Schö­ne Hun­de­fo­tos: Tipps & Ideen für ein erfolg­rei­ches Hun­de­fo­to­shoo­ting

Hast Du schon ein­mal ver­sucht, Dei­nen Hund in einer tol­len Pose oder in Bewe­gung zu foto­gra­fie­ren, aber das Ergeb­nis war ent­täu­schend? Oder bist Du bereits ein fort­ge­schrit­te­ner Hun­de­fo­to­graf, der immer auf der Suche nach neu­en Ideen und Tipps für das nächs­te Hun­de-Foto­shoo­ting ist? In die­sem Arti­kel gehen wir auf die wich­tigs­ten Aspek­te zum The­ma Hun­de­fo­to­gra­fie ein. Außer­dem geben wir Tipps, wie Du Dei­ne Hun­de­fo­tos erfolg­reich gestal­ten kannst. Vom per­fek­ten Hin­ter­grund über Action-Fotos bis hin zu Hun­de-Por­träts und ande­re Moti­ve mit Hun­den im All­tag: Es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten, um schö­ne Fotos von Dei­nem Hund zu machen. Die­ser Arti­kel soll Dir dabei hel­fen Dei­ne Foto­gra­fie-Fähig­kei­ten zu ver­bes­sern und noch mehr schö­ne Hun­de­bil­der zu schie­ßen — egal ob mit dem Smart­phone, einer Kom­pakt- oder einer Pro­fi-Kame­ra.

Tipps, Anregungen & Ideen für schöne Hundefotos
Tipps, Anre­gun­gen & Ideen für schö­ne Hun­de­fo­tos

Ver­wen­dung von Hun­de­fo­tos

Bevor Du mit dem Hun­de-Foto­shoo­ting beginnst, soll­test Du Dir über­le­gen, wozu Du die Hun­de­fo­tos spä­ter ver­wen­den willst. Möch­test Du sie zum Bei­spiel für einen Foto­ka­lender oder ein indi­vi­du­el­les Foto­buch ver­wen­den?

Wenn Du die Hun­de­fo­tos für ein Foto­buch oder einen Foto­ka­lender nut­zen möch­test, ist es hilf­reich, das Motiv und den Stil des Buches oder Kalen­ders im Vor­aus zu pla­nen. Wirst Du Dich für die Bild­ge­stal­tung auf bestimm­te Jah­res­zei­ten oder Mona­te kon­zen­trie­ren? Oder auf bestim­me Akti­vi­tä­ten? So kön­nen sich der Stil des Fotos und der des Buches ergän­zen.

Wenn Du die Hun­de­fo­tos spä­ter auf Lein­wand oder als Pos­ter dru­cken las­sen möch­test, um Dei­ne Woh­nung zu ver­schö­nern, kannst Du schon bei der Bild­ge­stal­tung die Far­ben Dei­ner Woh­nungs­ein­rich­tung ein­flie­ßen las­sen. So wer­den aus Dei­nen Hun­de­bil­dern tol­le Wohn­ac­ces­soires.

Schö­ne Fotos mit Hun­den eig­nen sich noch für vie­le wei­te­re Zwe­cke. Hier sind eini­ge wei­te­re Ideen:

  • Geschen­ke: Die Fotos eig­nen sich auch her­vor­ra­gend als Geschen­ke für Freun­de und Fami­lie, die Hun­de lie­ben.
  • Social Media: Du könn­test sie auch auf Social Media pos­ten, um sie mit ande­ren Hun­de­lieb­ha­bern zu tei­len.
  • Web­site: Mit den Fotos auf Dei­ner Web­site, kannst Du Dei­ne Per­sön­lich­keit zei­gen oder Dei­ne Mar­ke stär­ken.

Sobald Du weißt, wozu Du die Hun­de­fo­tos nut­zen möch­test, kannst Du Dich auf das Foto­shoo­ting mit Hund vor­be­rei­ten.

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Vor­be­rei­tung für das Hun­de­fo­to­shoo­ting

Die rich­ti­ge Vor­be­rei­tung auf ein Hun­de­fo­to­shoo­ting ist ent­schei­dend für sein Gelin­gen. Wenn Du bereits weißt, wozu Du die Fotos nut­zen möch­test, kannst Du Dich auf die Suche nach Inspi­ra­tio­nen bege­ben. Schau Dir ande­re Hun­de­fo­tos (zum Bei­spiel in die­sem Bei­trag oder auf ande­ren Sei­ten im Inter­net) an und über­le­ge Dir, wel­che Ele­men­te im Bild Dir gefal­len und wie Du sie in Dei­ne eige­nen Fotos inte­grie­ren kannst.

Zie­le für das Foto­shoo­ting mit Hund fest­le­gen

Es ist wich­tig, dass Du Dir kla­re Zie­le für Dein Hun­de­fo­to­shoo­ting setzt. Möch­test Du Fotos von Dei­nem Hund drau­ßen in der Natur oder in der Woh­nung machen? Möch­test Du ihn „in Action“ oder beim Ent­span­nen ablich­ten? Je nach aktu­el­ler Jah­res­zeit erge­ben sich unter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten. Inspi­ra­tio­nen und Ideen für ver­schie­de­ne Kulis­sen, Anläs­se und Gele­gen­hei­ten fin­dest Du wei­ter unten in die­sem Bei­trag.

Die Natur liefert tolle Ideen für das Fotoshooting mit Hund
Die Natur lie­fert tol­le Ideen für das Foto­shoo­ting mit Hund

Die pas­sen­de Loca­ti­on für das Hun­de­shoo­ting aus­wäh­len

Die Wahl der rich­ti­gen Loca­ti­on für Dein Hun­de­fo­to­shoo­ting ist ein wesent­li­cher Aspekt für die Atmo­sphä­re und Aus­druck des Fotos. Möch­test Du Dei­nen Hund drau­ßen foto­gra­fie­ren, viel­leicht im Wald oder auf einer Wie­se? Oder viel­leicht möch­test Du das Foto­shoo­ting in den eige­nen vier Wän­den machen? Über­le­ge Dir, wel­che Loca­ti­on am bes­ten zu Dei­nen Zie­len und Inspi­ra­tio­nen passt. Beden­ke auch, dass Du mög­li­cher­wei­se Zugang zu einem Stu­dio oder einer ande­ren pro­fes­sio­nel­len Loca­ti­on buchen kannst.

Wäh­le unbe­dingt einen ruhi­gen Ort für das Shoo­ting. Ein Platz mit vie­len Ablen­kun­gen könn­te Dei­nen Hund ansons­ten ablen­ken und das Shoo­ting unnö­tig erschwe­ren. Ein Ort, an dem sich Dein Hund wohl fühlt und wo ihr bei­de genü­gend Platz habt, um euch frei zu bewe­gen, ist opti­mal.

Bei der Wahl der pas­sen­den Loca­ti­on soll­test Du auch unbe­dingt die dort herr­schen­den Licht­ver­hält­nis­se berück­sich­ti­gen. Gera­de für Acti­on­auf­nah­men sind gute Licht­ver­hält­nis­se essen­ti­ell! Für die Indoor-Foto­gra­fie soll­test Du Dir gege­ben­falls pas­sen­de Beleuch­tung oder ein gutes Blitz­ge­rät besor­gen. Bei der Out­door-Foto­gra­fie soll­test Du die grel­le Mit­tags­son­ne mei­den und lie­ber in den Mor­gen­stun­den oder Nach­mit­tags zum Foto­gra­fie­ren los­zie­hen. Für beson­ders stim­mungs­vol­le Bil­der eig­net sich hier die soge­nann­te „Gol­de­ne Stun­de“ (also die Zeit­span­ne kurz nach dem Son­nen­auf­gang oder kurz vor dem Son­nen­un­ter­gang).

Wet­ter­be­richt beach­ten

Beim Pla­nen Dei­nes Out­door-Hun­de­fo­to­shoo­tings soll­test Du auch den Wet­ter­be­richt im Auge behal­ten. Möch­test Du bei Regen oder Schnee foto­gra­fie­ren? Oder viel­leicht bei strah­len­dem Son­nen­schein oder im gol­de­nen Licht der Abend­däm­me­rung? Beden­ke, dass das Wet­ter erheb­li­chen Ein­fluss auf das Licht und die Stim­mung des Fotos haben kann. Stel­le Dei­ne Kame­ra ent­spre­chend der Wet­ter­ver­hält­nis­se ein und brin­ge ggf. Schutz­aus­rüs­tung für Dein Equip­ment und eine war­me Decke oder ein Hand­tuch für Dei­nen Hund mit.

Outdoor-Hundefotoshooting im Regen
Out­door-Hun­de­fo­to­shoo­ting im Regen

Vor­be­rei­tung des Hun­des fürs Foto­shoo­ting

Bei einem Hun­de­fo­to­shoo­ting soll­te sich alles um Dei­nen Hund und sein Wohl­erge­hen dre­hen. Schließ­lich soll das Shoo­ting auch für Dei­nen Vier­bei­ner eine posi­ti­ve Erfah­rung wer­den. Du soll­test Dei­nen Hund nie­mals zu irgend­et­was zwin­gen, das er nicht möch­te!

Ein Gas­si-Gang vor der Foto­ses­si­on sorgt dafür, dass Dein Hund er wäh­rend des Shoo­tings ent­spannt ist. Ver­mei­de es, Dei­nen Hund direkt vor dem Shoo­ting zu füt­tern, damit er nicht müde wird oder sich unwohl fühlt. Zwei Stun­den Abstand zur letz­ten gro­ßen Mahl­zeit soll­ten es schon sein. Wäh­rend des Shoo­tings soll­test Du für aus­strei­chend fri­sches Trink­was­ser sor­gen und natür­lich ein paar Lecker­chen als Beloh­nung dabei haben.

Falls Dein Hund im Shoo­ting spe­zi­el­le Tricks vor­füh­ren soll, ist es sinn­voll die jewei­li­gen Kom­man­dos im Vor­aus noch­mal zu üben, damit Dei­ne Fell­na­se genau weiß, was Du von ihm möch­test.

Bei außer­ge­wöhn­li­chen Loca­ti­ons ist es sinn­voll mit Dei­nem Hund vor dem Hun­de­shoo­ting schon­mal eine Vor­ort­be­ge­hung zu machen, damit sich Dein Hund an die unge­wohn­te Umge­bung gewöh­nen kann.

Als Vor­be­rei­tung auf das Foto­shoo­ting soll­test Du Dich auch unbe­dingt noch­mal aus­gie­big um die Fell­pfle­ge Dei­nes Lieb­lings küm­mern, damit er sich auf den Fotos von sei­ner schöns­ten Sei­te zei­gen kann.

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Tipps für ein gelun­ge­nes Hun­de­fo­to­shoo­ting

Es gibt eini­ge Din­ge, die Du beach­ten soll­test, wäh­rend Du Dei­nen Hund foto­gra­fierst, um best­mög­li­che Fotos zu bekom­men. Im fol­gen­den haben wir ein paar hilf­rei­che Tipps für Dich gesam­melt:

  • Ver­trau­en des Hun­des gewin­nen: Es ist wich­tig, dass Dein Hund sich wäh­rend des Foto­shoo­tings wohl fühlt und ver­trau­ens­voll Dir gegen­über ist. Gib ihm Zeit, sich an die neue Situa­ti­on und unge­wohn­te Loca­ti­on zu gewöh­nen und beloh­ne ihn mit Lecker­lis und Lob, wenn er gut mit­macht. Wenn Dein Hund sich wohl fühlt, wer­den die Fotos natür­li­cher und authen­ti­scher aus­se­hen. Sei also immer gedul­dig und gib Dei­nem Hund die Zeit, die er braucht, um sich zu ent­span­nen.
  • Ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven aus­pro­bie­ren: Es gibt vie­le unter­schied­li­che Per­spek­ti­ven, die du beim Foto­gra­fie­ren Dei­nes Hun­des aus­pro­bie­ren kannst. Du könn­test Fotos von oben machen, um das Gesamt­bild Dei­nes Hun­des zu zei­gen, oder von unten, um eine dra­ma­ti­sche Per­spek­ti­ve zu schaf­fen. Du könn­test auch Fotos von der Sei­te oder von vor­ne machen, um die Ein­zig­ar­tig­keit Dei­nes Hun­des zu beto­nen. Pro­bie­re ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven aus und ent­schei­de, wel­che am bes­ten zu Dei­nem Hund und zu Dei­nen Zie­len passt. Gene­rell wird für die Tier­fo­to­gra­fie emp­foh­len mit der Kame­ra auf Augen­hö­he mit Dei­nem tie­ri­schen Model zu gehen.
  • Fokus auf die Augen legen: Wenn wir ein Foto anschau­en auf dem ein Mensch oder ein Tier abge­bil­det ist, schau­en wir auto­ma­tisch als ers­tes auf die Augen der Per­son bzw. des Tie­res. Daher soll­test Du mit der Kame­ra, wenn mög­lich immer ein Auge Dei­nes Hun­des fokus­sie­ren. Dann soll­te das Auge Dei­nes Lieb­lings spä­ter auf dem Foto gesto­chen scharf sein.
  • Tipps zur Ver­bes­se­rung des Augen­kon­takts: Der Augen­kon­takt ist ein wich­ti­ger Fak­tor bei Hun­de­fo­tos. Ver­su­che, den Blick­kon­takt mit Dei­nem Hund auf­zu­neh­men, indem Du ihm etwas zum Anschau­en gibst (zum Bei­spiel Fut­ter oder ein Spiel­zeug direkt über der Kame­ra­lin­se) oder auf etwas zeigst. So kannst Du den Hund auf etwas fixie­ren und in Ruhe das Foto schie­ßen. Hier­bei kann ein zusätz­li­cher Hel­fer sehr hilf­reich sein.
  • Hun­de in Bewe­gung foto­gra­fie­ren: Hun­de in Bewe­gung zu foto­gra­fie­ren kann beson­ders inter­es­sant sein. Es ist aber gleich­zei­tig auch eine Her­aus­for­de­rung genau im rich­ti­gen Moment abzu­drü­cken und ein schar­fes Foto zu schie­ßen. Hier zählt das rich­ti­ge Timing und die rich­ti­ge Kame­ra­ein­stel­lung. Nut­ze hier­für ent­we­der den „Sport­mo­dus“ oder stel­le bei Dei­ner Kame­ra manu­ell eine kur­ze Belich­tungs­zeit von etwa 1/1000 Sekun­de oder kür­zer ein. Zusätz­lich soll­test Du die Seri­en­auf­nah­me-Funk­ti­on nut­zen. Dadurch las­sen sich vie­le Bil­der in kur­zer Zeit machen. So ist sehr wahr­schein­lich das per­fek­te Bild dabei.
  • Belich­tung bei Hun­de­fo­tos: In der Foto­gra­fie ist das rich­ti­ge Licht das A und O. Wenn mög­lich soll­test Du natür­li­ches Licht nut­zen. Tages­licht sorgt für leben­dig und natür­lich aus­se­hen­de Hun­de­fo­tos. Für Indoor-Hun­de­fo­to­shoo­tings ist es sinn­voll auf spe­zi­el­le Stu­dio­leuch­ten mit Soft­box zurück­zu­grei­fen. In jedem Fall ist es wich­tig Dei­ne Kame­ra ent­spre­chend der Licht­ver­hält­nis­se ein­zu­stel­len. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Belich­tungs­ein­stel­lun­gen, um her­aus­zu­fin­den, wel­che am bes­ten für die jewei­li­ge Situa­ti­on geeig­net sind.
  • Nut­ze den Bokeh-Effekt: Ein Hun­d­e­por­trät wird leben­di­ger, wenn der Hund im Vor­der­grund scharf und der Hin­ter­grund leicht ver­schwom­men ist. Die­sen soge­nann­ten Bokeh-Effekt erreichst Du zum Bei­spiel indem Du einen klei­nen Blen­den­wert an Dei­ner Kame­ra ein­stellst. Je offe­ner die Blen­de an Dei­ner Kame­ra, des­to unschär­fer erscheint der (nicht scharf­ge­stell­te) Hin­ter­grund.
  • Die per­fek­te Bild­kom­po­si­ti­on: Ori­en­tie­re Dich bei der Bild­kom­po­si­ti­on an der soge­nann­ten Drit­tel-Regel. Die Drit­tel-Regel ist eine bewähr­te Metho­de in der Foto­gra­fie, um das Auge des Bild-Betrach­ters auf das Haupt­mo­tiv des jewei­li­gen Bil­des zu len­ken und gleich­zei­tig eine har­mo­ni­sche Bild­kom­po­si­ti­on zu schaf­fen. Die­se Regel besagt, dass das Haupt­mo­tiv an den Schnitt­punk­ten eines Git­ters aus zwei senk­rech­ten und zwei waa­ge­rech­ten Lini­en plat­ziert wer­den soll­te, die das Bild in neun gleich gro­ße Tei­le unter­tei­len. Im Opti­mal­fall ist der Blick Dei­nes Hun­des in Rich­tung des lee­ren Rau­mes auf dem Foto gerich­tet, wie in die­sem Bei­spiel:
Die Drittel-Regel in der Hundefotografie
Die Drit­tel-Regel in der Hun­de­fo­to­gra­fie: Das Haupt­mo­tiv wird anhand der Lini­en plat­ziert

Ideen & Anre­gun­gen für Hun­de­fo­to­shoo­tings

Foto­shoo­tings mit Hund sind eine tol­le Mög­lich­keit, um die beson­de­ren Momen­te und Per­sön­lich­kei­ten unse­rer vier­bei­ni­gen Freun­de fest­zu­hal­ten. Im Fol­gen­den stel­len wir Dir eini­ge krea­ti­ve und unter­halt­sa­me Ideen für Hun­de­fo­to­shoo­tings vor, die Dich inspi­rie­ren sol­len:

Hun­de-Foto­gra­fie im Frei­en

Wäh­rend eines Spa­zier­gangs oder einer Wan­de­rung gibt es vie­le inter­es­san­te Orte, an denen Du Dei­nen Hund foto­gra­fie­ren kannst. Nut­ze die Land­schaft und die Umge­bung, um das Foto inter­es­san­ter zu gestal­ten.

Der Wald bie­tet vie­le Mög­lich­kei­ten, um schö­ne Bil­der zu machen. Nut­ze die ver­schie­de­nen Schat­tie­run­gen und Tex­tu­ren des Wal­des, um das Foto inter­es­san­ter zu gestal­ten. Expe­ri­men­tie­re mit ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven, um her­aus­zu­fin­den, wel­che am bes­ten für Dei­ne Hun­de­bil­der geeig­net sind.

Der Wald ist eine perfekte Location für Hundefotos
Der Wald ist eine per­fek­te Loca­ti­on für Hun­de­fo­tos

Blü­hen­de Mohn­blu­men, ein Feld vol­ler Son­nen­blu­men, ein ver­moos­ter Baum­be­stand, bun­tes Herbst­laub, blü­hen­de Hei­de­land­schaf­ten oder Sand­dü­nen sind eben­falls tol­le Kulis­sen für ein Hun­de­fo­to­shoo­ting.

Auch auf der Wie­se eig­nen sich vie­le Sze­na­ri­en, um anspre­chen­de Fotos zu schie­ßen. Nut­ze die saf­ti­gen grü­nen Far­ben und das wei­che Gras, um die Natur des Tie­res her­vor­zu­he­ben. Ver­su­che unter­schied­li­che Win­kel, um die Scho­ko­la­den­sei­te Dei­nes Hun­des zu fin­den.

Beden­ke, dass Du bei der Out­door-Foto­gra­fie mög­li­cher­wei­se Schutz­aus­rüs­tung wie Regen­män­tel oder Schir­me benö­tigst, um Dich und Dei­ne Aus­rüs­tung vor Wet­ter­ein­flüs­sen zu schüt­zen.

Die Natur bietet perfekte Kulissen für schöne Hundefotos
Die Natur bie­tet per­fek­te Kulis­sen für schö­ne Hun­de­fo­tos

Hun­de beim Spie­len im Schnee foto­gra­fie­ren

Apro­pos Wet­ter­ein­flüs­se — Die­se kannst Du natür­lich auch aktiv zur Bild­ge­stal­tung nut­zen: Fotos von Hun­den im Schnee kön­nen beson­ders süß und win­ter­lich aus­se­hen. Nut­ze die wei­ßen Flo­cken und die fros­ti­ge Land­schaft, um dem Foto das gewis­se Etwas zu geben. Stel­le Dei­ne Kame­ra rich­tig ein, um sicher­zu­stel­len, dass das Foto für die win­ter­li­chen Ver­hält­nis­se rich­tig belich­tet ist. Gera­de bei dunk­len Hun­den in hel­ler Schnee­land­schaft ist die Belich­tung manch­mal schwie­rig. Der Hund wird auf dem Foto bei auto­ma­ti­scher Belich­tungs­mes­sung oft zu dun­kel. Hier ist es sinn­voll die Belich­tungs­mes­sung Dei­ner Kame­ra auf den Hund zu stel­len (von „Mehr­feld­mes­sung “ auf „Selek­tiv­mes­sung“ oder „Spot­mes­sung“). Ver­mei­de es, direkt in bzw. gegen die Son­ne zu foto­gra­fie­ren, da dies zu har­ten Schat­ten füh­ren kann.

Schönes Hundebild mit Schnee
Schö­nes Hun­de­bild mit Schnee

Nebel und Regen in der Hun­de­fo­to­gra­fie

Neben Schnee kannst Du auch ande­re Wet­ter­ein­flüs­se nut­zen: Hun­de­fo­tos bei Nebel und Regen kön­nen sehr atmo­sphä­risch und dra­ma­tisch aus­se­hen. Nut­ze die Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se zum Vor­teil des Fotos. Auch hier ist es wich­tig, die Kame­ra für die Licht­ver­hält­nis­se pas­send ein­zu­stel­len. Über ver­schie­den lan­ge Belich­tungs­zei­ten kannst Du gera­de bei Regen für schö­ne Effek­te auf den Bil­dern sor­gen. Abhän­gig von den herr­schen­den Licht­ver­hält­nis­sen kann Dir ein soge­nann­ter ND-Fil­ter (Grau­fil­ter) hel­fen, trotz hel­lem Licht eine län­ge­re Belich­tungs­zeit wäh­len zu kön­nen.

Nebel im Hintergrund kann bei der Hundefotografie für mystische Stimmung sorgen
Nebel im Hin­ter­grund kann bei der Hun­de­fo­to­gra­fie für mys­ti­sche Stim­mung sor­gen

Hun­de-Shoo­ting beim Schwim­men im Was­ser

Fotos von Hun­den im Was­ser kön­nen beson­ders lus­tig und auf­re­gend aus­se­hen. Nut­ze die Gele­gen­heit, wenn Dein Hund im Meer schwimmt oder im See plantscht. Stel­le Dei­ne Kame­ra auf „Sport­mo­dus“ oder stel­le manu­ell eine kur­ze Belich­tungs­zeit von etwa 1/1000 Sekun­de ein und nut­ze die Seri­en­auf­nah­me-Funk­ti­on, um sicher­zu­stel­len, dass Du Das per­fek­te Foto erhältst.

Hundefotoshooting im Wasser
Hun­de­fo­to­shoo­ting im Was­ser

Hun­de in Bewe­gung foto­gra­fie­ren

Auch ande­re Action-Fotos von Dei­nem Hund kön­nen beson­ders auf­re­gend und dyna­misch aus­se­hen. Nut­ze die Gele­gen­heit, um Fotos von Dei­nem Hund beim Spie­len mit ande­ren Hun­den, beim Ren­nen oder viel­leicht sogar beim Hun­de­sport zu machen. Du kannst Dei­nen Vier­bei­ner auch im Wald über umge­stürz­te Bäu­me sprin­gen las­sen und ihn dabei foto­gra­fie­ren. Ver­giss dabei aber bit­te nicht, auf die Sicher­heit zu ach­ten, wenn Du Dei­nen Hund in Action foto­gra­fierst. Stel­le sicher, dass sich Dein Hund auf einem rutsch­si­che­ren Unter­grund befin­det und dass er nicht in Gefahr gerät oder über­for­dert wird.

Hunde in Bewegung sind tolle Fotomotive
Hun­de in Bewe­gung sind tol­le Foto­mo­ti­ve

Foto­shoo­ting mit der Hun­de­fa­mi­lie

Ein Foto­shoo­ting mit der gesam­ten Hun­de­fa­mi­lie kann beson­ders süß und herz­lich aus­se­hen. Gera­de wenn Du selbst Wel­pen hast, oder wenn ein neu­er Wel­pe bei Dir ein­zieht kannst Du eine pas­sen­de Gele­gen­heit nut­zen, um Fotos von allen Hun­den zusam­men zu machen. Ent­we­der beim Spie­len oder beim Ent­span­nen zu Hau­se. Natür­lich kannst Du auch ein Grup­pen­fo­to mit den Hun­de­freun­den Dei­nes Vier­bei­ners schie­ßen.

Fotoshooting mit mehreren Hunden
Foto­shoo­ting mit meh­re­ren Hun­den

Mensch und Tier im Foto ver­eint

Hun­de sind oft enge Beglei­ter von ihren Herr­chen und Frau­chen, Paa­ren oder gan­zen Fami­li­en. Ein Foto­shoo­ting mit Dir, Dei­nem Part­ner, Dei­ner Fami­lie und Dei­nem Hund ist eine tol­le Gele­gen­heit die­se beson­de­re Bezie­hung in Fotos fest­zu­hal­ten. Außer­dem sind sol­che gemein­sa­men Fotos spä­ter auch eine wun­der­ba­re Erin­ne­rung an eure ganz beson­de­re Bezie­hung.

Ausdrucksstarkes Hundebild
Aus­drucks­star­kes Hun­de­bild

Hun­de bei fest­li­chen Anläs­sen foto­gra­fie­ren

Hun­de bei ver­schie­de­nen fest­li­chen Anläs­sen zu foto­gra­fie­ren kann eben­falls beson­ders inter­es­sant sein. Ob bei einer Hoch­zeit, einem Geburts­tag oder einem Fami­li­en­tref­fen, es gibt immer Gele­gen­hei­ten, um schö­ne Fotos von Dei­nem Hund zu machen. Suche nach beson­de­ren Momen­ten und ver­su­che die­se ein­zu­fan­gen.

Schönes Hundefoto auf einer Hochzeit
Schö­nes Hun­de­fo­to auf einer Hoch­zeit

Den Hund im All­tag foto­gra­fie­ren

Hun­de­fo­tos im All­tag zu Hau­se oder unter­wegs kön­nen beson­ders authen­tisch und per­sön­lich aus­se­hen. Ver­pas­se nicht die Gele­gen­heit, Dei­nen Vier­bei­ner beim Schla­fen auf sei­nem Lieb­lings­platz oder beim Ent­span­nen in sei­ner Lieb­lings­po­si­ti­on zu foto­gra­fie­ren.

Viel­leicht hat Dein Hund auch einen beson­ders süßen Blick beim Bet­teln am hei­mi­schen Ess­tisch? Oder einen lus­ti­gen Gesichts­aus­druck, wenn der Kühl­schrank geöff­net wird oder der Post­bo­te klin­gelt? Viel­leicht kann Dein Vier­bei­ner auch ganz beson­de­re Tricks?

Fotos, die in typi­schen All­tags­si­tua­tio­nen ent­ste­hen, wer­den Dich immer an die beson­de­ren Momen­te mit Dei­nem Hund erin­nern.

Viele lustige Hundefotos entstehen im Alltag
Vie­le lus­ti­ge Hun­de­fo­tos ent­ste­hen im All­tag

Stu­dio-Ses­si­on mit Requi­si­ten und Acces­soires

Wenn Du möch­test, dass Dei­ne Hun­de­fo­tos beson­ders pro­fes­sio­nell aus­se­hen, könn­test Du in Erwä­gung zie­hen, eine Stu­dio-Ses­si­on zu buchen oder ein klei­nes Foto­stu­dio zu Hau­se auf­zu­bau­en. Mit pas­sen­der Beleuch­tung und ver­schie­de­nen Hin­ter­grün­den, kannst Du sogar in Dei­nem Wohn­zim­mer tol­le Auf­nah­men rea­li­sie­ren.

Du kannst außer­dem ver­schie­de­ne Acces­soires wie Hüte, Son­nen­bril­len oder sogar Kos­tü­me nut­zen, um dem Hun­de­fo­to eine beson­de­re Note zu ver­lei­hen. Stel­le dabei aber unbe­dingt sicher, dass Dein Hund sich dabei wohl fühlt. Das ein oder ande­re Hun­de­keks zwi­schen­durch kann hier wah­re Wun­der bewir­ken!

Meistens reichen schon wenige Requisiten für ein gelungenes Hundefoto
Meis­tens rei­chen schon weni­ge Requi­si­ten für ein gelun­ge­nes Hun­de­fo­to

Fazit zum The­ma Hun­de­fo­to­gra­fie

Das Foto­gra­fie­ren von Hun­den kann viel Spaß machen und tol­le Ergeb­nis­se in Form von ein­zig­ar­ti­gen Hun­de­fo­tos lie­fern, die es schaf­fen beson­de­re Momen­te für die Ewig­keit fest­zu­hal­ten. Die­se Hun­de­bil­der kön­nen für unter­schied­li­che Zwe­cke zum Ein­satz kom­men. Ein indi­vi­du­el­les Foto­buch, ein Hun­de-Kalen­der, indi­vi­du­el­le Wand­bil­der oder auf­ge­druckt auf einem T‑Shirt als Geschenk sind nur eini­ge Bei­spie­le.

Es ist wich­tig, dass Du Dich gut auf das Foto­shoo­ting mit Hund vor­be­rei­test, indem Du Zie­le für das Shoo­ting fest­legst, eine pas­sen­de Loca­ti­on aus­wählst, Dei­nen Hund vor­be­rei­test und Dir das rich­ti­ge (Kamera-)Equipment besorgst.

Wäh­rend des Foto­shoo­tings ist es wich­tig auf Dei­nen Hund zu ach­ten. Das Wohl­be­fin­den und die Sicher­heit Dei­nes Hun­des sol­len näm­lich immer im Mit­tel­punkt ste­hen! Ansons­ten ist es sinn­voll ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven aus­zu­pro­bie­ren, die Regeln der Bild­ge­stal­tung zu beach­ten und die Kame­ra­ein­stel­lun­gen an die Umge­bung und die herr­schen­den Licht­ver­hält­nis­se anzu­pas­sen.

Mit ein wenig Vor­be­rei­tung und viel Übung kann jeder wun­der­schö­ne Hun­de­fo­tos machen — egal ob mit Pro­fi­ka­me­ra oder Smart­phone.

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Christina Williger

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Gründerin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.