Gras­mil­ben beim Hund: Sym­pto­me, Behand­lung & Vor­beu­gung

Es geht schon wie­der los: Mit den ers­ten Son­nen­strah­len kommt nicht nur die gute Lau­ne zum Vor­schein, son­dern auch Gras­mil­ben, Zecken und ande­re Para­si­ten. Wie ist das eigent­lich mit der Vor­beu­gung und Behand­lung von Gras­mil­ben beim Hund? Wor­an erken­ne ich einen Gras­mil­ben­be­fall und wie kann ich mei­nem Hund hel­fen? Über­tra­gen die spin­nen­ar­ti­gen Pla­ge­geis­ter eigent­lich auch Krank­hei­ten und was ist eigent­lich der Unter­schied zwi­schen Gras­mil­be und Herbst­gras­mil­be? Wie Du liest, gibt es heu­te vie­le Fra­gen rund um die acht­bei­ni­gen Pla­ge­geis­ter zu klä­ren. Lass uns kei­ne Zeit ver­lie­ren und direkt mit der Beant­wor­tung der ers­ten Fra­ge los­le­gen!

Grasmilben Hund
Gras­mil­ben beim Hund kön­nen hef­ti­gen Juck­reiz aus­lö­sen

Was sind Gras­mil­ben?

Man kennts: Es wird Früh­ling, das Wet­ter lockt lang­sam alle Lebe­we­sen wie­der raus in die Natur. Die gro­ßen, die klei­nen, die zwei‑, die vier- und die acht­bei­ni­gen. Dar­un­ter auch klei­ne Pla­ge­geis­ter wie Gras­mil­ben und Co. 

Gras­mil­ben gehö­ren zu den Spin­nen­tie­ren und sind mit blo­ßem Auge kaum zu erken­nen. Das Pro­blem, um das sich unser heu­ti­ger Arti­kel han­delt, sind aber gar nicht die Gras­mil­ben selbst, son­dern deren Lar­ven. Gras­mil­ben selbst ernäh­ren sich näm­lich aus­schließ­lich von Pflan­zen. Ihre Lar­ven hin­ge­gen lie­ben Zell­säf­te ande­rer Lebe­we­sen wie die von Hun­den, Kat­zen, klei­nen Nage­tie­ren und auch von uns Men­schen!

Wir müs­sen hier aller­dings noch mit einer klei­nen Ver­wir­rung auf­räu­men:

Unter­schied von Gras­mil­ben und Herbst­gras­mil­ben

Eigent­lich sind es gar nicht die Gras­mil­ben, die uns zur jucken­den Ver­zweif­lung brin­gen. Es ist die Herbst­gras­mil­be, auch Ern­te­mil­be, Heu­mil­be, Herbst­laus, Herbst­mil­be oder eben ein­fach nur „Gras­mil­be“ genannt. Ihre Lar­ven sind es, die auf unse­ren Zell­saft ste­hen! Es ist die am häu­figs­ten vor­kom­men­de Mil­ben­art, wel­che sich am liebs­ten in Gär­ten, Parks und Wie­sen auf­hält.

Die eigent­li­che Gras­mil­be hin­ge­gen ist ein rei­ner Pflan­zen­schäd­ling. Ihr Name wird fälsch­li­cher­wei­se häu­fig ver­wen­det, wenn eigent­lich die jucken­den Sti­che der Herbst­gras­mil­ben-Lar­ve gemeint sind.

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Wo holt sich ein Hund Gras­mil­ben?

Auf nahe­zu jeder Wie­se, in Parks, auf Feld­we­gen und sogar in Dei­nem Gar­ten hal­ten sich (Herbst-)Grasmilben und deren Lar­ven auf. Haupt­säch­lich tum­meln sie sich auf und nah am Boden. Die Lar­ven schaf­fen es auch etwas höher an die Spit­zen der Grä­ser und lau­ern dort auf ihren Wirt.

Gras­mil­ben kann Dein Hund sich also auf jedem Stück­chen Grün auf­la­den. Die Gras­mil­ben-Lar­ven gelan­gen über die Pfo­ten auf den Hun­de­kör­per und suchen sich dann bevor­zugt dün­ne Haut­stel­len, um gna­den­los zuzu­ste­chen.

Wie erken­ne ich, ob mein Hund von Gras­mil­ben befal­len ist?

Wenn Du mit Dei­nem Hund viel in der Natur unter­wegs bist und viel­leicht auch auf der einen oder ande­ren Wie­se mal eine Pau­se ein­legst, ist die Gefahr groß, dass Dein Hund mit Gras­mil­ben in Kon­takt kommt. 

Auf­fal­len wird Dir das wahr­schein­lich zuerst dadurch, dass Dein Hund anfängt, sich an man­chen Kör­per­stel­len zu krat­zen und zu lecken. Beson­ders beliebt sind die Pfo­ten, Bei­ne, Bauch, Ach­sel­höh­len und die Innen­sei­te der Schen­kel. Bei star­kem Juck­reiz tre­ten infol­ge­des­sen Rötun­gen auf. Wenn Dein Hund sich viel Kratzt kommt es auch zu Blu­tun­gen und offe­nen Stel­len.

Um genau fest­zu­stel­len, ob es sich um einen Mil­ben­be­fall han­delt, kannst Du fol­gen­den Test durch­füh­ren:

Stel­le Dei­nen Hund auf eine wei­ße Unter­la­ge (zum Bei­spiel ein Bett­la­ken). Mit einem Floh­kamm kämmst Du vor­sich­tig ent­ge­gen der Haar­wuchs­rich­tung. Begin­ne bei den Pfo­ten und arbei­te Dich lang­sam an den Bei­nen hoch zum rest­li­chen Kör­per.

Kannst Du klei­ne, oran­ge­far­be­ne Tier­chen auf der Unter­la­ge erken­nen? Das sind Herbst­gras­mil­ben bzw. ihre Lar­ven.

Auch ein Blick zwi­schen die Zehen, kann hel­fen. Wenn Du dort klei­ne oran­ge­far­be­ne Punk­te erkennst, sind das die Lar­ven der Herbst­gras­mil­be.

Grasmilben befallen gerne die Pfoten beim Hund
Gras­mil­ben befal­len ger­ne die Pfo­ten beim Hund

Wel­che Sym­pto­me ver­ur­sa­chen Gras­mil­ben beim Hund?

Gras­mil­ben, Pfo­ten und Hund sind kei­ne gute Kom­bi­na­ti­on. Ers­tens, weil die klei­nen Tier­chen häu­fig vom Boden über die Hun­de­pfo­ten auf den Kör­per Dei­nes Vier­bei­ners über­ge­hen und zum ande­ren, weil Dein Hund mit sei­nen Pfo­ten ver­su­chen wird, dem läs­ti­gen Juck­reiz ent­ge­gen­zu­wir­ken. 

Gras­mil­ben, Hund, Sym­pto­me? Da sind wir auch schon bei den Sym­pto­men, die Sti­che von Gras­mil­ben bzw. Herbst­gras­mil­ben-Lar­ven her­vor­ru­fen:

  • Mil­der bis star­ker Juck­reiz
  • Haar­aus­fall, Rötun­gen und Ver­let­zun­gen der Haut durch lecken und krat­zen
  • Unbe­han­delt kann sich die Haut ent­zün­den

Gras­mil­ben Vor­beu­gung beim Hund

Was hilft gegen Gras­mil­ben beim Hund und kann man etwas tun, um den läs­ti­gen Vie­chern vor­zu­beu­gen? 

Die Vor­beu­gung gestal­tet sich in der Tat schwie­rig. Gras­mil­ben sind sehr weit ver­brei­tet und kön­nen Dich und Dei­nen Vier­bei­ner auf jedem Spa­zier­gang heim­su­chen. 

Als vor­beu­gen­de Maß­nah­me kannst Du ver­su­chen, Wie­sen und Fel­der zur Mil­ben-Hoch­zeit (ab März aber haupt­säch­lich von Juni bis Okto­ber) zu mei­den. Da sie aber bereits im Früh­jahr und bis in den Herbst hin­ein im Gras unter­wegs sind, wird das vie­le Dei­ner Spa­zier­gän­ge betref­fen. 

Hel­fen kön­nen Zecken­mit­tel und ver­schie­de­ne Haus­mit­tel gegen Gras­mil­ben. Ob Gras­mil­ben, Hun­de und Kokos­öl eine gute Kom­bi­na­ti­on sind und wel­che Mit­tel noch gegen Gras­mil­ben beim Hund hel­fen, erfährst Du in den nächs­ten bei­den Abschnit­ten.

Ein Tipp für Dich: Wenn Du auf einer Wie­se Rast machen möch­test, set­ze Dich auf eine Decke und nicht direkt ins Gras. Ent­ge­gen vie­ler Mei­nun­gen, soll­test Du den Rasen in Dei­nem Gar­ten nicht zu kurz mähen, da sich Gras­mil­ben über­wie­gend am Boden auf­hal­ten und es im kur­zen Gras leich­ter haben, auf Dich oder Dei­nen Vier­bei­ner auf­sprin­gen. Auch das regel­mä­ßi­ge Bewäs­sern Dei­nes Gar­tens hilft gegen Gras­mil­ben beim Hund. Sie mögen es näm­lich lie­ber warm und tro­cken.

Behand­lung von Gras­mil­ben beim Hund

Wenn Du fest­stellst, dass Dein Hund unter Juck­reiz lei­det, soll­test Du der genau­en Ursa­che auf die Spur gehen. Du hast bereits gelernt, wie Gras­mil­ben aus­se­hen und wie Du erken­nen kannst, ob sie Dei­nen Hund beläs­ti­gen. Wenn Du Dir unsi­cher bist, soll­test Du auf jeden Fall einen Tier­arzt zu Rate zie­hen. Ist klar, dass Gras­mil­ben für den Juck­reiz ver­ant­wort­lich sind, gibt es ver­schie­de­ne Mit­tel zur Behand­lung.

In jedem Fall soll­test Du Dei­nen Hund davon abhal­ten, sich an den betrof­fe­nen Kör­per­re­gio­nen zu krat­zen oder zu lecken. Damit macht er lei­der alles nur noch schlim­mer!

Die Behand­lung von Gras­mil­ben beim Hund ist zum Glück recht ein­fach. Zunächst soll­test Du Dei­nen Hund duschen bzw. die betrof­fe­nen Stel­len mit kla­rem Was­ser abwa­schen. Auch ein Pfo­ten­bad mit Kern­sei­fe und Was­ser kann den Juck­reiz lin­dern und die Mil­ben-Lar­ven vom Kör­per spü­len. Im Anschluss bit­te mit kla­rem Was­ser abspü­len. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Mil­ben­ar­ten und dem­entspre­chend auch Prä­pa­ra­te wie Spot-Ons oder Mil­ben Tablet­ten für Hun­de. Je nach Mil­ben­art und Schwe­re des Befalls kann es not­wen­dig sein, für die Behand­lung zu stär­ke­ren Mit­teln zu grei­fen. Das ent­schei­det aller­dings immer der Tier­arzt. Außer­dem soll­test Du alle Hun­de­de­cken und Lie­ge­plät­ze waschen und auf Mil­ben kon­trol­lie­ren. 

Bei star­kem Befall kann ein Pfo­ten­bad mit ver­dünn­tem Apfel­es­sig oder Betai­so­do­na hel­fen. Wer­fen wir gemein­sam einen Blick auf wei­te­re Haus­mit­tel gegen Gras­mil­ben beim Hund:

Wirk­sa­me Mit­tel / Haus­mit­tel gegen Herbst­gras­mil­ben?

Gibt es wirk­lich wirk­sa­me Haus­mit­tel gegen Gras­mil­ben beim Hund?  Ja, tat­säch­lich kannst Du einen Befall von Gras­mil­ben bei Dei­nem Hund auch mit Haus­mit­teln behan­deln. Wich­tig ist, dass Du sicher weißt, dass es sich um Sti­che der Herbst­gras­mil­ben-Lar­ve han­delt und nicht um einen ande­ren Aus­lö­ser für Juck­reiz und Haut­ir­ri­ta­tio­nen. 

Als Haus­mit­tel gegen Gras­mil­ben beim Hund haben sich meh­re­re Mög­lich­kei­ten bewährt. Wir erwäh­nen dazu, dass auch unse­re Hun­de alle indi­vi­du­ell sind und nicht immer hilft, was bei Nach­bars Fif­fi gehol­fen hat. Hier musst Du eine eige­ne Ent­schei­dung tref­fen und aus­pro­bie­ren:

  • Gras­mil­ben, Hund & Apfel­es­sig: Bei star­kem Befall kannst Du ein Pfo­ten­bad mit ver­dünn­tem Apfel­es­sig machen und Dei­nen Hund an betrof­fe­nen Kör­per­re­gio­nen vor­sich­tig mit der Lösung abrei­ben. Anschlie­ßend bit­te mit kla­rem Was­ser spü­len.
  • Gras­mil­ben, Hund & Kokos­öl: Auch Kokos­öl kann Juck­reiz lin­dern und der Haut dabei hel­fen, sich wie­der zu rege­ne­rie­ren. Du kannst es auch als Prä­ven­tiv­maß­nah­me ver­wen­den — einen 100%iger Schutz vor einer Gras­mil­ben-Atta­cke gibt es aller­dings nicht.
  • Gras­mil­ben, Hund & Oli­ven­öl: Glei­ches Prin­zip wie beim Kokos­öl. Du kannst die Pföt­chen, Bei­ne und den Bauch Dei­nes Hun­des vor dem Spa­zier­gang mit etwas Oli­ven­öl ein­rei­ben, um Gras­mil­ben fern­zu­hal­ten. Das Öl pflegt gleich­zei­tig Haut und Pfo­ten.
Was hilft gegen Grasmilben beim Hund
Was hilft gegen Gras­mil­ben beim Hund?

Gehen Gras­mil­ben auch an Men­schen?

Ja, lei­der wer­den nicht nur unse­re Hun­de von Gras­mil­ben auf­ge­sucht. Auch Men­schen lei­den regel­mä­ßig unter Juck­reiz und Haut­ir­ri­ta­tio­nen, ver­ur­sacht durch Herbst­gras­mil­ben. Häu­fig wer­den die klei­nen, roten Pus­teln mit Floh­sti­chen oder Bett­wan­zen ver­wech­selt. Auch hier gilt: Wenn Du Dir nicht sicher bist, wel­cher Para­sit Dich heim­ge­sucht hat, lie­ber ab zum Onkel Dok­tor! 

Sti­che der Herbst­gras­mil­be fin­den häu­fig an war­men Kör­per­re­gio­nen und Stel­len mit dün­ner Haut statt.

Wer­den von Gras­mil­ben Krank­hei­ten über­tra­gen?

In der Regel über­tra­gen Mil­ben kei­ne Krank­hei­ten. Der Juck­reiz kann aller­dings zu Ver­let­zun­gen der Haut und infol­ge­des­sen zu Ent­zün­dun­gen füh­ren. Sind die Ohren Dei­nes Hun­des von Mil­ben befal­len, kann dies eine Mit­tel­ohr­ent­zün­dung oder Pro­ble­me mit dem Trom­mel­fell aus­lö­sen. In jedem Fall ist es gut und wich­tig, Dei­nem Hund zu hel­fen, so gut Du kannst! Einen gro­ßen Schritt machst Du schon, indem Du Dich infor­mierst und unse­ren Arti­kel liest. Jetzt weißt Du, wie Du Gras­mil­ben erkennst, dass sie kei­ne Krank­hei­ten über­tra­gen und was Dei­nem Hund bei Sti­chen der Herbst­gras­mil­be hel­fen kann.

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Ande­re häu­fi­ge Para­si­ten beim Hund

Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Mil­ben­ar­ten und ande­re Para­si­ten, die uns das Leben schwer machen. Die­se Mil­ben­ar­ten kom­men bei Hund- und Kat­ze am häu­figs­ten vor:

  • Demo­dex-Mil­ben
  • Räu­de­mil­ben und Grab­mil­ben
  • Ohr­mil­ben
  • Herbst­gras­mil­ben

Und auch unter die­sen Para­si­ten-Atta­cken kön­nen sowohl Hund als auch Mensch lei­den:

  • Zecken
  • Flö­he
  • Giar­dien
  • Wür­mer 
Zecken gehören neben Grasmilben zu den häufigsten Parasiten beim Hund
Zecken gehö­ren neben Gras­mil­ben zu den häu­figs­ten Para­si­ten beim Hund

Ande­re Grün­de für Juck­reiz beim Hund

Du weißt bereits, wie Du den durch Gras­mil­ben ver­ur­sach­ten Juck­reiz beim Hund lin­dern kannst. Wich­tig ist, dass Du erst dann Maß­nah­men ergreifst, wenn Du ganz sicher weißt, WARUM Dein Hund Juck­reiz hat. Dafür kann es sehr vie­le ver­schie­de­ne Grün­de geben. Eini­ge davon haben wir für Dich auf­ge­lis­tet:

  • Pilz­in­fek­tio­nen
  • Insek­ten­sti­che 
  • All­er­gien (z.B. Haus­staub­mil­ben, Kontakt‑, Futtermittel‑, oder Floh­spei­chel­all­er­gie)
  • Schild­drü­sen­über­funk­ti­on
  • Auto­im­mun­krank­hei­ten
  • Ato­pie
  • ato­pi­sche Der­ma­ti­tis
  • Stoff­wech­sel­stö­run­gen
  • Psy­chi­sche Ursachen/Übersprungshandlung
  • Man­geln­de Fell­pfle­ge (Ver­fil­zun­gen)
  • Ver­let­zun­gen (vor allem in der Hei­lungs­pha­se)
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Fazit: Gras­mil­ben beim Hund — Dia­gno­se, Sym­pto­me, Vor­beu­gung und The­ra­pie

Du darfst auf­at­men! Ein Befall von Gras­mil­ben ist bei wei­tem nicht so schlimm wie Giar­dien, Flö­he oder Zecken­sti­che. Da Gras­mil­ben kei­ne Krank­hei­ten über­tra­gen und die Behand­lung rela­tiv ein­fach ist, gibt es erst­mal kei­nen über­mä­ßi­gen Grund zur Sor­ge. 

Wir erin­nern noch­mal an die kor­rek­te Unter­schei­dung von Gras­mil­ben und Herbst­gras­mil­ben. Letz­te­re wird häu­fig auch als Gras­mil­be beti­telt. Sie und ihre Lar­ven sind es, die sich an unse­ren Zell­säf­ten bedie­nen (es sind kei­ne Blut­sauger!). Die nor­ma­le Gras­mil­be ist ein rei­ner Pflan­zen­schäd­ling und dem­nach für Hund und Mensch unge­fähr­lich.

Pro­bie­re ein­fach mal aus, ob es Dei­nem Hund hilft, wenn Du sei­ne Pföt­chen und Bei­ne mit Oli­ven- oder Kokos­öl ein­reibst, bevor ihr zur Mil­ben- und Zecken­zeit durch Wie­sen und Wäl­der streift. Ansons­ten kannst Du auch zu spe­zi­el­len Spot-on Prä­pa­ra­ten zur Vor­beu­gung grei­fen.

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Ach­tung: Die Inhal­te die­ses redak­tio­nel­len Bei­trags wur­den mit gro­ßer Sorg­falt erstellt. Wir erhe­ben den­noch kei­nen Anspruch auf Rich­tig­keit oder Voll­stän­dig­keit der bereit­ge­stell­ten Infor­ma­tio­nen. Die ent­hal­te­nen Infor­ma­tio­nen die­nen ledig­lich der all­ge­mei­nen Ori­en­tie­rung von Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und Hun­de­be­sit­zern und erset­zen nicht eine per­sön­li­che Bera­tung, Unter­su­chung oder Dia­gno­se durch eine appro­bier­te Tier­ärz­tin oder einen appro­bier­ten Tier­arzt. Wen­de Dich bei spe­zi­fi­schen Fra­gen zur Gesund­heit Dei­nes Hun­des (zum Bei­spiel auch zu mög­li­chen Risi­ken und Neben­wir­kun­gen von Fut­ter­mit­teln und Medi­ka­men­ten) oder ande­ren Anlie­gen immer an eine Tier­ärz­tin oder einen Tier­arzt Dei­nes Ver­trau­ens!

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.