all­er­gi­ka wie zum Bei­spiel Zyr­tec bei Hun­den kei­ne Neben­wir­kun­gen auf. Obwohl Ceti­ri­zin im Vete­ri­när­be­reich als “off label”-Produkt gehan­delt wird, gilt es bei kor­rek­ter Anwen­dungs­wei­se als sicher für Hun­de.

Das Mit­tel hat eine kur­ze Wir­kungs­dau­er von maxi­mal 24 Stun­den. Stellst Du fest, dass Dein Hund schläf­rig wirkt oder er in die­sem Zeit­raum erbricht, soll­test Du das Mit­tel umge­hend abset­zen. Die­se Neben­wir­kun­gen tre­ten nor­ma­ler­wei­se sehr sel­ten und meis­tens in Zusam­men­hang mit einer zu hohen Dosie­rung auf. 

Zu wei­te­ren Risi­ken und Neben­wir­kun­gen bit­te die Packungs­bei­la­ge beach­ten oder einen Tier­arzt fra­gen!

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Wann dür­fen Hun­de kein Ceti­ri­zin ein­neh­men?

Gene­rell soll­test Du Ceti­ri­zin nie ohne Rück­spra­che mit Dei­nem Tier­arzt ver­ab­rei­chen! Das trifft übri­gens auf alle Arz­nei­mit­tel zu, vor allem bei Medi­ka­men­ten aus der Human­me­di­zin! Es ist uns sehr wich­tig, die­sen Punkt noch ein­mal zu beto­nen, denn lei­der ist es kein Ein­zel­fall, dass Haus­tier­be­sit­zer es gut mei­nen und ihren Tie­ren Prä­pa­ra­te ver­ab­rei­chen, die spe­zi­ell für den Men­schen her­ge­stellt wur­den. 

Bei vie­len Arz­nei­mit­teln geht das für die Tie­re lei­der töd­lich aus!

Wenn Dein Hund bereits ande­re Medi­ka­men­te ein­neh­men muss, ist es umso wich­ti­ger, die Gabe von Ceti­ri­zin mit Dei­nem Tier­arzt zu bespre­chen, ansons­ten kann es ggf. zu Wech­sel­wir­kun­gen kom­men. Wir raten außer­dem davon ab, träch­ti­gen Hün­din­nen und Epi­lep­ti­kern Ceti­ri­zin zu ver­ab­rei­chen.

Trächtige Hündinnen sollten kein Cetirizin bekommen
Träch­ti­ge Hün­din­nen soll­ten kein Ceti­ri­zin bekom­men

Alter­na­ti­ven zu Ceti­ri­zin: Gibt es noch ande­re Anti­all­er­gi­ka, die bei Hun­den ein­ge­setzt wer­den kön­nen?

Die bekann­tes­ten All­er­gie­ta­blet­ten für Hun­de hei­ßen Apo­quel. Apo­quel hat auf dem Anti­all­er­gi­ka-Markt für Hun­de das Mono­pol und ist dem­entspre­chend teu­er. Es ist also nicht ver­wun­der­lich, dass Hun­de­hal­ter stän­dig nach Alter­na­ti­ven suchen. Apo­quel hat sich als sehr wirk­sam bei all­er­gie­be­ding­tem Juck­reiz und Haut­ent­zün­dun­gen wie Der­ma­ti­tis erwie­sen. Eine Lang­zeit­ga­be ist zwar mög­lich und bei Hun­den mit star­ken All­er­gien nahe­zu unum­gäng­lich, kann bei dau­er­haf­ter Gabe aller­dings einen nega­ti­ven Ein­fluss auf das Immun­sys­tem haben.

Es kommt immer dar­auf an, unter wel­cher Art von All­er­gie dein Hund lei­det. Die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten sind viel­fäl­tig.

Han­delt es sich zum Bei­spiel um eine Fut­ter­mit­tel­all­er­gie, soll­test Du die Füt­te­rung bestimm­ter Fleisch­sor­ten umge­hend ein­stel­len. In die­sem Fall kann es sein, dass Dein Hund ohne Tablet­ten aus­kommt, wenn Du gezielt auf sei­ne Ernäh­rung ach­test. Auch die Zuga­be von essen­ti­el­len Fett­säu­ren, die zum Bei­spiel in bestimm­ten Ölen wie Nacht­ker­zen­öl, Bor­retsch­öl oder Lachs­öl ent­hal­ten sind, kön­nen Dei­nen Hund bei einer ato­pi­schen Der­ma­ti­tis unter­stüt­zen.

Bei hoch­gra­di­gen Beschwer­den durch All­er­gien kann auch die Gabe von Kor­ti­son (ver­schrei­bungs­pflich­tig!) eine Lin­de­rung bedeu­ten. Aller­dings ist Kor­ti­son bekannt dafür, das Immun­sys­tem zu schwä­chen, wes­halb eine lang­fris­ti­ge Gabe in der Regel nicht in Fra­ge kommt. Anti­hist­ami­ni­ka wie Ceti­ri­zin beein­flus­sen nicht das gesam­te Immun­sys­tem, son­dern nur die durch das Hist­amin aus­ge­lös­ten Reak­tio­nen — die Behand­lung mit Anti­hist­ami­ni­ka ist bei Hun­den jedoch oft unzu­rei­chend und schon rückt Apo­quel wie­der in den Vor­der­grund.

Fazit zum The­ma Ceti­ri­zin für Hun­de

Die Gabe von Arz­nei­mit­teln aus der Human­me­di­zin ist bei Haus­tie­ren immer mit äußers­ter Vor­sicht zu betrach­ten! Ein Anti­all­er­gi­kum wie Ceti­ri­zin soll­test Du Dei­nem Hund aus­schließ­lich in Abspra­che mit Dei­nem Tier­arzt ver­ab­rei­chen. Die­ser kann Dich zur genau­en Dosie­rung der All­er­gie­ta­blet­ten für Dei­nen Hund bera­ten. Außer­dem ist es wich­tig, Wech­sel­wir­kun­gen mit ande­ren Medi­ka­men­ten aus­schlie­ßen zu kön­nen!

Ceti­ri­zin kann bei Hun­den Juck­reiz und Haut­ent­zün­dun­gen lin­dern. Beson­ders bewährt hat sich das Mit­tel bei Juck­reiz durch Insek­ten­sti­che oder ‑bis­se. Vie­le Hal­ter von All­er­gi­ker-Hun­den berich­ten, dass sie bei ihrem Vier­bei­ner kei­ne Bes­se­rung nach der Gabe des Mit­tels fest­stel­len konn­ten. Das liegt dar­an, dass bei Hun­den nicht aus­schließ­lich Hist­amin für all­er­gie­be­ding­te Reak­tio­nen ver­ant­wort­lich ist. Dem­nach kann es erfor­der­lich sein, einen ande­ren The­ra­pie­an­satz zu wäh­len.

Ach­tung: Die Inhal­te die­ses redak­tio­nel­len Bei­trags wur­den mit gro­ßer Sorg­falt erstellt. Wir erhe­ben den­noch kei­nen Anspruch auf Rich­tig­keit oder Voll­stän­dig­keit der bereit­ge­stell­ten Infor­ma­tio­nen. Die ent­hal­te­nen Infor­ma­tio­nen die­nen ledig­lich der all­ge­mei­nen Ori­en­tie­rung von Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und Hun­de­be­sit­zern und erset­zen nicht eine per­sön­li­che Bera­tung, Unter­su­chung oder Dia­gno­se durch eine appro­bier­te Tier­ärz­tin oder einen appro­bier­ten Tier­arzt. Wen­de Dich bei spe­zi­fi­schen Fra­gen zur Gesund­heit Dei­nes Hun­des (zum Bei­spiel auch zu mög­li­chen Risi­ken und Neben­wir­kun­gen von Fut­ter­mit­teln und Medi­ka­men­ten) oder ande­ren Anlie­gen immer an eine Tier­ärz­tin oder einen Tier­arzt Dei­nes Ver­trau­ens!

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