Selbst gemach­te Hun­de­bet­ten: Ori­gi­nel­le Ideen für alle DIY-Freun­de

Jeder Hund braucht einen fes­ten Ort, an dem er sich zum Schla­fen zurück­zie­hen kann – wie wir Men­schen auch. Um eine erhol­sa­me Schla­fens­zeit zu garan­tie­ren, soll­te die­ser des­halb kom­for­ta­bel und gemüt­lich sein. Dafür bie­ten sich natür­lich han­dels­üb­li­che Hun­de­bet­ten an. Aber es ist wie mit den Weih­nachts­plätz­chen: Selbst gemacht schmeckt oft­mals bes­ser als fer­tig gekauft. Gera­de bei selbst gemach­ten Hun­de­bet­ten sind Dei­nen Ideen dabei kaum Gren­zen gesetzt. Wir zei­gen Dir drei ori­gi­nel­le Ideen, wie Du Dei­nem Hund ein indi­vi­du­el­les DIY-Hun­de­bett selbst gestal­ten kannst, das nicht nur bequem, son­dern auch ein ganz beson­de­rer Hin­gu­cker ist.

Die Vor­be­rei­tung fürs DIY-Hun­de­bett

DIY-Pro­jek­te (Do-It-Yours­elf) lie­gen voll im Trend — war­um nicht auch mal selbst Hand anle­gen für ein selbst gemach­tes Hun­de­bett?

Bevor Du Dich aller­dings ans Nähen und Wer­keln begibst, musst Du die genaue Grö­ße Dei­nes Hun­des ermit­teln, um die opti­ma­le Lie­ge­flä­che zu bestim­men. Ein zu klei­nes Bett, in dem sich Dein Hund nicht rich­tig aus­stre­cken kann, kann ihm ansons­ten ernst­haft scha­den.

Um die rich­ti­ge Grö­ße zu ermit­teln musst Du ein­fach die Län­ge und die Schul­ter­hö­he Dei­nes Vier­bei­ners aus­mes­sen und jeweils 20 cm hin­zu­ad­die­ren. Das Ergeb­nis (also Hun­de­län­ge plus 20cm und Schul­ter­hö­he plus 20cm) ergibt das Innen­maß (Län­ge und Brei­te) des Hun­de­bet­tes, also die Flä­che, auf der Dein Hund bequem lie­gen kann.

DIY-Projekt - Hundebett selbst machen
DIY-Pro­jekt — Hun­de­bett selbst machen

Das selbst gemach­te Pull­over-Bett für Hun­de

Der Name sagt es bereits: Haupt­prot­ago­nist die­ses selbst gemach­ten Hun­de­bet­tes ist ein Pull­over. Dabei kannst Du ruhig zu einem älte­ren Modell grei­fen – warm und kusche­lig soll­te er aller­dings sein. Sweat- oder Strick­stoff eig­nen sich hier­für beson­ders. Je grö­ßer Dein Hund ist, des­to grö­ßer soll­te auch der Pull­over sein, damit genug Lie­ge­flä­che im DIY-Hun­de­bett ent­steht.

Dre­he als ers­tes den Pull­over auf links und nähe mit Hil­fe einer Nadel und einem Faden den Kra­gen zu. Dre­he den Pull­over danach wie­der auf rechts und begin­ne, die Vor­der- und Rück­sei­te des Pull­overs ent­lang einer Line von der einen Ach­sel zur ande­ren fest­zu­nä­hen. So ent­steht die Hin­ter­sei­te der Stoß­stan­ge. Anschlie­ßend wer­den die Ärmel an den Pull­over­sei­ten fest­ge­näht, sodass mit der Hin­ter­sei­te ein Halb­kreis um die Mit­te des Klei­dungs­stücks ent­steht. Der Halb­kreis stellt die Stoß­stan­gen des Bet­tes dar. Fül­le die Stoß­stan­ge durch die Ärme­l­öff­nun­gen prall mit Füll­wat­te auf, bis sie fest ist, und gib dann ein Kis­sen oder eben­falls Füll­wat­te in die Mit­te des Pull­overs hin­ein. Am Ende musst Du nur noch die bei­den Ärmel vor­ne zunä­hen und mit­ein­an­der ver­bin­den – fer­tig ist das kusche­li­ge DYI Pull­over-Bett für Dei­nen Hund!

Hier fin­dest Du eine Video-Anlei­tung zum DIY-Pull­over-Bett:

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Das DIY-Nacht­tisch-Bett für Hun­de

Die Bett­va­ri­an­te für Hun­de erfor­dert weni­ger Näh­fer­tig­kei­ten. Hocker oder nach unten offe­ne Nacht­ti­sche die­nen Dir als Bett­ge­stell. Dre­he das aus­ge­wähl­te Möbel­stück ein­fach um und ent­fer­ne alle poten­zi­ell gefähr­li­chen Tei­le wie lose Nägel oder Holz­split­ter. Bei Bedarf kannst Du das Holz nach­schlei­fen und umla­ckie­ren. Ansons­ten bleibt nichts Wei­te­res zu tun, als ein wei­ches Kis­sen nach Maß zwi­schen die Bei­ne des Möbel­stü­ckes zu legen.

Beson­de­rer Tipp: Wenn Dei­ne Hün­din Dei­ne Köni­gin oder Dein Hund Dein König ist, kannst Du die nach oben ragen­den Bei­ne nut­zen, um ein luf­ti­ges Bal­da­chin zu befes­ti­gen. So ist sofort klar, wer im Haus das Sagen hat!

Natür­lich kannst Du auch einen Nacht­tisch neh­men, der nach vor­ne offen ist, die­sen musst Du dann ein­fach nur noch mit einem pas­sen­den Hun­de­kis­sen aus­stat­ten.

Selbst gebautes Hundebett aus umgedrehtem Tisch
Selbst gebau­tes Hun­de­bett aus umge­dreh­tem Tisch

Das selbst gemach­te Kof­fer-Bett für Hun­de

Hast Du im Kel­ler oder auf dem Dach­bo­den einen alten Kof­fer lie­gen? Pri­ma! Dann hol ihn raus und ent­stau­be ihn ordent­lich, denn aus einem Kof­fer lässt sich in nur weni­gen Minu­ten ein ori­gi­nel­les und gemüt­li­ches Bett für Dei­nen Hund kre­ieren. Vor allem für klei­ne­re Hun­de ist das Bett­mo­dell opti­mal. Ent­fer­ne dazu zunächst den Deckel des Kof­fers oder fixie­re ihn so, dass er nicht zuklap­pen kann (wie im Video unten zu sehen). Hast Du einen har­ten Kof­fer, lege den Boden mit Schaum­gum­mi aus, um den Kom­fort zu stei­gern. Ansons­ten musst Du ledig­lich ein pas­sen­des Kis­sen in den Kof­fer hin­ein­ge­ben – und schon kann das Kof­fer-Bett ein­ge­weiht wer­den!

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DIY-Hun­de­bet­ten für Dei­nen Hund – oder als Geschenk für ande­re

Die selbst­ge­mach­ten Bet­ten bekun­den Dei­ne Hin­ga­be und Lie­be zu Dei­nem treu­en Beglei­ter. Alter­na­tiv eig­net es sich ein sol­ches selbst gemach­tes Hun­de­bett auch bes­tens als ori­gi­nel­les Geschenk für befreun­de­te Hun­de­be­sit­zer. So wie sich Dein Vier­bei­ner über den gemüt­li­chen Schlaf­platz freut, freut sich sicher auch ein ande­rer. Und der Hun­de­be­sit­zer garan­tiert auch!

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