Ver­dau­ungs­pro­ble­me beim Hund erken­nen: War­um der Darm so wich­tig ist

Kaum etwas ver­un­si­chert Hun­de­hal­ter mehr, als wenn ihr Vier­bei­ner plötz­lich das Fut­ter ver­wei­gert, unter Durch­fall lei­det oder sich auf­fäl­lig oft am Bauch leckt. Ver­dau­ungs­pro­ble­me gehö­ren zu den häu­figs­ten gesund­heit­li­chen Beschwer­den in der tier­ärzt­li­chen Pra­xis – und sie tre­ten meist schlei­chend auf. Oft machen sie sich nur durch klei­ne Ver­än­de­run­gen im Ver­hal­ten oder beim Gas­si­ge­hen bemerk­bar.

Was zunächst harm­los wirkt, kann im Kör­per jedoch schon län­ger gären. Der Ver­dau­ungs­trakt des Hun­des ist ein emp­find­li­ches, aber zugleich anpas­sungs­fä­hi­ges Sys­tem – und er sen­det kla­re Signa­le, wenn etwas aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten ist.

Verdauungsprobleme beim Hund erkennen
Ver­dau­ungs­pro­ble­me beim Hund erken­nen

So funk­tio­niert der Ver­dau­ungs­trakt von Hun­den

Um Ver­dau­ungs­pro­ble­me bes­ser zu ver­ste­hen, lohnt sich ein Blick dar­auf, wie das Ver­dau­ungs­sys­tem des Hun­des über­haupt arbei­tet und wel­che Rol­le der Darm dabei spielt.

Der Magen-Darm-Trakt eines Hun­des arbei­tet täg­lich auf Hoch­tou­ren. Er zer­klei­nert, ver­wer­tet und trans­por­tiert Nähr­stof­fe, schützt den Kör­per vor Krank­heits­er­re­gern und beein­flusst sogar die Abwehr­kräf­te.

Im Dünn- und Dick­darm leben unzäh­li­ge Mikro­or­ga­nis­men, die gemein­sam ein sta­bi­les inne­res Öko­sys­tem bil­den. Die­se Bak­te­ri­en­ge­mein­schaft – also die Darm­flo­ra beim Hundspielt eine zen­tra­le Rol­le für die Ver­dau­ung und das Wohl­be­fin­den des Tie­res.

Gerät die­ses Gleich­ge­wicht aus der Balan­ce, zei­gen sich die Fol­gen meis­tens rasch. Es tre­ten Durch­fall, Appe­tit­lo­sig­keit oder Unru­he auf.

So funktioniert der Verdauungstrakt von Hunden
So funk­tio­niert der Ver­dau­ungs­trakt von Hun­den

Wor­an sich Ver­dau­ungs­pro­ble­me erken­nen las­sen

Wenn der Darm aus dem Gleich­ge­wicht gerät, sen­det der Kör­per oft sub­ti­le, aber ein­deu­ti­ge Signa­le. Die­se kön­nen sich in ver­schie­de­nen Berei­chen zei­gen – vom Kot über das Fress­ver­hal­ten bis hin zur all­ge­mei­nen Stim­mung des Hun­des.

Ver­än­de­run­gen im Kot

Gesun­der Hun­de­kot ist har­mo­nisch und gleich­mä­ßig geformt sowie weder zu hart noch zu weich. Auf­fäl­li­ge Abwei­chun­gen sind daher immer als Warn­si­gna­le zu deu­ten. Durch­fall, der län­ger anhält, weist auf Rei­zun­gen, Para­si­ten oder Fut­te­r­un­ver­träg­lich­kei­ten hin. Har­te, tro­cke­ne Stü­cke sind dage­gen Anzei­chen für Ver­stop­fung oder zu wenig Flüs­sig­keit. Auch die Far­be und der Geruch geben Auf­schluss: Schwar­zer, glän­zen­der Kot kann auf Blut im Ver­dau­ungs­trakt hin­wei­sen, hel­ler oder schlei­mi­ger dage­gen auf Pro­ble­me mit der Gal­le.

Veränderungen im Kot können auf Verdauungsprobleme hinweisen
Ver­än­de­run­gen im Kot kön­nen auf Ver­dau­ungs­pro­ble­me hin­wei­sen

Erbre­chen, Schmat­zen und häu­fi­ges Schlu­cken

Neben Ver­än­de­run­gen im Kot gibt auch das Ver­hal­ten beim Fres­sen und danach wich­ti­ge Hin­wei­se.

Gele­gent­li­ches Erbre­chen nach zu has­ti­gem Fres­sen ist in der Regel als harm­los zu bewer­ten. Wie­der­holt sich das Ver­hal­ten aller­dings, steckt in vie­len Fäl­len eine Magen­schleim­haut­rei­zung dahin­ter. Auf­fäl­li­ges Schmat­zen oder über­mä­ßi­ges Lecken nach dem Fres­sen weist dar­auf hin, dass der Hund unter Übel­keit lei­det. Erbre­chen − beson­ders, wenn die­ses nachts auf­tritt − spricht manch­mal für über­schüs­si­ge Magen­säu­re oder zu lan­ge Fut­ter­pau­sen.

Gras fres­sen

Ein häu­fig beob­ach­te­tes Ver­hal­ten bei Magen­be­schwer­den ist das Fres­sen von Gras. Vie­le Hun­de ver­su­chen damit instink­tiv, den Magen zu beru­hi­gen oder über­schüs­si­ge Magen­säu­re los­zu­wer­den. Gele­gent­li­ches Gras­fres­sen ist meist unbe­denk­lich. Tritt es jedoch regel­mä­ßig auf, führt zu Erbre­chen oder wird von wei­te­ren Sym­pto­men beglei­tet, kann eine Rei­zung des Magens oder eine tie­fer­lie­gen­de Ver­dau­ungs­stö­rung dahin­ter­ste­cken. In die­sem Fall soll­te der Tier­arzt die Ursa­che genau­er unter­su­chen.

Gras fressen kann auf Magenbeschwerden hindeuten
Gras fres­sen kann auf Magen­be­schwer­den hin­deu­ten

Appe­tit und Ver­hal­ten

Auch die all­ge­mei­ne Stim­mung und das Ver­hal­ten des Hun­des kön­nen Auf­schluss geben, ob mit dem Ver­dau­ungs­sys­tem etwas nicht stimmt.

Ein ver­än­der­ter Appe­tit stellt einen der zuver­läs­sigs­ten Indi­ka­to­ren für Unwohl­sein des Vier­bei­ners dar. Frisst der Hund plötz­lich lang­sa­mer, ver­wei­gert bestimm­te Sor­ten oder lässt Mahl­zei­ten aus, ist das ein Signal, das ernst genom­men wer­den soll­te.

Hin­zu kom­men häu­fig Träg­heit, Reiz­bar­keit oder ein deut­lich gespann­ter Bauch. Man­che Hun­de neh­men dann auch eine soge­nann­te „Gebets­hal­tung“ ein: die Vor­der­bei­ne gestreckt, das Hin­ter­teil nach oben. So ver­su­chen sie, Druck­ge­füh­le im Magen zu lin­dern.

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Die häu­figs­ten Ursa­chen für Ver­dau­ungs­pro­ble­me im Über­blick

Sind die Sym­pto­me ein­mal erkannt, stellt sich die Fra­ge nach dem War­um. Die Grün­de für Ver­dau­ungs­pro­ble­me sind viel­fäl­tig – von harm­lo­sen Fut­ter­feh­lern bis zu ernst­haf­ten Erkran­kun­gen.

Fut­ter und Fut­ter­wech­sel

Einer der häu­figs­ten Aus­lö­ser steckt direkt im Napf. Zu gro­ße Por­tio­nen, zu fett­rei­che Mahl­zei­ten oder eine plötz­li­che Umstel­lung des Fut­ters sind klas­si­sche Aus­lö­ser für Ver­dau­ungs­pro­ble­men bei Hun­den.

Der Ver­dau­ungs­trakt des Tie­res braucht Zeit, um sich an neue Pro­te­ine, Bal­last­stof­fe und Fet­te zu gewöh­nen. Ein Wech­sel soll­te des­halb immer schritt­wei­se erfol­gen – am bes­ten über meh­re­re Tage mit einem lang­sam stei­gen­den Anteil des neu­en Fut­ters.

Para­si­ten und Infek­tio­nen

Neben der Ernäh­rung spie­len auch Krank­heits­er­re­ger eine gro­ße Rol­le für die Darm­ge­sund­heit. Sie kön­nen das emp­find­li­che Gleich­ge­wicht mas­siv stö­ren.

Giar­dien, Spul­wür­mer oder bak­te­ri­el­le Infek­tio­nen zäh­len zu den häu­figs­ten Ursa­chen für wie­der­keh­ren­de Ver­dau­ungs­pro­ble­me. Beson­ders Wel­pen und Jung­tie­re reagie­ren auf die­se emp­find­lich.

Eine regel­mä­ßi­ge Ent­wur­mung und geeig­ne­te Hygie­ne­maß­nah­men sind daher Pflicht. Das Glei­che gilt für eine tier­ärzt­li­che Kon­trol­le bei wie­der­keh­ren­dem Durch­fall.

Parasiten beeinflussen die Darmgesundheit
Para­si­ten beein­flus­sen die Darm­ge­sund­heit

Stress

Doch nicht immer sind kör­per­li­che Ursa­chen schuld – auch die Psy­che wirkt auf den Ver­dau­ungs­trakt. Emo­tio­na­le Belas­tung kann die Ver­dau­ung stark beein­flus­sen.

Hun­de reagie­ren sen­si­bel auf Ver­än­de­run­gen. Viel Lärm, ein Umzug, län­ge­re Tren­nun­gen von ihren Besitzer:innen oder neue Tie­re im Haus­halt wir­ken sich häu­fig unmit­tel­bar auf ihre Ver­dau­ung aus.

Stress führt dazu, dass sich die Darm­tä­tig­keit ver­än­dert und Nähr­stof­fe schlech­ter auf­ge­nom­men wer­den. Eine sta­bi­le Rou­ti­ne und ruhi­ge Fut­ter­zei­ten hel­fen dann jedoch, den Magen-Darm-Trakt wie­der schnell zu ent­las­ten.

Fremd­kör­per und Unver­träg­lich­kei­ten

Wenn die Beschwer­den plötz­lich und hef­tig auf­tre­ten, kön­nen auch Fremd­kör­per oder all­er­gi­sche Reak­tio­nen der Aus­lö­ser sein.

Spiel­zeug­tei­le, Kno­chen­stü­cke oder Gras­bü­schel blei­ben nicht sel­ten im Ver­dau­ungs­trakt ste­cken. Alarm­si­gna­le dafür stel­len Erbre­chen, ein star­ker Spei­chel­fluss oder Schmer­zen beim Abtas­ten dar.

Auch bestimm­te Eiweiß­quel­len oder Zusatz­stof­fe im Fut­ter kön­nen ähn­li­che Reak­tio­nen aus­lö­sen, beson­ders bei sen­si­blen Hun­den.

Chro­ni­sche Erkran­kun­gen

Manch­mal steckt jedoch eine tie­fe­re Ursa­che dahin­ter, die sich nicht so leicht behe­ben lässt. Beson­ders bei wie­der­keh­ren­den Beschwer­den ist Vor­sicht gebo­ten.

Wie­der­keh­ren­de Magen-Darm-Pro­ble­me ohne eine kla­re Ursa­che deu­ten manch­mal auf chro­ni­sche Ent­zün­dun­gen, Bauch­spei­chel­drü­sen­er­kran­kun­gen oder Stoff­wech­sel­stö­run­gen hin.

Die­se soll­ten immer tier­ärzt­lich abge­klärt wer­den. Eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se ver­hin­dert, dass sich die Beschwer­den des Tie­res ver­fes­ti­gen und chro­nisch wer­den.

Ers­te Hil­fe bei aku­ten Beschwer­den

Tre­ten plötz­lich Sym­pto­me auf, heißt es erst ein­mal: Ruhe bewah­ren. Mit eini­gen ein­fa­chen Maß­nah­men lässt sich der gereiz­te Ver­dau­ungs­trakt oft schnell beru­hi­gen.

Zunächst soll­te der Magen-Darm-Trakt des Vier­bei­ners ent­las­tet wer­den. Das heißt: 12 bis 24 Stun­den kei­ne fes­te Nah­rung, aber jeder­zeit fri­sches Was­ser bereit­stel­len. Danach eig­nen sich klei­ne Por­tio­nen Schon­kost, wie zum Bei­spiel gekoch­tes Huhn mit Reis oder weich gegar­te Kar­tof­feln. Die Mahl­zei­ten soll­ten leicht bekömm­lich und fett­arm sein.

Bewährt haben sich außer­dem scho­nen­de Haus­mit­tel wie die Moro­sche Karot­ten­sup­pe oder Hafer­schleim. Die Moro­sche Sup­pe unter­stützt die Ver­dau­ung bei Durch­fall, da sie durch lan­ges Kochen spe­zi­el­le Zucker­mo­le­kü­le bil­det, die ver­hin­dern, dass sich schäd­li­che Bak­te­ri­en an der Darm­wand fest­set­zen. Hafer­schleim hin­ge­gen beru­higt den Magen, legt sich schüt­zend auf die Schleim­häu­te und kann hel­fen, über­schüs­si­ge Magen­säu­re zu bin­den. Bei­de Vari­an­ten sind leicht ver­dau­lich, spen­den Ener­gie und tra­gen dazu bei, den Magen-Darm-Trakt sanft zu sta­bi­li­sie­ren.

Hilf­reich ist es außer­dem, den Hund in die­ser Zeit nicht zu über­las­ten. Die Spa­zier­gän­ge blei­ben also kurz und kör­per­li­che Anstren­gung wird ver­mie­den. Tritt inner­halb von zwei Tagen kei­ne Bes­se­rung ein oder ver­schlech­tert sich der Zustand sogar, ist ein Tier­arzt­be­such unver­zicht­bar.

Wann ist die Hil­fe vom Tier­arzt gefragt

Es gibt auch Sym­pto­me, die eine sofor­ti­ge Unter­su­chung des Hun­des erfor­dern. Zu die­sen gehö­ren:

  • Blut im Erbro­che­nen oder Kot
  • Schwar­zer, teer­ähn­li­cher Stuhl
  • Star­ke Schmer­zen beim Abtas­ten
  • Häu­fi­ges Erbre­chen über mehr als 24 Stun­den
  • Auf­ge­bläh­ter Bauch, Unru­he, Atem­not
  • Dehy­drie­rung oder extre­me Schwä­che

Eine Magen­dre­hung stellt dar­über hin­aus immer einen aku­ten Not­fall dar. Typi­sche Anzei­chen dafür sind erfolg­lo­se Wür­ge­ver­su­che, ein auf­ge­bläh­ter Bauch und eine schnel­le Ver­schlech­te­rung des All­ge­mein­zu­stands. In einem sol­chen Fall zählt jede Minu­te.

Wann ist ein Besuch beim Tierarzt angebracht
Wann ist ein Besuch beim Tier­arzt ange­bracht

So bleibt der Hun­de­darm im Gleich­ge­wicht

Ist der Vier­bei­ner wie­der fit, soll­te man nicht nur auf­at­men – son­dern auch vor­beu­gen. Mit eini­gen ein­fa­chen Gewohn­hei­ten lässt sich die Darm­ge­sund­heit lang­fris­tig sta­bi­li­sie­ren.

Aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung

Eine gesun­de Ver­dau­ung beginnt beim rich­ti­gen Fut­ter. Hoch­wer­ti­ge Zuta­ten sind der Schlüs­sel für eine sta­bi­le Darm­flo­ra.

Das Fut­ter soll­te hoch­wer­ti­ge Pro­te­in­quel­len, leicht ver­dau­li­che Koh­len­hy­dra­te und aus­rei­chend Bal­last­stof­fe ent­hal­ten. Die­se för­dern die Darm­be­we­gung und unter­stüt­zen den natür­li­chen Auf­bau der Bak­te­ri­en­ge­mein­schaft. Nass­fut­ter mit hohem Fleisch­an­teil ist Tro­cken­fut­ter grund­sätz­lich über­le­gen und soll­te bevor­zugt gefüt­tert wer­den.

Sanf­te Umstel­lung

Selbst das bes­te Fut­ter wirkt nur, wenn der Kör­per Zeit hat, sich dar­an zu gewöh­nen. Daher ist eine scho­nen­de Umstel­lung ent­schei­dend.

Neue Fut­ter­sor­ten, Snacks oder Ergän­zun­gen sind stets schritt­wei­se ein­zu­füh­ren. Dann kann sich der Darm an die ver­än­der­te Zusam­men­set­zung gewöh­nen und reagiert weni­ger emp­find­lich.

Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung

Neben Ernäh­rung spielt auch Bewe­gung eine gro­ße Rol­le. Ein akti­ver Hund hat nicht nur mehr Lebens­freu­de, son­dern auch eine gesün­de­re Ver­dau­ung.

Bewe­gung unter­stützt die Darm­tä­tig­keit und beugt Ver­stop­fung vor. Meh­re­re Spa­zier­gän­ge pro Tag för­dern jedoch nicht nur die Ver­dau­ung, son­dern auch das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den des Tie­res.

Regelmäßige Bewegung sorgt für eine gesunde Verdauung
Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung sorgt für eine gesun­de Ver­dau­ung

Stress­ab­bau

Auch Ruhe ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der Ver­dau­ungs­ge­sund­heit. Ein ent­spann­ter Hund hat sel­ten Magen­pro­ble­me.

Ein gere­gel­ter All­tag, fes­te Fut­ter­zei­ten und aus­rei­chend Ruhe­pau­sen hel­fen, Stress­re­ak­tio­nen zu ver­mei­den. Auch eine har­mo­ni­sche Umge­bung mit kla­ren Rou­ti­nen wirkt sich posi­tiv auf die Ver­dau­ung aus.

Hygie­ne und Vor­sor­ge

Nicht zuletzt spielt Sau­ber­keit eine gro­ße Rol­le, um Infek­tio­nen und Para­si­ten vor­zu­beu­gen. Ein paar ein­fa­che Gewohn­hei­ten rei­chen oft schon aus, um den Hund lang­fris­tig gesund zu hal­ten.

Sau­be­re Näp­fe, eine regel­mä­ßi­ge Ent­wur­mung und gewis­sen­haf­te tier­ärzt­li­che Kon­troll­un­ter­su­chun­gen gehö­ren zur Basis­rou­ti­ne für Hund und Halter:innen. Vie­le Para­si­ten ver­ur­sa­chen schlei­chen­de Beschwer­den und blei­ben ansons­ten lan­ge Zeit unent­deckt.

Ver­dau­ungs­pro­ble­me las­sen sich gut behan­deln und vor­beu­gen

Ver­dau­ungs­pro­ble­me gehö­ren zu den häu­figs­ten, aber auch am bes­ten behan­del­ba­ren Gesund­heits­stö­run­gen bei Hun­den. Halter:innen, die auf­merk­sam beob­ach­ten, erken­nen in der Regel früh, wenn etwas nicht stimmt.

Vie­le Ursa­chen las­sen sich durch eine kon­se­quen­te Ernäh­rung, weni­ger Stress und eine gute Hygie­ne von vorn­her­ein ver­mei­den. Den­noch gilt: Län­ger anhal­ten­de Beschwer­den gehö­ren immer in fach­kun­di­ge Hän­de.

Der Bauch des Hun­des ist emp­find­lich, aber auch erstaun­lich wider­stands­fä­hig – vor­aus­ge­setzt, er bekommt die Auf­merk­sam­keit, die er ver­dient.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.